Im (Ent-) Spannungsfeld zwischen Aare und Gantrisch
Zur Region Gantrisch gehören auch die Seegemeinden Kirchdorf und Gerzensee. Früher als «Riviera von Bern» bekannt, leben sie heute vor, dass Zusammenarbeit auf vielen Ebenen möglich ist.
Zur Region Gantrisch gehören auch die Seegemeinden Kirchdorf und Gerzensee. Früher als «Riviera von Bern» bekannt, leben sie heute vor, dass Zusammenarbeit auf vielen Ebenen möglich ist.
Schon seit zwei Jahren läuft die Energieoffensive – eine gemeinsame Aktion des Naturparks Gantrisch und der Wirtschafts-Vision Gantrisch. Ihr Ziel ist es, die Menschen zu ermutigen, im privaten und öffentlichen Bereich Energie bewusster zu nutzen und Projekte im Energiebereich umzusetzen.
Nachhaltig vorausdenken: Vor kurzem gingen sie eine Generationengemeinschaft ein. Was Papa Paul und Sohn Marco Messerli von anderen Betrieben unterscheidet: Sie planen gross und agieren vernetzt. Und denken mit einem neuen Projekt bereits an übermorgen.
Zwischen dem Belpberg und dem Gürbetal wachsen auf acht Hektaren tausende von Bäumen und Sträuchern. Es ist aber kein Wald, sondern eine Baumschule. Seit 30 Jahren ist die Familie Glauser auf die biologische Produktion von Bäumen spezialisiert. Zur Betriebsgemeinschaft gehören auch Kühe und Hühner.
Vom Bauernhof Ende des 19. Jahrhunderts bis zum klassischen Obstbetrieb heute – die Familie Brönnimann aus Noflen schaut mit ihrem Betrieb auf eine über 100-jährige Geschichte zurück. Die neuste Entwicklung: die beiden Cider «Specht»
und «Risser».
Viele Bilder in der kleinen Studiowohnung zeugen von seiner Liebe zu den Kühen. Doch bald kann Landwirt Marc Urfer diese abhängen und in die Zügelkisten stecken. Nach seiner Ausbildung zum Landwirt und Agrartechniker hat er es geschafft, einen Hof zu finden, den er übernehmen kann.
Sie gilt als ökonomischer und ökologischer Vorteil für die Region und wurde mit Unterstützung des Naturparks Gantrisch regional bekannt. Das Motto der fast hundert Jahren bestehenden Recycling- und Entsorgungsfirma in Gelterfingen: «Im Einsatz für eine saubere Sache!»
Günstig, unkompliziert und schnell von A nach B kommen. Während das Velo hier vorwiegend aus praktischen Gründen genutzt wird, wirkt es in anderen Ländern als sozialer Motor und bringt mehr Sicherheit. Insbesondere Frauen wird der Alltag damit um einiges erleichtert.
Der Bahnhof Thurnen soll erneuert werden – ein lang gehegter Wunsch in der Bevölkerung. Doch die federführende BLS möchte gleichzeitig südlich des Bahnhofs, in Richtung Burgistein, zwei zusätzliche Gleise bauen. Mit Einsprachen und einer Petition wehren sich Bürgerinnen und Bürger dagegen.
Gibt es einen grösseren Schatz als unsere Nahrung? Wohl kaum. Der menschliche Körper ist auf eine ganze Reihe an Nährstoffen angewiesen, um richtig funktionieren zu können. Doch Lebensmittel, die diese Nährstoffe rein und in reichlichen Mengen liefern, sind keine Selbstverständlichkeit. In einer Zeit von verdichteten Böden, Monokulturen und chemischen Spritzmitteln sind nährstoffreiche Böden und damit verbunden üppige und gesunde Ernten zu einem Schatz geworden, der einem «echten» Goldschatz wahrlich in nichts nachsteht. Es gilt mehr denn jeh, Sorge zu tragen zu der wichtigsten Lebensgrundlage, die wir haben. Am Dorfrand von Schwarzenburg gibt es einige gewitzte Vordenkerinnen und Vordenker, die dies erkannt haben und täglich umsetzen.
«Ohne Bienen kein Leben, keine Lebensmittel, keine Menschheit», sagt Jürg Iseli, Präsident des Berner Bauernverbands. Wie verletzlich das Ökosystem ist, wie wichtig Bienen für die Ernährungssicherheit sind, das ist hinlänglich bekannt. Wie wichtig die Imkerinnen und Imker sind, hingegen weitaus weniger.
Seit dem Fund im Jahr 1854 rätselt die Wissenschaft darüber, wer im ersten vorchristlichen Jahrhundert auf dem Belpberg die wertvollen Silbermünzen vergraben hatte. Trotz neuen Erkenntnissen nach Nachgrabungen durch den Archäologischen Dienst des Kantons Bern bleiben offene Fragen ungeklärt. Eine Spurensuche.
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