Mutig, langsam – und mit viel Genuss
Der Naturpark Gantrisch verstärkt gemeinsam mit dem Schlossgarten Riggisberg sein Engagement für Inklusion: Im Rahmen der Kampagne «#unbeschränkt» wurde eine inklusive Exkursion getestet.
Der Naturpark Gantrisch verstärkt gemeinsam mit dem Schlossgarten Riggisberg sein Engagement für Inklusion: Im Rahmen der Kampagne «#unbeschränkt» wurde eine inklusive Exkursion getestet.
Tag und Nacht, Licht und Finsternis sind Urbilder für die Gegensätzlichkeiten des Lebens. In früheren Zeiten war die Nacht die Sphäre des Todes, und der Schlaf wurde als ein kleiner Tod betrachtet. Der rettende Morgen, und das Licht der Sonne erlösten den Menschen aus den Gefahren der Nacht.
«Kiesgruben und Steinbrüche sind weit mehr als unschöne Landschaftsbilder mit totem Material», hält der kürzlich veröffentliche Kontrollbericht über Naturschutzleistungen sinngemäss fest. Wie steht es damit in der Region Gantrisch? Unterwegs auf einem steinigen Weg.
Wieselflink den Berg hochrennen klingt für die meisten Menschen nach einem kräftezehrenden Freizeitvergnügen. Für Trailrunnerin Brigitte Daxelhoffer bedeutet Trailrunning aber Erholung, Krafttanken – und Gutes tun für Menschen in Not.
Nach zwei von der Pandemie geprägten Jahren merkte manch einer, was alles gefehlt hat. Sozial und gesellschaftlich traditionsreiche Treffpunkte wie Jahrmärkte gehören dazu. Seit diesem Jahr werden sie wieder (mehr oder weniger) normal durchgeführt.
Der Wille und die Bereitschaft zu helfen, führten den LKW-Fahrer Stefan Hunger und den Transportunternehmer Martin Wittwer zusammen. Das Ergebnis waren zwei aufregende und emotional aufwühlende Transporte von Hilfsgütern, insbesondere solche für Tiere.
Das Angebot für Kinder und Jugendliche war wohl nie vielfältiger als heute. Dass Abenteuer und gemeinsame Erlebnisse auch ohne Leistungsziele möglich sind, dafür setzen sich engagierte Leiterinnen und Leiter bei der CEVI Jungschar Thurnen und der Jungschar Majakka Schwarzenburg ein.
Sie standen bei hunderten von Auftritten auf der Bühne, haben tausende von Proben mitgemacht und unendlich viele Stunden an Festen mitgeholfen. Seit der «Jodlerklub Flüehblüemli Sangernboden» 1971 die ersten Takte gesungen hat, sind Hans Pfeuti und Alfred Michel mit von der Partie. Eigentlich gehören sie fast ein wenig zum Ortsbild. So wie das Kirchlein, das stolz über dem kleinen Weiler thront.
Günstig, unkompliziert und schnell von A nach B kommen. Während das Velo hier vorwiegend aus praktischen Gründen genutzt wird, wirkt es in anderen Ländern als sozialer Motor und bringt mehr Sicherheit. Insbesondere Frauen wird der Alltag damit um einiges erleichtert.
Der Bahnhof Thurnen soll erneuert werden – ein lang gehegter Wunsch in der Bevölkerung. Doch die federführende BLS möchte gleichzeitig südlich des Bahnhofs, in Richtung Burgistein, zwei zusätzliche Gleise bauen. Mit Einsprachen und einer Petition wehren sich Bürgerinnen und Bürger dagegen.
Gibt es einen grösseren Schatz als unsere Nahrung? Wohl kaum. Der menschliche Körper ist auf eine ganze Reihe an Nährstoffen angewiesen, um richtig funktionieren zu können. Doch Lebensmittel, die diese Nährstoffe rein und in reichlichen Mengen liefern, sind keine Selbstverständlichkeit. In einer Zeit von verdichteten Böden, Monokulturen und chemischen Spritzmitteln sind nährstoffreiche Böden und damit verbunden üppige und gesunde Ernten zu einem Schatz geworden, der einem «echten» Goldschatz wahrlich in nichts nachsteht. Es gilt mehr denn jeh, Sorge zu tragen zu der wichtigsten Lebensgrundlage, die wir haben. Am Dorfrand von Schwarzenburg gibt es einige gewitzte Vordenkerinnen und Vordenker, die dies erkannt haben und täglich umsetzen.
«Ohne Bienen kein Leben, keine Lebensmittel, keine Menschheit», sagt Jürg Iseli, Präsident des Berner Bauernverbands. Wie verletzlich das Ökosystem ist, wie wichtig Bienen für die Ernährungssicherheit sind, das ist hinlänglich bekannt. Wie wichtig die Imkerinnen und Imker sind, hingegen weitaus weniger.
Seit dem Fund im Jahr 1854 rätselt die Wissenschaft darüber, wer im ersten vorchristlichen Jahrhundert auf dem Belpberg die wertvollen Silbermünzen vergraben hatte. Trotz neuen Erkenntnissen nach Nachgrabungen durch den Archäologischen Dienst des Kantons Bern bleiben offene Fragen ungeklärt. Eine Spurensuche.
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