Wahlen in Guggisberg

Wahlen in Guggisberg

Diesen Herbst wurde oder wird in Thurnen, Toffen, Wattenwil, Gerzensee, Schwarzenburg und Guggisberg das Gemeindepräsidium neu vergeben. Während fünf abtretende Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten bereits in der letzten «Gantrisch Zeitung» vorgestellt wurden, haben wir diesmal bei Hanspeter Schneiter aus Guggisberg nachgefragt.

Nach acht Jahren als Gemeindepräsident hat die Amtszeitbeschränkung zur Folge, dass nun ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin bestimmt wird.

Herausfordernd waren und sind stets die Finanzen: Die Steuerkraft ist nicht besonders hoch in Guggisberg, das Gemeindegebiet jedoch sehr weitläufig. 90 Kilometer Strassen wollen im Winter geräumt und ganzjährig unterhalten werden, dazu kommen 80 Kilometer Wasser- und 70 Kilometer Abwasserleitungen. «Man ist voller Elan, möchte viel erreichen, wird aber bald auf den Boden der Realität zurückgeholt», beschreibt Schneiter seine Anfangszeit als «Finanzminister».

Ein Tiefpunkt in seiner Amtszeit war der Unfalltod des langjährigen Gemeindeschreibers Hansueli Gafner.

Als Höhepunkte nennt Hanspeter Schneiter das Netzwerk, das er als Gemeindepräsident erleben durfte: Naturpark Gantrisch, Regionalkonferenz, die drei Partnergemeinden in Ittigen, Oberwil im Simmental sowie in Tschechien. Auch freut ihn die Entwicklung des Vrenelidorfes, dessen Präsident er auch weiterhin bleibt.

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