Autor: Miriam Schwarz

Die «Gmüesler» von Schwarzenburg

Gibt es einen grösseren Schatz als unsere Nahrung? Wohl kaum. Der menschliche Körper ist auf eine ganze Reihe an Nährstoffen angewiesen, um richtig funktionieren zu können. Doch Lebensmittel, die diese Nährstoffe rein und in reichlichen Mengen liefern, sind keine Selbstverständlichkeit. In einer Zeit von verdichteten Böden, Monokulturen und chemischen Spritzmitteln sind nährstoffreiche Böden und damit verbunden üppige und gesunde Ernten zu einem Schatz geworden, der einem «echten» Goldschatz wahrlich in nichts nachsteht. Es gilt mehr denn jeh, Sorge zu tragen zu der wichtigsten Lebensgrundlage, die wir haben. Am Dorfrand von Schwarzenburg gibt es einige gewitzte Vordenkerinnen und Vordenker, die dies erkannt haben und täglich umsetzen.

Weiterlesen »

«Wir dürfen mehr wollen!»

Yohana Gulay und Wafaa Bazzi sind Mamas mit Herz und Seele – und zwei Frauen, die sehr genau wissen, was sie wollen und was sie sich für ihre Zukunft wünschen. Das war aber nicht immer so. Wie ihnen mit Hilfe des Mütterzentrums Bern-West der Wiedereinstieg ins Arbeitsleben gelang und wie sie ein ganz neues Selbstbewusstsein erlangten, davon erzählt dieser Bericht.

Weiterlesen »

Die stillen Hüter des Lebens

Können Sie sich einen Himmel ohne Vögel vorstellen? Einen Fluss ohne seine Bachläufe oder die Erde ohne ihre grüne Lunge?
Unsere Bäume und Wälder sind von unermessbarer Wichtigkeit für ein funktionierendes Ökosystem, zu dem auch wir dazu gehören – denn auch wenn der Mensch immer wieder dazu neigt, sich als abgespalten von der Natur wahrzunehmen, ist auch er letzten Endes Teil davon. Dies wieder wahrzunehmen, gelingt kaum einfacher, als wenn wir uns aufmachen in den nächstgelegenen Wald – am besten mit ausgeschaltetem Handy. Nicht umsonst fühlt es sich wie eine Art Schwellenübertritt an, sobald man einen Wald betritt. Der ganze Alltagslärm rückt in den Hintergrund und die Welt wird auf einmal ganz leise. An die Stelle des kalten, blauen Bildschirmlichts rücken warme und ruhige Farben, Abgase und der Fritteusengeruch vom Restaurant nebenan machen behaglich holzig-erdigen Düften Platz. Willkommen im Reich der Bäume.

Weiterlesen »

«Zämeha, zämestah»

Man sei gerne gewillt, den strengen Anforderungen nachzukommen, um weiterhin hochqualitative Lebenmittel zu produzieren, aber nicht ohne entsprechende Wertschätzung – so tönte es am Abend des 23. Februars beim Tavel-Denkmal in Rüeggisberg. Aber nicht nur dort: Auch in Langenthal, Schüpbach, Kerzers und im Berner Oberland kamen an diesem Abend Landwirte zusammen, um gemeinsam eine Mahnwache zu halten und für alle sichtbar für ihre Anliegen zu demonstrieren. Organisiert wurde das ganze von einer Gruppe Berner Bauern rund um Urs Haslebacher, Gesamtkoordinator, Landwirt und Gemeindepräsident von Thurnen. In ihrem Ankündigungsschreiben liessen die Verantwortlichen vernehmen, dass man friedlich demonstrieren wolle, ohne die Bevölkerung zu verärgern oder in ihrem Alltag zu behindern. Konkret hiess das: Präsenz zeigen, ohne aufdringlich zu sein, laut sein, ohne Krach zu machen.

Weiterlesen »

Ein Haus – viele Emotionen

Loslassen – etwas, was den einen leichter fällt, den anderen schwerer. Der Mensch bindet sich gerne an andere Menschen, an bestimmte Orte und mitunter auch an Objekte oder, besser gesagt, an die Erinnerungen, die mit diesen verknüpft sind. Doch wie alles im Leben sind auch unsere Bindungen temporär – und was alles passieren kann, wenn diese wegfallen, das zeigt das Theater Toffen in seiner diesjährigen Produktion «Das Haus», einer Komödie von Brian Parks.

Weiterlesen »

Der vergessene Berg

Zwischen den Gipfeln des Gantrischgebirges liegt ein Gebiet, um welches sich noch heute viele Erzählungen ranken. Es scheint, als bliebe dieses idyllische Gebiet gerne ein wenig für sich, als fühlte es sich wohl auf den stilleren Plätzen. Die Rede ist von der Exklave Nünenen. So ist beispielweise vielen bis heute nicht bekannt, dass das Gebiet, das kaum 10 Kilometer vom Hauptort entfernt ist, zur Gemeinde Rüeggisberg gehört. Ein Ausflug in die reiche Geschichte der Nünenenalp hilft, das Gebiet «ännet» dem Kartenrand besser kennenzulernen.

Weiterlesen »

Die (Werbe-)Küche der Galactina & Biomalz AG

Über Ernährung, Nahrungsmittel und Selbstoptimierung wird aktuell viel diskutiert und debattiert, das Geschäft mit neuen Produkten boomt ebenso wie die Versprechungen zu sogenannten Superfoods und Nahrungsergänzungsmitteln. Was heute fast überbordet und bis zu den Begriffen Schönheits- und Ernährungswahn reicht, kommt mit einer Rückblende im Schloss Belp auf den Tisch.

Weiterlesen »

Kontakt

Haben Sie fragen?
Gerne helfen wir Ihnen weiter
Telefon 031 848 20 20

Aktuelle Berichte

Fahrt zu neuen Perspektiven

Günstig, unkompliziert und schnell von A nach B kommen. Während das Velo hier vorwiegend aus praktischen Gründen genutzt wird, wirkt es in anderen Ländern als sozialer Motor und bringt mehr Sicherheit. Insbesondere Frauen wird der Alltag damit um einiges erleichtert.

Weiterlesen »

Gibt es wirklich keine Alternative?

Der Bahnhof Thurnen soll erneuert werden – ein lang gehegter Wunsch in der Bevölkerung. Doch die federführende BLS möchte gleichzeitig südlich des Bahnhofs, in Richtung Burgistein, zwei zusätzliche Gleise bauen. Mit Einsprachen und einer Petition wehren sich Bürgerinnen und Bürger dagegen.

Weiterlesen »

Die «Gmüesler» von Schwarzenburg

Gibt es einen grösseren Schatz als unsere Nahrung? Wohl kaum. Der menschliche Körper ist auf eine ganze Reihe an Nährstoffen angewiesen, um richtig funktionieren zu können. Doch Lebensmittel, die diese Nährstoffe rein und in reichlichen Mengen liefern, sind keine Selbstverständlichkeit. In einer Zeit von verdichteten Böden, Monokulturen und chemischen Spritzmitteln sind nährstoffreiche Böden und damit verbunden üppige und gesunde Ernten zu einem Schatz geworden, der einem «echten» Goldschatz wahrlich in nichts nachsteht. Es gilt mehr denn jeh, Sorge zu tragen zu der wichtigsten Lebensgrundlage, die wir haben. Am Dorfrand von Schwarzenburg gibt es einige gewitzte Vordenkerinnen und Vordenker, die dies erkannt haben und täglich umsetzen.

Weiterlesen »

Bärenstark oder bienenwichtig?

«Ohne Bienen kein Leben, keine Lebensmittel, keine Menschheit», sagt Jürg Iseli, Präsident des Berner Bauernverbands. Wie verletzlich das Ökosystem ist, wie wichtig Bienen für die Ernährungssicherheit sind, das ist hinlänglich bekannt. Wie wichtig die Imkerinnen und Imker sind, hingegen weitaus weniger.

Weiterlesen »
Kontakt