Naturerlebnispfad Lätti Plaffeien
Der Spaziergang führt durch die Auenlandschaft der Sense und zu einem Wasserfall.
Start ist im Dorfzentrum von Plaffeien. Zuerst geht’s vorbei an den Sportanlagen Richtung Auenwald und Senselauf. Der Pfad schlängelt sich durch den Wald bis ins Füllmätteli, dann folgt man dem Dütschbach bis zurück ins Dorf. Entlang des Weges gibt es auf den zum Teil noch erhaltenen Tafeln des Naturerlebnispfades Informationen zur Pflanzen- und Tierwelt. Ein Abstecher zum breiten und wilden Flussbett der Sense lohnt sich alleweil. Das Highlight der Tour ist sicher der Wasserfall des Dütschbachs, der sich in die verschieden harten Gesteinsschichten der Molasse eingegraben hat.
Durchs Chabisland zu den Zwillingsbuchen und zum Dittligsee
Ausgangspunkt der kleinen Velotour kann jeder beliebige Ort im Gürbetal sein: Beginn zum Beispiel am Bahnhof Mühle-thurnen. Man quert zuerst die Ebene und steigt hoch Richtung Kirchdorf. Auf der Velolandroute 361 geht’s über den Hügelrücken nach Seftigen. Bei klarem Wetter präsentiert sich das Panorama der Oberländer Schneeberge. Über Gurzelen und Obergurzelen treffen wir am Waldrand auf das einmalige Naturwunder der Zwillingsbuchen. Schon bald führt unsere Route vorbei am lieblichen Dittligseeli. Vielleicht noch ein Einkehren oder Einkaufen in der Dittligmühle? In Wattenwil erreicht man die Velorouten des Gürbetals und gelangt fast ebenen Wegs zum Ausgangspunkt zurück.
20km, 290m Auf-und Abstiege, 2,5h
Ahorngold: Eine Herbstwanderung im Schwarzseegebiet
Riggisalp – Untere Euschels – Brecca-schlund – Schwarzsee
Mühelos erreicht man mit der Sesselbahn vom Schwarzsee aus die Riggisalp. In leichtem Abstieg und dann entlang der schmaleren Wanderwege erreicht man den Breccaschlund. Im Oktober nach den ersten kalten Nächten erstrahlen die zahlreichen freistehenden Ahornbäume in goldenem Herbstgelb. Wie das im Freiburgischen üblich ist, treffen wir entlang der Route auf mehrere Einkehrmöglichkeiten in Alphütten. Entlang des Spazierweges geht es am Schluss zurück zum Ausgangspunkt in der Gipsera. Vielleicht schickt uns der Drache hoch über dem Uferweg noch seine Wasserfontänen nach.
10,5km, 240m Aufstieg und 680m Abstieg, 3,5h
Mountainbiketour mit Abfahrtspass und Varianten
Warum nicht mal das Postauto als Aufstiegshilfe von Schwarzenburg nach Riffenmatt benützen? Dann folgt man der abwechslungsreichen Königsroute 502 durch die Beder, überquert den Tröli-graben auf dem ehemaligen Kranausleger und kurvt hinunter nach Eywald. Nun gibt es verschiedenste Abfahrtsmöglichkeiten nach Rüschegg: etwas technischer und anspruchsvoller in den Eygrund oder ab Wyssbach auf den Forststrassen in die Habstannen und durch den Längeneywald, wo man auf die Route 505 trifft. Vom Ey-grund im Rüschegg kann bequem über die Waldstrassen durch den Scheidwald wieder nach Riffenmatt hochgefahren werden. Eine ausgedehntere Tour ergibt sich, wenn man bis zum Gurnigelbad fährt und dort den neuen Singletrailabschnitt oberhalb der Stockhütte testet, den die Gantrischbiker diesen Sommer in Zusammenarbeit mit der Gemeinde erstellt haben. Nun lockt eine lange Abfahrt weiter auf der Route 504 ins Gürbetal oder über die technisch anspruchsvollere Variante durch den Seligraben und die Längeney ebenfalls bis in die Wislisau hinunter. Vom Lindenbach übers Elisried erreicht man, meist über Feldwege, den Ausgangspunkt Schwarzenburg.
Beim Befahren der wenig begangenen Wanderwegabschnitte darf von Moutainbikern allergrösste Rücksicht und Vorsicht erwartet werden. Eine Mitgliedschaft bei einer Trailorganisation, wie die «Gantrischbiker» oder «Voralpenbike», stellt auch sicher, dass Unterhalt und Koordination der Routen verbessert werden.
34km, 890m Aufstieg und 1180m
Abfahrt, 4 ½h
www.gantrischbiking.ch
