
«Darfs äs bitzeli meh sii?»
Wo es sie gibt, wird ihr Angebot geschätzt. Abwanderung und ein verändertes Einkaufsverhalten machen dem Trendsetter «Dorfladen» zu schaffen. Ein schweizweiter Input soll das Überleben von Dorfläden ermöglichen.

Wo es sie gibt, wird ihr Angebot geschätzt. Abwanderung und ein verändertes Einkaufsverhalten machen dem Trendsetter «Dorfladen» zu schaffen. Ein schweizweiter Input soll das Überleben von Dorfläden ermöglichen.

In der letzten Ausgabe fragten wir, wer sich ehrenamtlich fürs Allgemeinwohl einsetzt – in einem Verein, in der Politik, kirchlich oder in der Betreuung. Die Rückmeldungen zeigen, dass der Hauptgrund für «Nachwuchsprobleme» Zeitmangel ist. Gleichzeitig wird klar: Die Mitgliedschaft in einem Verein hat schon viele Freundschaften hervorgebracht.

In den letzten Jahren erlebten Ferien im Inland eine regelrechte Renaissance. Das gilt auch für die Region Gantrisch mit ihrer wundervollen Tierwelt, den hoffentlich schon bald wieder schneebedeckten Hängen sowie ihren Wald- und Wiesenlandschaften. Doch als Besucher dieser faszinierenden Region gilt es einiges zu beachten.

Mit inklusiven Angeboten bewegt sich der Naturpark Gantrisch in eine Zukunft, in der alle dazugehören. Gemeinsam mit dem Schlossgarten Riggisberg engagiert er sich für die Kampagne #unbeschränkt und lanciert inklusive Angebote und Exkursionen. Auch mit der Stiftung Bernaville arbeitet der Naturpark Gantrisch zusammen. Mittendrin sind Claudia Vonlanthen und Karin Remund, die erklären, was ein inklusives Angebot ausmacht und warum es für alle eine Bereicherung ist.

Was gibt es Schöneres, als zu kochen und dies auch noch mit regionalen Produkten? Zusammen etwas Feines geniessen.
Gemeinsames Kochen und Essen bringt Menschen zusammen und schafft wunderbare, unvergessliche Begegnungen.

Territoriales Verhalten ist tief in uns allen verwurzelt. Tiere markieren ihr Territorium mit Rufen, Kämpfen oder riechenden Ausscheidungen. Unsere Spezies hat sich weiterentwickelt und fand einen humaneren Weg. Sie pflanzt Hecken.

Staunen beim Naturpark: Eine nicht repräsentative Umfrage unter den Leserinnen und Lesern der Gantrisch Zeitung und den lokalen Abonnentinnen und Abonnenten der Social-Media-Kanäle des Naturparks Gantrisch zeigt auf, dass das nächtliche Abschalten der Beleuchtung kaum Ängste schürt, aber schon lange erwartet wird. Dabei ist das Stromsparen nicht einmal der am häufigsten genannte Grund.

Wie sich die Nacht ohne öffentliche Beleuchtung anfühlt, können Parkbewohnerinnen und Parkbewohner in der Nacht vom 8. auf den 9. September testen. Rund 20 Gemeinden in- und ausserhalb des Naturparks machen bei einem Pilotanlass mit, bei dem ein Teil oder die ganze Strassenbeleuchtung am Abend nicht eingeschaltet wird. Lichtsignalanlagen oder Bahnübergänge und -perrons sind davon nicht betroffen.

Auf einer abgeschiedenen Alp in den Gantrischbergen hirtete einst ein junger Bursche namens Coling den ganzen Sommer hindurch alleine das Vieh seines Vaters. Eines Nachts brach ein überraschendes Unwetter über den Berg herein und drohte die Herde auf der Nachtweide zu versprengen.

Es ist wirklich ein Erlebnis, in der Geschichte einer einhundertjährigen Institution zu blättern, vor allem dann, wenn ihre Entwicklung mit dem gleichzeitigen Fortschritt der Technik einhergeht. Die Segelfluggruppe Bern (SG Bern) ist ein solches Unternehmen. Obwohl 1923 gegründet, als «Flugtechnischer Verein», der sich einzig dem Fliegen, nicht der Gründung eines Vereins widmen will, wird sie erst 1967 «offiziell». Der Grund: Während über 40 Jahren besteht die Truppe praktisch ausnahmslos nur aus Leuten, die kein eigenes Fluggerät besitzen. Auch heute können sich nicht alle Pilotinnen und Piloten einen eigenen Segler kaufen.
In den kommenden Jahren fördert der Naturpark Gantrisch die Übernachtungen sowie die Besucherlenkung. Zudem sensibilisiert er die Bevölkerung verstärkt für die Themen des Naturparks.
Rampen, Lifte und genügend hohe Perronkanten: 1132 von rund 1800 Stationen in der Schweiz gelten als barrierefrei – nicht so Thurnen. Hier gehören Hürden zum Bahnhof: für Menschen mit Behinderungen, für Eltern mit Kinderwagen, für ältere Reisende. Und auch politisch – weil die BLS die Modernisierung an umstrittene Projekte koppelt.
Manche transportieren ihre Passagiere nur, diese Familie begleitet sie. Seit Generationen. Unterwegs in der weiten Welt oder vor der eigenen Haustüre im Gantrischgebiet – die Familie Engeloch weiss wie kaum jemand anderes, wie eng Reisen und Leben miteinander verbunden sind. Ein Gespräch mit Peter Engeloch.
Nervenaufreibend war es für die Schwarzenburger und Sensler. Je länger das Fest dauerte, desto klarer war, dass es die grossen Ostschweizer Festspiele werden sollten. Trotz einer sonntäglichen Aufholjagd von Fabian Staudenmann.
Davidli will wandern gehen, doch unterwegs begegnet ihm eine Gestalt – mit dramatischen Konsequenzen. Die Kurzgeschichte beinhaltet über hundert Rüschegger Flurnamen, lebt gar von ihnen – sie sind jeweils fett geschrieben.
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