
Schule im Kanton Bern
Ein Kind geht zur Schule: Nicht überall ist dies selbstverständlich, und selbst im Kanton Bern sah es nicht immer so aus. Inzwischen gehört das Schweizer Bildungssystem sogar zu den Trendsettern.

Ein Kind geht zur Schule: Nicht überall ist dies selbstverständlich, und selbst im Kanton Bern sah es nicht immer so aus. Inzwischen gehört das Schweizer Bildungssystem sogar zu den Trendsettern.

In vielen Gemeinden war und ist die Erneuerung der Schul-Infrastruktur ein Thema. Tablets und Laptops werden angeschafft, Schulhäuser mit WLAN ausgerüstet. Kompetenzen wie Programmieren wird gemäss vieler Lehrkräfte und Schulleitungen in Zukunft zur Allgemeinbildung gehören wie Mathematik oder Deutsch.

Meiner Ansicht nach hat Bildung nur teilweise etwas mit Schulzimmer zu tun. Bildung ist Schule, Ausbildung, Weiterbildung und viel mehr. Im Alltag lernen wir ständig dazu – bewusst oder unbewusst.

Bildung und Identität nehmen auch im Naturpark Gantrisch einen zentralen Platz ein. Der Naturpark vernetzt und koordiniert, damit gemeinsam gesteckte Ziele durch gemeinsames Mitwirken erreicht werden können.

Für den Erhalt einer lebendigen und intakten Natur ist es von zentraler Bedeutung, die Schönheit und Verletzlichkeit der Natur aufzuzeigen, anstatt Verbote auszusprechen. Denn was man kennt, schützt man. Die Natur zu erhalten ist wichtig, damit auch die nächste Generation noch Freude daran haben kann. Die Landschaftspflege-Einsätze des Naturparks spielen hierbei eine zentrale Rolle.

Wir starten am Bahnhofplatz unter den wachsamen Augen des «Thronfolgers», einer der Skulpturen des einheimischen Künstlers Jürg Ernst. Auf dem Schwarzwasser-Sense-Schluchtenweg, vorbei am «Verlorenen Wissen», verlassen wir das Dorf über die Wart und folgen dann bald dem Naturerlebnispfad Grasburg.

Das Leben in der Nacht ist heimlich. Unsere Augen sind zu schwach, um zu sehen, was vor sich geht. Und trotzdem übt die Dunkelheit und Stille jeden Abend wieder eine Faszination aus, der Viele nicht widerstehen können: Sie spazieren durch die Nacht, sie beobachten die Sterne, fotografieren die Milchstrasse.

Der Sommer 2020 war ein sehr spezieller. Auch im Gantrischgebiet hat man die Veränderungen stark gemerkt. Was sagen die Geschäftsführer des Naturparks Gantrisch und der GantrischPlus AG dazu? Christoph Kauz und Ruedi Flückiger im Interview.

Coronakrise, Klimawandel, Landflucht: Auf allen drei Ebenen der Nachhaltigkeit, nämlich Ökologie, Soziales und Wirtschaft, stehen wir vor grossen Herausforderungen. Doch anstatt in lähmende Ohnmacht zu verfallen, reagierte die Region Gantrisch und lancierte mutig und in beispielsloser Geschwindigkeit ein vielversprechendes Projekt: die Gantrisch Card.

Die Umstellung auf das System Kibon sollte kaum mehr als eine Formsache sein. Für viele Familien bedeutet sie aber den Verlust von bezahlbaren Kinderbetreuungsplätzen.
In den kommenden Jahren fördert der Naturpark Gantrisch die Übernachtungen sowie die Besucherlenkung. Zudem sensibilisiert er die Bevölkerung verstärkt für die Themen des Naturparks.
Rampen, Lifte und genügend hohe Perronkanten: 1132 von rund 1800 Stationen in der Schweiz gelten als barrierefrei – nicht so Thurnen. Hier gehören Hürden zum Bahnhof: für Menschen mit Behinderungen, für Eltern mit Kinderwagen, für ältere Reisende. Und auch politisch – weil die BLS die Modernisierung an umstrittene Projekte koppelt.
Manche transportieren ihre Passagiere nur, diese Familie begleitet sie. Seit Generationen. Unterwegs in der weiten Welt oder vor der eigenen Haustüre im Gantrischgebiet – die Familie Engeloch weiss wie kaum jemand anderes, wie eng Reisen und Leben miteinander verbunden sind. Ein Gespräch mit Peter Engeloch.
Nervenaufreibend war es für die Schwarzenburger und Sensler. Je länger das Fest dauerte, desto klarer war, dass es die grossen Ostschweizer Festspiele werden sollten. Trotz einer sonntäglichen Aufholjagd von Fabian Staudenmann.
Davidli will wandern gehen, doch unterwegs begegnet ihm eine Gestalt – mit dramatischen Konsequenzen. Die Kurzgeschichte beinhaltet über hundert Rüschegger Flurnamen, lebt gar von ihnen – sie sind jeweils fett geschrieben.
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