Kategorie: Gemeinden

«Wollen wir diesen Lebensraum opfern?»

Braucht es ein grosses Solarprojekt auf der grünen Wiese? Biologinnen, Ornithologen und weitere Naturliebhaberinnen setzen sich für einen Lebensraum ein, der in seiner Ausdehnung und in der Vernetzung von geschützten Naturflächen schweizweit einzigartig ist. Sie betonen, dass Fotovoltaik nötig sei, aber auf bestehenden Bauten mehr Sinn mache. Werde das Belpmoos mit Panels verbaut, prognostizieren sie, würde man dies zukünftig als «Bausünde» bereuen.

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Der Hirte und die wilde Frau

Auf einer abgeschiedenen Alp in den Gantrischbergen hirtete einst ein junger Bursche namens Coling den ganzen Sommer hindurch alleine das Vieh seines Vaters. Eines Nachts brach ein überraschendes Unwetter über den Berg herein und drohte die Herde auf der Nachtweide zu versprengen.

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«Ich will an die Olympischen Spiele!»

Vor zwei Jahren glänzte Pascal Moser als Bob-Anschieber am Europacup, dann zerstörte eine Verletzung jäh seinen Traum von Olympia. Nun bereitet er sich intensiv auf den Weltcup vor – und avisiert bereits Olympia 2026.

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Personen, Piloten und Flugzeuge

Es ist wirklich ein Erlebnis, in der Geschichte einer einhundertjährigen Institution zu blättern, vor allem dann, wenn ihre Entwicklung mit dem gleichzeitigen Fortschritt der Technik einhergeht. Die Segelfluggruppe Bern (SG Bern) ist ein solches Unternehmen. Obwohl 1923 gegründet, als «Flugtechnischer Verein», der sich einzig dem Fliegen, nicht der Gründung eines Vereins widmen will, wird sie erst 1967 «offiziell». Der Grund: Während über 40 Jahren besteht die Truppe praktisch ausnahmslos nur aus Leuten, die kein eigenes Fluggerät besitzen. Auch heute können sich nicht alle Pilotinnen und Piloten einen eigenen Segler kaufen.

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Die Liebesgeschichte einer Familie

Hans-Ulrich Müller mag ein gewiefter Geschäftsmann sein, ein cleverer Stratege und ein Investor in jener Gegend, die seine Jugend- und Kinderzeit geprägt hat. Doch bei der Eröffnung des neuen-alten Flughafen-Hotels «Amante» kam noch eine weitere Seite zum Vorschein: jene des Familienmenschen.

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«Lebenswertes Wattenwil für Senior*innen 60+»

Der Behauptung, dass ein funktionierendes Zusammenleben der Bürgerinnen und Bürger für eine Gemeinde von zentraler Bedeutung ist, stimmt Manuel Liechti, Gemeindepräsident von Wattenwil, vorbehaltlos zu. «Fühlen sich unsere Bürgerinnen und Bürger in Wattenwil wohl, sind schon viele Probleme gelöst, da das Verständnis für das Gegenüber wächst», fügt er an. So ist es auch dem Gemeinderat von Wattenwil, der Zentrumsgemeinde im oberen Gürbetal mit knapp 3200 Einwohnenden, ein grosses Anliegen, dass sich die Bewohnenden zu Hause fühlen können. Mit der Organisation verschiedener Anlässe wie Wattenwil-Märit, Wattenwil-Marsch, Fête de la musique oder auch der Bundesfeier, schafft die Gemeinde verschiedene Begegnungsmöglichkeiten für Jung und Alt. Aber auch die Unterstützung von Vereinen und gemeinschaftlichen Anliegen haben eine hohe Priorität.

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Den Kern bildet die Bevölkerung

Weit unten blinzelt der Thunersee im Sonnenlicht. Dahinter verwandeln die Cumuluswolken die imposante Bergkulisse mit Schreckhorn, Eiger, Mönch und Jungfrau zu immer neuen Gemälden. Willkommen im kleinen Dorf mit der grossen Aussicht.

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Personalabteilung für Gemeinden – Ein Muss für die Zukunft?

HR-Abteilungen (Human Resources), die für alles rund ums Personal zuständig sind, sind in grossen Firmen oder mittleren KMUs nicht wegzudenken. Anders sieht es im Gemeindewesen aus. Zumindest in der Gantrischregion kommen solche Abteilungen dort noch selten vor. Riggisberg will nun mit gutem Beispiel vorangehen; seit dem April ist in der Gemeinde eine HR-Fachfrau angestellt.

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Der «Seisler» Gruyère

Plaffeien ist um eine Attraktion reicher. Seit Ende April betreibt die Familie Jungo die neue Käserei im Bifang. Kein gewöhnlicher Bau, sondern eine veritable Schaukäserei. Während im Laden beste Erzeugnisse aus der Region zur Wahl stehen, läuft im Hintergrund die Produktion von Gruyère.

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Sorgende Gemeinschaft: Digitaler Dorfplatz

Sorgende Gemeinschaft – das will die Gemeinde Toffen aufbauen. Es ist eine Vernetzung der Einwohnerinnen und Einwohner, die generationenübergreifend, niederschwellig und nachhaltig ist. Sowohl der gemeinderätliche Massnahmenplan, also das Führungsin-
strument des Gemeinderats und der Verwaltung, wie auch das Altersleitbild der Region Gantrisch geben den Auftrag dazu.

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Aktuelle Berichte

Heute nebeneinander – damals miteinander

Vieles liegt im Auge der Betrachterin. Doch wenn Peter Zbinden das Leben durch seine Linse betrachtet, entstehen spannende Beobachtungen über die einzelnen Generationen hinweg. Gut belichtet dank seiner respektvollen Haltung, scharf getroffen durch seine Lebenserfahrung und fein säuberlich bearbeitet, weil es nun bald 100 Jahre her ist, seit sein Vater «Foto Zbinden» eröffnet hat.

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«Vo Baumer, für Baumer»

Aus einem lockeren Stammtisch wurde ein Verein, aus einer Idee ein Fest, aus ehemaligen Schulkollegen eine engagierte Truppe: Die «Baumer Gielä» prägen mit ihrer «Hiubi Chiubi» das Dorfleben und bleiben dabei ihren Wurzeln treu. Die beiden Vorstandsmitglieder Sven Hunziker und Nick Bartenbach geben Einblicke ins Vereinsleben.

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«Ich spüre Verbundenheit»

Eine Mutter gibt ihr drei Wochen junges Baby einem fremden Mann in die Arme. Er und seine Frau sind fortan dessen Eltern. 35 Jahre später macht sich die
adoptierte Frau erstmals auf die Suche nach ihrer Herkunft. Eine Geschichte über Behördenversagen, aber auch über Verbundenheit über Kontinente und Jahrzehnte hinweg.

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Ein harter Arbeiter

Seit vier Jahren schiesst der zusammen mit einem Bruder und drei Schwestern auf dem elterlichen Bauernhof in Riggisberg aufgewachsene Stefan Rüegsegger seine Tore für den HC La Chaux-de-Fonds. Wie lange er noch die Farben der Neuenburger tragen wird, steht in den Sternen. Rüegseggers Vertrag läuft Ende Saison aus und torgefährliche Zweiweg-Stürmer sind eine rare Spezies und deshalb sehr gefragt.

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Teil der Gesellschaft

Italienerinnen, Tamilen oder Türkinnen in der Schweiz sind oft schon jahrzehntelang auch Schweizer Bürgerinnen oder Schweizer Bürger. Kinder mit familiären Wurzeln in Albanien, Afghanistan oder Eritrea sind an den Schulen in Toffen, Guggisberg oder Plaffeien die Klassenkameraden von Andreas und Finn, von Anna und Sophie. Wer seit vielen Jahren in der Schweiz lebt, möchte sich oft auch einbürgern lassen. Doch wie funktioniert das überhaupt?

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