Es sind viele Überlegungen mit eingeflossen, um ein Angebot zu schaffen, dass der ganzen Region dienlich sein wird. «Wir erstellen derzeit 27 Einheiten», beginnt Kohler mit seinen Ausführungen. Richtig, Einheiten, keine Hotelzimmer im herkömmlichen Sinn, sondern Studios, Zwei- und Dreizimmerwohnungen mit Bad und Küche. «So kann der Aufenthalt von kurz bis lang, für ruhesuchende Gäste und Familien gleichermassen genutzt werden», ergänzt der Hotelspezialist. Dazu gehören auch eine leicht vergrösserte Gastronomie und die verschönerte Terrasse. «Die Militärküche bleibt erhalten, so können wir einen unabhängigen Gastrobetrieb und Caterings oder Grossanlässe parallel durchführen», begründet er. Vergrössert wird insbesondere ein Frühstücksbereich. Zudem wird ein ganzes Geschoss für Seminare umgewandelt. Mit Co-Working-Spaces und Räumen für Retraiten, Hochzeiten oder Firmenanlässen. Im Untergeschoss wird der Langlaufbetrieb mit Verleih und Schule beibehalten. «Aber auch hier erweitern wir. Mit ein wenig Wellness (und Fitness) sowie eigenen Räumen für die Gäste und ihre Bikes oder Skier», fügt Kohler an. Aussen gehen in diesen Tagen die Arbeiten am Dach voran. Es wird verlängert, damit der Chalet-Look entsteht, zudem sollen möglichst viele Gäste einen Balkon erhalten – mit Blick auf das einzigartige Panorama versteht sich. Doch das Beste daran kommt zum Schluss: «Es ist uns gelungen, hochwertige Materialien aus einem Hotel in Gstaad für das Berghaus zu erhalten. Die Eigentümerin Bernapark engagiert sich damit sehr nachhaltig: Wir können so den Ausbaustandard sogar noch verbessern und gleichzeitig profitiert die Umwelt, da die Materialien sonst vernichtet worden wären», beendet Kohler den Einblick.
Am 22. September wählen die Belperinnen und Belper ihren Gemeinderat für die nächsten vier Jahre.…