Schlagwort: Politik

Tesfom darf bleiben

Vor einigen Monaten berichteten wir über Tesfom, jenen Asylbewerber aus Eritrea, der in Thurnen die Ausbildung zum Maler absolviert und trotz bester Integration abgewiesen ist. Solche Fälle gibt es im ganzen Gebiet mehrere. Es kämpfen einzelne Menschen um ihr Schicksal, mitunter sogar um ihr Leben, gegen einen Staat und seine restriktiven Gesetze.

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Wiedmer-Haus: Es wird konkret

Mitten in Zimmerwald steht ein seit 25 Jahren leeres Holzhaus. 1840 erbaut, befand es sich zuletzt im Besitz von Paul Wiedmer, der es der Gemeinde vermachte. Nun soll es zu einem Dorftreffpunkt werden.

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Wahlen in Guggisberg

Diesen Herbst wurde oder wird in Thurnen, Toffen, Wattenwil, Gerzensee, Schwarzenburg und Guggisberg das Gemeindepräsidium neu vergeben. Während fünf abtretende Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten bereits in der letzten «Gantrisch Zeitung» vorgestellt wurden, haben wir diesmal bei Hanspeter Schneiter aus Guggisberg nachgefragt.

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Als Bergdorf in eine lebendige Zukunft

Viele ländliche Gemeinden kämpfen mit Abwanderung. Darum investieren immer mehr abgelegene Dörfer in attraktive Angebote für Familien und Jugendliche. Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete SAB unterstützt sie darin.

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Eine gesunde Linde soll es sein

Seit rund 60 Jahren steht im Zentrum des Dorfplatzes Schwarzenburg eine Linde. Dass sie nun gefällt und ersetzt werden soll, missfällt vielen. Doch der Zustand des Baumes lässt keinen grossen Spielraum.

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Staatlich angeordneter Lehrabbruch

Malerlehrmeister Jürg Lüthi verliert seinen Lehrling, der Riggisberger Pfarrer Daniel Winkler kämpft mit der Aktionsgruppe Nothilfe für die, die in Vergessenheit geraten sind: abgewiesene Asylsuchende, die in einer Ausbildung stecken und nicht mehr weitermachen dürfen. Das ist die Geschichte vom Eritreer Tesfom, der in Mühlethurnen wohnt.

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Die Berner Bauern sollen enger zusammenarbeiten

Am 12. Februar hat der Bundesrat seine Botschaft zur Weiterentwicklung der Agrarpolitik ab 2022 (AP22+) verabschiedet. Darin versucht er, sowohl den Interessen der Landwirte wie auch den Anliegen der Bevölkerung nachzukommen. Die Umweltbelastung sowie der Verbrauch von nicht erneuerbaren Ressourcen sollen reduziert, die Effizienz der Betriebe gestärkt und der Mehrwert der landwirtschaftlichen Produkte besser zur Geltung gebracht werden.

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Aktuelle Berichte

Fahrt zu neuen Perspektiven

Günstig, unkompliziert und schnell von A nach B kommen. Während das Velo hier vorwiegend aus praktischen Gründen genutzt wird, wirkt es in anderen Ländern als sozialer Motor und bringt mehr Sicherheit. Insbesondere Frauen wird der Alltag damit um einiges erleichtert.

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Gibt es wirklich keine Alternative?

Der Bahnhof Thurnen soll erneuert werden – ein lang gehegter Wunsch in der Bevölkerung. Doch die federführende BLS möchte gleichzeitig südlich des Bahnhofs, in Richtung Burgistein, zwei zusätzliche Gleise bauen. Mit Einsprachen und einer Petition wehren sich Bürgerinnen und Bürger dagegen.

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Die «Gmüesler» von Schwarzenburg

Gibt es einen grösseren Schatz als unsere Nahrung? Wohl kaum. Der menschliche Körper ist auf eine ganze Reihe an Nährstoffen angewiesen, um richtig funktionieren zu können. Doch Lebensmittel, die diese Nährstoffe rein und in reichlichen Mengen liefern, sind keine Selbstverständlichkeit. In einer Zeit von verdichteten Böden, Monokulturen und chemischen Spritzmitteln sind nährstoffreiche Böden und damit verbunden üppige und gesunde Ernten zu einem Schatz geworden, der einem «echten» Goldschatz wahrlich in nichts nachsteht. Es gilt mehr denn jeh, Sorge zu tragen zu der wichtigsten Lebensgrundlage, die wir haben. Am Dorfrand von Schwarzenburg gibt es einige gewitzte Vordenkerinnen und Vordenker, die dies erkannt haben und täglich umsetzen.

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Bärenstark oder bienenwichtig?

«Ohne Bienen kein Leben, keine Lebensmittel, keine Menschheit», sagt Jürg Iseli, Präsident des Berner Bauernverbands. Wie verletzlich das Ökosystem ist, wie wichtig Bienen für die Ernährungssicherheit sind, das ist hinlänglich bekannt. Wie wichtig die Imkerinnen und Imker sind, hingegen weitaus weniger.

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