Der flüchtige Zauber der Vögel

Der flüchtige Zauber der Vögel

Es ist eine Annäherung an das, was bleibt, wenn der Flügelschlag verklungen ist. Carmen Bezençon und Christine Baumgartner stellen ihre Werke vom 2. bis zum 7. Dezember in den Räumlichkeiten der Fred und Cécile Zimmermann-Stiftung in Wattenwil aus. Es ist eine zwei- und dreidimensionale Vogelwelt.

Bezençon erläutert ihre Arbeit so: «In meinen Aquarellen versuche ich, den flüchtigen Zauber der Vogelbeobachtung einzufangen.» Wasserfarbe ist das Medium ihrer Wahl, um der Leichtigkeit der Vögel nachzuspüren: sie erlauben Transparenz, Überraschung und Kontrolle. Am Anfang jedes Werkes steht die Vogelbeobachtung, da wird viel Zeit investiert. Fotografie ist eine weitere Passion der Künstlerin und ein Zwischenschritt zum Aquarell. Manche Bilder werden zusammen mit einer Feder oder mit ausgewählten Objekten aus dem Lebensraum der dargestellten Art eingerahmt. Oder es werden philosophische Zitate integriert, mit dem Ziel die Schönheit und Fragilität der heimischen Wildnis nahbar zu machen. Auch für Christine Baumgartner ist das Beobachten von Tieren eine besondere Freude und manchmal entstehen aus den Beobachtungen neue Keramiken. Die Vielseitigkeit des Materials und die vielen technischen und handwerklichen Herausforderungen, bis ein Stück den Ofen verlässt, gibt der Kunsthandwerkerin auch heute noch eine starke Befriedigung.

 

Finissage: So, 7. Dezember, 14 – 17 Uhr
Kunst und Kultur im alten Dorfschulhaus, Wattenwil
Fred und Cécile Zimmermann-Stiftung

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Der flüchtige Zauber der Vögel

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