Acts, die inmitten der atemberaubenden Kulisse auftraten, waren unter anderem Stephan Eicher, Danko Jones oder Nachwuchskünstler Andreas Piller. Am Sonntag schlugen Oeschs die Dritten folkloristische Klänge an und sorgten so für einen stimmigen Ausklang. Das alle zwei Jahre stattfindende Musikhighlight hebt sich zudem durch seine familiäre Atmosphäre ab. Zahlreiche Besuchende blieben einfach tagsüber und genossen die Natur, die Stimmung sowie Food und Drinks. Vonlanthen zeigt sich nicht zuletzt über die Festivalorganisation erfreut: «Wir waren ein fantastisches Team, bei dem jeder für jeden gegangen ist.» Zudem ist das Festival nicht kommerziell orientiert, alle arbeiten freiwillig mit und sind mit Herzblut dabei. Wie er betont, soll das Festival weiterhin gut überblickbar und auch sonst ein Event für alle bleiben. Das dieser Gedanke bereits umgesetzt wurde, zeigt sich beispielsweise an den vielen Tagesgästen, die auf dem Areal verweilten und dort nach einer Wanderung spontan verweilten.
«Gustav» hofft, dass der Anlass auch in Zukunft seinen Charme behält und auch in zwei Jahren Menschen mit starken Bands, Künstlern und einem topmotivierten Team sowie einem starken Nachhaltigkeits-Konzept begeistert.