Schlagwort: Leitthema

Heimatland im Herzen

Rund 40 % der Schweizer Wohnbevölkerung hat einen Migrationshintergrund. Viele der Eingewanderten halten Brauchtum aus ihren Herkunftsländern am Leben und geben es ihren hier geborenen Kindern weiter. Es ist ein reicher – und bereichernder – Kulturschatz.

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Glaube, Liebe, Samichlaus

Über die Jahrhunderte hat sich, ausgehend von der Verehrung des Heiligen Nikolaus‘, der Brauch des Samichlausbesuchs entwickelt. Auch in Belp und Umgebung gehören die «Chlöise» für viele Familien fest zur Adventszeit.

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Das Bärenkraut

Als das Üechtland noch von endlosen wilden Wäldern bedeckt war, hauste einst ein altes Mütterchen alleine in einer windschiefen Hütte mitten in der Wildnis. Im Herbst pflegte die betagte Einsiedlerin auf der Suche nach Brennholz oft tagelang durch den Wald zu streifen. Eines Tages entfernte sie sich dabei weiter als üblich von ihrem Zuhause. Nachdem sie bereits einen ansehnlichen Stoss guter trockener Äste zusammengeklaubt hatte, ertönte unvermittelt ein tierisches Brummen aus dem Unterholz.

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«Märli-Zyt mitem Märlin»

Silvio Beltrametti macht Musik, seit er denken kann. Mit 14 lernte er das Banjo spielen, später kam die Gitarre dazu und mit 16 gründete er 1986 seine eigene Band: «Frets unlimited». Eine Band, die den «Bluegrass» spielt, eine Musikrichtung ganz unverkennbar mit Banjoklängen und Dobrogitarre. In jungen Jahren trat Beltrametti mit dieser Band fast jedes Wochenende in unzähligen Lokalen auf. Dann folgten die «Kinderjahre»: die Bandmitglieder wurden Väter oder Mütter und die Auftritte wurden weniger. Doch im Übungskeller traf man sich immer noch regelmässig zum Proben.

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Überutere muss nicht cringe sein

Boxfish steht für die Kinder- und Jugendfachstelle (kjfa) aus neun Gemeinden der Region Gantrisch. Das Präventionsangebot «Boxfish on tour» widmete sich im abgeschlossenen Schuljahr dem Wandel der Sprache. In Schulen, auf Pausenplätzen und unter Einbezug des Altersnetzwerkes der Region.

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…und täglich grüsst das Guggershörnli

Ein schwarzer Haarschopf. Darunter lugen zwei knopfgrosse Augen hervor. Den Rest des Körpers sieht man nicht. Der kleine Junge hinter dem Türrahmen reagiert verängstigt auf Ankömmlinge. Seine Körpersprache verrät zumindest ansatzweise, was einige Menschen erlebt haben, die im Gurnigelbad «gelandet» sind.

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Zahlen aus der Region

Im Gantrischgebiet lebten 2021 mehr als 47’000 Personen. Verschiedenste Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, Berufen und Gewohnheiten. Wie setzt sich die Bevölkerung zusammen, welche Altersgruppe ist am grössten, in welchen Bereichen arbeiten am meisten Leute und wie sehen diese Zahlen im Vergleich zur gesamten Schweizer Bevölkerung aus? Wir haben einen Überblick zusammengestellt.

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«Darfs äs bitzeli meh sii?»

Wo es sie gibt, wird ihr Angebot geschätzt. Abwanderung und ein verändertes Einkaufsverhalten machen dem Trendsetter «Dorfladen» zu schaffen. Ein schweizweiter Input soll das Überleben von Dorfläden ermöglichen.

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«Engagement gibt viel zurück»

In der letzten Ausgabe fragten wir, wer sich ehrenamtlich fürs Allgemeinwohl einsetzt – in einem Verein, in der Politik, kirchlich oder in der Betreuung. Die Rückmeldungen zeigen, dass der Hauptgrund für «Nachwuchsprobleme» Zeitmangel ist. Gleichzeitig wird klar: Die Mitgliedschaft in einem Verein hat schon viele Freundschaften hervorgebracht.

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Besucherströme regulieren

In den letzten Jahren erlebten Ferien im Inland eine regelrechte Renaissance. Das gilt auch für die Region Gantrisch mit ihrer wundervollen Tierwelt, den hoffentlich schon bald wieder schneebedeckten Hängen sowie ihren Wald- und Wiesenlandschaften. Doch als Besucher dieser faszinierenden Region gilt es einiges zu beachten.

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Aktuelle Berichte

Heute nebeneinander – damals miteinander

Vieles liegt im Auge der Betrachterin. Doch wenn Peter Zbinden das Leben durch seine Linse betrachtet, entstehen spannende Beobachtungen über die einzelnen Generationen hinweg. Gut belichtet dank seiner respektvollen Haltung, scharf getroffen durch seine Lebenserfahrung und fein säuberlich bearbeitet, weil es nun bald 100 Jahre her ist, seit sein Vater «Foto Zbinden» eröffnet hat.

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«Vo Baumer, für Baumer»

Aus einem lockeren Stammtisch wurde ein Verein, aus einer Idee ein Fest, aus ehemaligen Schulkollegen eine engagierte Truppe: Die «Baumer Gielä» prägen mit ihrer «Hiubi Chiubi» das Dorfleben und bleiben dabei ihren Wurzeln treu. Die beiden Vorstandsmitglieder Sven Hunziker und Nick Bartenbach geben Einblicke ins Vereinsleben.

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«Ich spüre Verbundenheit»

Eine Mutter gibt ihr drei Wochen junges Baby einem fremden Mann in die Arme. Er und seine Frau sind fortan dessen Eltern. 35 Jahre später macht sich die
adoptierte Frau erstmals auf die Suche nach ihrer Herkunft. Eine Geschichte über Behördenversagen, aber auch über Verbundenheit über Kontinente und Jahrzehnte hinweg.

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Ein harter Arbeiter

Seit vier Jahren schiesst der zusammen mit einem Bruder und drei Schwestern auf dem elterlichen Bauernhof in Riggisberg aufgewachsene Stefan Rüegsegger seine Tore für den HC La Chaux-de-Fonds. Wie lange er noch die Farben der Neuenburger tragen wird, steht in den Sternen. Rüegseggers Vertrag läuft Ende Saison aus und torgefährliche Zweiweg-Stürmer sind eine rare Spezies und deshalb sehr gefragt.

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Teil der Gesellschaft

Italienerinnen, Tamilen oder Türkinnen in der Schweiz sind oft schon jahrzehntelang auch Schweizer Bürgerinnen oder Schweizer Bürger. Kinder mit familiären Wurzeln in Albanien, Afghanistan oder Eritrea sind an den Schulen in Toffen, Guggisberg oder Plaffeien die Klassenkameraden von Andreas und Finn, von Anna und Sophie. Wer seit vielen Jahren in der Schweiz lebt, möchte sich oft auch einbürgern lassen. Doch wie funktioniert das überhaupt?

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