
Hier wird viel bewirkt
Anfang November gastierten die Verantwortlichen und Mitglieder des Fördervereins Naturpark Gantrisch in Niedermuhlern. Nach Rückblicken gab es auch einiges zu zukünftigen Projekten zu sagen.

Anfang November gastierten die Verantwortlichen und Mitglieder des Fördervereins Naturpark Gantrisch in Niedermuhlern. Nach Rückblicken gab es auch einiges zu zukünftigen Projekten zu sagen.

Anfang Oktober erhielten alle 370 Haushalte von Forst-Längenbühl die Einladung, sich zu ihrer Gemeinde zu äussern. Mittels einer Online-Umfrage will der Gemeinderat von den Einwohnerinnen und Einwohnern wissen, ob sie ihren Freunden einen Umzug hierhin empfehlen würden, wo die Attraktivität der Gemeinde noch Steigerungspotenzial habe oder was sie von digitalen Möglichkeiten halten.

Seit April 2022 lädt der Belper Gemeinderat regelmässig zum «Dorfgespräch». Die Abende im Kreuzsaal sind ein Gefäss, um aktuelle, die Gemeinde betreffende Themen gemeinsam mit der Bevölkerung ansprechen und diskutieren zu können. Für diese ist es eine niederschwellige Gelegenheit, sich mit der Exekutive und anderen Interessierten austauschen zu können.

Zur Region Gantrisch gehören auch die Seegemeinden Kirchdorf und Gerzensee. Früher als «Riviera von Bern» bekannt, leben sie heute vor, dass Zusammenarbeit auf vielen Ebenen möglich ist.

Eine «Brücke ins All» soll das neue Observatorium und Besucherzen-trum sein, sagte Stiftungspräsident Andreas M. Blaser an einer Medienorientierung. Ab dem 23. September darf diese nach langer Planungs- und Bauzeit von Gross und Klein begangen werden. Das «Space Eye» setzt seine Schwerpunkte auf Astronomie, Erdbeobachtung und Raumfahrt – und ist in seiner Art weltweit einzigartig.

In der letzten Ausgabe fragten wir, wer sich ehrenamtlich fürs Allgemeinwohl einsetzt – in einem Verein, in der Politik, kirchlich oder in der Betreuung. Die Rückmeldungen zeigen, dass der Hauptgrund für «Nachwuchsprobleme» Zeitmangel ist. Gleichzeitig wird klar: Die Mitgliedschaft in einem Verein hat schon viele Freundschaften hervorgebracht.

Braucht es ein grosses Solarprojekt auf der grünen Wiese? Biologinnen, Ornithologen und weitere Naturliebhaberinnen setzen sich für einen Lebensraum ein, der in seiner Ausdehnung und in der Vernetzung von geschützten Naturflächen schweizweit einzigartig ist. Sie betonen, dass Fotovoltaik nötig sei, aber auf bestehenden Bauten mehr Sinn mache. Werde das Belpmoos mit Panels verbaut, prognostizieren sie, würde man dies zukünftig als «Bausünde» bereuen.

Drogenabhängigkeit, psychische Probleme oder Burnouts: Mit Ängsten kennen sich viele aus, denen die Pension Sonnhalde in der Plötschweid Unterschlupf bietet – und damit meist auch einen Lichtblick der Hoffnung. Familie Maag zog aus der Stadt aufs Land, um Menschen ein Zuhause auf Zeit zu geben, damit sie zur Ruhe, zu Freiheit und zu sich selbst finden können. Daneben wirken sie in der Region, setzen sich für Geflüchtete ein, züchten Schafe und pflanzen Kräuter an.

Ein Besuch des Festivals soll ein ganzheitliches Erlebnis für die ganze Familie sein. Dafür setzen sich das ehrenamtlich arbeitende OK und zahlreiche Freiwillige ein. Bekannte Bands und aufstrebende Talente bringen eine Fülle an Stilen und Projekten an den Schwarzsee.

Freiwillige vor für den Gemeinderat! Viele Gemeinden im Verteilgebiet dieser Zeitung sind froh um jeden, der ein politisches Amt übernimmt. Während sich in der Wirtschaft und Verwaltung Jobsharing bereits etabliert hat, scheint die Politik in ihren Strukturen gefangen. Doch wäre geteilte Verantwortung in der kommunalen Exekutive überhaupt eine Lösung?
Vieles liegt im Auge der Betrachterin. Doch wenn Peter Zbinden das Leben durch seine Linse betrachtet, entstehen spannende Beobachtungen über die einzelnen Generationen hinweg. Gut belichtet dank seiner respektvollen Haltung, scharf getroffen durch seine Lebenserfahrung und fein säuberlich bearbeitet, weil es nun bald 100 Jahre her ist, seit sein Vater «Foto Zbinden» eröffnet hat.
Aus einem lockeren Stammtisch wurde ein Verein, aus einer Idee ein Fest, aus ehemaligen Schulkollegen eine engagierte Truppe: Die «Baumer Gielä» prägen mit ihrer «Hiubi Chiubi» das Dorfleben und bleiben dabei ihren Wurzeln treu. Die beiden Vorstandsmitglieder Sven Hunziker und Nick Bartenbach geben Einblicke ins Vereinsleben.
Eine Mutter gibt ihr drei Wochen junges Baby einem fremden Mann in die Arme. Er und seine Frau sind fortan dessen Eltern. 35 Jahre später macht sich die
adoptierte Frau erstmals auf die Suche nach ihrer Herkunft. Eine Geschichte über Behördenversagen, aber auch über Verbundenheit über Kontinente und Jahrzehnte hinweg.
Seit vier Jahren schiesst der zusammen mit einem Bruder und drei Schwestern auf dem elterlichen Bauernhof in Riggisberg aufgewachsene Stefan Rüegsegger seine Tore für den HC La Chaux-de-Fonds. Wie lange er noch die Farben der Neuenburger tragen wird, steht in den Sternen. Rüegseggers Vertrag läuft Ende Saison aus und torgefährliche Zweiweg-Stürmer sind eine rare Spezies und deshalb sehr gefragt.
Italienerinnen, Tamilen oder Türkinnen in der Schweiz sind oft schon jahrzehntelang auch Schweizer Bürgerinnen oder Schweizer Bürger. Kinder mit familiären Wurzeln in Albanien, Afghanistan oder Eritrea sind an den Schulen in Toffen, Guggisberg oder Plaffeien die Klassenkameraden von Andreas und Finn, von Anna und Sophie. Wer seit vielen Jahren in der Schweiz lebt, möchte sich oft auch einbürgern lassen. Doch wie funktioniert das überhaupt?
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