Schlagwort: Leitthema

Selten, bedroht, geschützt

Schätze in Flora und Fauna sind meist selten geworden. Dazu gehören in unserer Region ein Krebs, eine Schnecke, eine Fledermaus und ein Falter – sowie eine Flechtenart. Es gilt, ihnen Sorge zu tragen.

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Ein Fest für heimliche Helden

Man könnte die Geschichte beginnen mit all den Nationalrätinnen, Staatsräten, Gemeindepräsidenten oder Grossrätinnen, die sich teilweise mit Edelweisshemd unter die Leute mischen. Oder man kann die Politik und die Prominenz für einmal beiseite lassen und darüber berichten, worum es beim Alpabzug in Plaffeien eigentlich geht: die Hirtenfamilien. Ihre Arbeit, ihr Stolz, ihr Erbe.

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Das Gantrischgebiet ist ein Drachennest

Andreas Sommer ist Sagenexperte und stammt selbst aus Niederscherli. Gefragt nach Üechtland-Drachenmythen, braucht er nicht lange nachzudenken. Ganze drei Geschichten handeln von diesem vielschichtig-urzeitlichen Tier. Alle zeigen sie, wie sich das Bild auf dieses je nach Epoche verändert hat.

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Vom lätze Hängscht zum echten Ochsen

«Bäreloch», «Fustern», «Halbsack», «Hundsrück», «Nüchteren». Flur- und Ortsbezeichnungen regen die Fantasie an. Und das müssen sie auch, denn «die Ortsbezeichnungen der neuen Landeskarte Blatt Gantrisch waren uns zu wenig genau.» Diese Aussage aus dem Periodikum der Naturforschenden Gesellschaft Bern stammt aus dem Jahre 1956. Bis heute gilt: Vielerorts ranken sich Mythen und Volksmund um die Entstehung der Bezeichnungen.

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Heimatland im Herzen

Rund 40 % der Schweizer Wohnbevölkerung hat einen Migrationshintergrund. Viele der Eingewanderten halten Brauchtum aus ihren Herkunftsländern am Leben und geben es ihren hier geborenen Kindern weiter. Es ist ein reicher – und bereichernder – Kulturschatz.

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Glaube, Liebe, Samichlaus

Über die Jahrhunderte hat sich, ausgehend von der Verehrung des Heiligen Nikolaus‘, der Brauch des Samichlausbesuchs entwickelt. Auch in Belp und Umgebung gehören die «Chlöise» für viele Familien fest zur Adventszeit.

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Das Bärenkraut

Als das Üechtland noch von endlosen wilden Wäldern bedeckt war, hauste einst ein altes Mütterchen alleine in einer windschiefen Hütte mitten in der Wildnis. Im Herbst pflegte die betagte Einsiedlerin auf der Suche nach Brennholz oft tagelang durch den Wald zu streifen. Eines Tages entfernte sie sich dabei weiter als üblich von ihrem Zuhause. Nachdem sie bereits einen ansehnlichen Stoss guter trockener Äste zusammengeklaubt hatte, ertönte unvermittelt ein tierisches Brummen aus dem Unterholz.

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«Märli-Zyt mitem Märlin»

Silvio Beltrametti macht Musik, seit er denken kann. Mit 14 lernte er das Banjo spielen, später kam die Gitarre dazu und mit 16 gründete er 1986 seine eigene Band: «Frets unlimited». Eine Band, die den «Bluegrass» spielt, eine Musikrichtung ganz unverkennbar mit Banjoklängen und Dobrogitarre. In jungen Jahren trat Beltrametti mit dieser Band fast jedes Wochenende in unzähligen Lokalen auf. Dann folgten die «Kinderjahre»: die Bandmitglieder wurden Väter oder Mütter und die Auftritte wurden weniger. Doch im Übungskeller traf man sich immer noch regelmässig zum Proben.

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Überutere muss nicht cringe sein

Boxfish steht für die Kinder- und Jugendfachstelle (kjfa) aus neun Gemeinden der Region Gantrisch. Das Präventionsangebot «Boxfish on tour» widmete sich im abgeschlossenen Schuljahr dem Wandel der Sprache. In Schulen, auf Pausenplätzen und unter Einbezug des Altersnetzwerkes der Region.

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…und täglich grüsst das Guggershörnli

Ein schwarzer Haarschopf. Darunter lugen zwei knopfgrosse Augen hervor. Den Rest des Körpers sieht man nicht. Der kleine Junge hinter dem Türrahmen reagiert verängstigt auf Ankömmlinge. Seine Körpersprache verrät zumindest ansatzweise, was einige Menschen erlebt haben, die im Gurnigelbad «gelandet» sind.

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Aktuelle Berichte

Ein Bahnhof mit Hürden

Rampen, Lifte und genügend hohe Perronkanten: 1132 von rund 1800 Stationen in der Schweiz gelten als barrierefrei – nicht so Thurnen. Hier gehören Hürden zum Bahnhof: für Menschen mit Behinderungen, für Eltern mit Kinderwagen, für ältere Reisende. Und auch politisch – weil die BLS die Modernisierung an umstrittene Projekte koppelt.

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Fernweh und Heimweh sind Geschwister

Manche transportieren ihre Passagiere nur, diese Familie begleitet sie. Seit Generationen. Unterwegs in der weiten Welt oder vor der eigenen Haustüre im Gantrischgebiet – die Familie Engeloch weiss wie kaum jemand anderes, wie eng Reisen und Leben miteinander verbunden sind. Ein Gespräch mit Peter Engeloch.

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Über Pechvögel und Höhenflieger

Nervenaufreibend war es für die Schwarzenburger und Sensler. Je länger das Fest dauerte, desto klarer war, dass es die grossen Ostschweizer Festspiele werden sollten. Trotz einer sonntäglichen Aufholjagd von Fabian Staudenmann.

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Chrüz u quer dür Rüschegg

Davidli will wandern gehen, doch unterwegs begegnet ihm eine Gestalt – mit dramatischen Konsequenzen. Die Kurzgeschichte beinhaltet über hundert Rüschegger Flurnamen, lebt gar von ihnen – sie sind jeweils fett geschrieben.

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