
Sonnenenergie ganz nah
Am Südhang direkt unter der Bürgle sollen ab 2025 Solarpanels umweltschonend Strom produzieren und in die umliegenden Gemeinden liefern. Initiator Christian Haueter investiert viel Herz und Zeit in das «Solarprojekt Morgeten».

Am Südhang direkt unter der Bürgle sollen ab 2025 Solarpanels umweltschonend Strom produzieren und in die umliegenden Gemeinden liefern. Initiator Christian Haueter investiert viel Herz und Zeit in das «Solarprojekt Morgeten».

Die Schweiz ist ein Grasland – was die Ackerflächen umso wertvoller macht. Auf ihnen kann Energie wachsen, die wir fürs Überleben und unsere Gesundheit brauchen. Doch der Grossteil der Pflanzen, die auf diesem Boden wachsen, wird an Tiere verfüttert, während wir eine grosse Menge Lebensmittel importieren.

Nachhaltig vorausdenken: Vor kurzem gingen sie eine Generationengemeinschaft ein. Was Papa Paul und Sohn Marco Messerli von anderen Betrieben unterscheidet: Sie planen gross und agieren vernetzt. Und denken mit einem neuen Projekt bereits an übermorgen.

Sven Riedo aus St. Ursen hat eine bemerkenswerte Bachelorarbeit vorgelegt. Anhand von Daten der Firma Meggitt SA entwickelte er Algorithmen zur Erkennung von Problemen bei der Verbrennung von Kraftstoffen wie Wasserstoff. Ein Beitrag, um künftig weniger umweltschädliche Kraftstoffe zu ermöglichen

Das tiefe Eintauchen in die Waldatmosphäre bietet ein ausgiebiges Entspannungsbad für Körper, Geist und Seele und ist gleichzeitig eine Oase für all unsere Sinne. Die Formen und Farben des Waldes und die Möglichkeit den Blick in die Ferne schweifen zu lassen, haben eine beruhigende Wirkungen auf unseren Sehsinn.

Friedlich schlummern kann nicht jeder. «Heute kennt man um die 80 verschiedene Schlaf-Wach-Störungen.» Prof. Dr. med. Johannes Mathis weiss wie kaum ein anderer, dass die Nachtruhe längst nicht allen vergönnt ist. Der Belper Neurologe führt am Neurozentrum Bern die erste Praxis für Schlafmedizin der Schweiz. Seit rund 40 Jahren beschäftigt er sich mit dem Thema.

Es gibt Frühaufsteher, Normalaufsteher und Spätaufsteher. Dann gibt es solche, die gar nicht erst im Bett waren. Schweizweit leisten 200’000 Menschen regelmässig Nachtarbeit. Sie machen die Nacht zum Tag. Ohne ihren Einsatz würde vieles in unserem Alltag nicht funktionieren. Fünf von ihnen erzählen, wie sie mit dieser Herausforderung umgehen.

Im Land der Träume können wir plötzlich fliegen oder Zeitreisen machen, sehen Monster, bekämpfen sie oder fliehen vor ihnen, wir vertauschen Personen und
Orte oder fallen ins Bodenlose. Wir zucken zusammen, wachen schweissgebadet auf – können uns nur vage oder gar nicht mehr daran erinnern. Eine Traumspezialistin erklärt.

Eine kurze Suche nach Schlafratgebern in der Kategorie «Familie und Kinder» bei Orell Füssli zeigt: «Schlafen wie ein Baby» ist wohl für viele Eltern kein Synonym für guten Schlaf, sondern eher ein Stichwort für unzählige durchwachte Nächte. Die Belperin Eva Huber hilft als Schlafberaterin Familien, die nachts herausgefordert sind.

Stellen Sie sich vor, Sie würden die Hälfte Ihres Lebens schlicht und ergreifend verschlafen? Rund ein Dutzend Tiere aus dem Gantrischgebiet machen genau das. Sie halten Winterschlaf, Winterruhe oder Winterstarre. Umso ausgeschlafener erwachen sie dann wieder zu neuem Leben. Zumindest solange, wie wir Menschen ihnen ihre letzten Habitate nicht auch noch zerstören.
Vieles liegt im Auge der Betrachterin. Doch wenn Peter Zbinden das Leben durch seine Linse betrachtet, entstehen spannende Beobachtungen über die einzelnen Generationen hinweg. Gut belichtet dank seiner respektvollen Haltung, scharf getroffen durch seine Lebenserfahrung und fein säuberlich bearbeitet, weil es nun bald 100 Jahre her ist, seit sein Vater «Foto Zbinden» eröffnet hat.
Aus einem lockeren Stammtisch wurde ein Verein, aus einer Idee ein Fest, aus ehemaligen Schulkollegen eine engagierte Truppe: Die «Baumer Gielä» prägen mit ihrer «Hiubi Chiubi» das Dorfleben und bleiben dabei ihren Wurzeln treu. Die beiden Vorstandsmitglieder Sven Hunziker und Nick Bartenbach geben Einblicke ins Vereinsleben.
Eine Mutter gibt ihr drei Wochen junges Baby einem fremden Mann in die Arme. Er und seine Frau sind fortan dessen Eltern. 35 Jahre später macht sich die
adoptierte Frau erstmals auf die Suche nach ihrer Herkunft. Eine Geschichte über Behördenversagen, aber auch über Verbundenheit über Kontinente und Jahrzehnte hinweg.
Seit vier Jahren schiesst der zusammen mit einem Bruder und drei Schwestern auf dem elterlichen Bauernhof in Riggisberg aufgewachsene Stefan Rüegsegger seine Tore für den HC La Chaux-de-Fonds. Wie lange er noch die Farben der Neuenburger tragen wird, steht in den Sternen. Rüegseggers Vertrag läuft Ende Saison aus und torgefährliche Zweiweg-Stürmer sind eine rare Spezies und deshalb sehr gefragt.
Italienerinnen, Tamilen oder Türkinnen in der Schweiz sind oft schon jahrzehntelang auch Schweizer Bürgerinnen oder Schweizer Bürger. Kinder mit familiären Wurzeln in Albanien, Afghanistan oder Eritrea sind an den Schulen in Toffen, Guggisberg oder Plaffeien die Klassenkameraden von Andreas und Finn, von Anna und Sophie. Wer seit vielen Jahren in der Schweiz lebt, möchte sich oft auch einbürgern lassen. Doch wie funktioniert das überhaupt?
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