
Das Märchen vom Wasserschloss
Kennen Sie die Geschichte von Antoine de Saint-Exupéry? Ich meine nicht die weltberühmte vom kleinen Prinzen. Ich meine die vom Wasserfall.

Kennen Sie die Geschichte von Antoine de Saint-Exupéry? Ich meine nicht die weltberühmte vom kleinen Prinzen. Ich meine die vom Wasserfall.

Über 800 Schweizer Gemüse- und Wildpflanzensamen sind bei «Artha Samen» katalogisiert und werden sorgsam vermehrt. All jene, die noch sortenecht und unverändert sind. Ohne diese Arbeit, wären sie längst von den Massenproduktionen verdrängt worden und viele ausgestorben.

Von Klöstern beeinflusst, entwickelte sich in der Schweiz seit dem Mittelalter eine bäuerliche Gartenkultur. Haus, Hof und Garten gehören oft untrennbar zusammen, wobei letzterer sowohl der Selbstversorgung als auch der Zierde dient. Zwei Beispiele aus der Region erlauben einen Einblick.

Ein Blick in die Pflanzen- und Artenvielfalt reicht, um die Natur als besten Lehrmeister für die eigene Scholle zu erkennen. Wer seinen Boden, die Pflanzen und Tiere beobachtet, der enthüllt nach und nach die ganz individuellen Geheimnisse jedes Gartens, um ihn farbenfroh und erntereich zu machen.

Ihr Zuhause aufwerten und das Land in Obhut nehmen, das ist die Idee der Familie Grünig in Kirchenthurnen. Die alte Seilerei erstrahlt in neuem Glanz, daneben entsteht der Acker «Seiliacher».

Schrebergärten. Inseln auf dem Festland, an deren Ufern Menschen aus ganz unterschiedlichen Gründen stranden. Das zeigt ein Besuch bei den gemeindeeigenen Schrebergärten in Seftigen. Gärtnern ist hier viel mehr als reine Gemüsegewinnung.

Noch im Naturpark, aber schon in unmittelbarer Nähe zur Gemeinde Köniz liegt das Dorf Oberbalm. Wallfahrtskirche, Balmberg und die weitere Umgebung sind beliebte Wanderziele. Daneben verfügt die kleine Gemeinde über eine Attraktion, die sich sehen lassen kann: einen Schaugarten namens «Chrut u Uchrut». Seit über zehn Jahren wird er vom Landfrauenverein gehegt und gepflegt.

Kinder der 1. bis 6. Klasse können im Freizeitkurs erste Erfahrungen im Anbau von Gemüse machen. Wo wachsen meine Pommes? Was krabbelt da, inwiefern sind die Bodenlebewesen mitverantwortlich? Die Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten die kleinen Gärtnerinnen und Gärtner beim Arbeiten im eigenen Beet.

Sarah Priti Casini bewirtschaftet mit ihrm Mann Sergio und den drei Kindern einen Bio-Bergbauernhof in Sangerboden. Sie gestalten Schritt für Schritt ein „alpines Paradies“ mit einem intakten Naturkreislauf, einer möglichst breiten Artenvielfalt und ausreichendem Nahrungsangebot für Mensch und Tier. Auf dem Foto trägt sie eine Rückenspritze mit biodynamischen Präparaten.

Ganze 60% unserer Nahrung produzieren wir Schweizerinnen und Schweizer selbst, sagt Francis Egger, Vizedirektor des Schweizer Bauernverbands. Wie kommt dieser Wert zustande, wie steht das Gantrischgebiet da und braucht es eine höhere Sicherheit? Franz Hofer, Geschäftsführer der OGG Bern, hilft mit, eine Übersicht zu erhalten.
In den kommenden Jahren fördert der Naturpark Gantrisch die Übernachtungen sowie die Besucherlenkung. Zudem sensibilisiert er die Bevölkerung verstärkt für die Themen des Naturparks.
Rampen, Lifte und genügend hohe Perronkanten: 1132 von rund 1800 Stationen in der Schweiz gelten als barrierefrei – nicht so Thurnen. Hier gehören Hürden zum Bahnhof: für Menschen mit Behinderungen, für Eltern mit Kinderwagen, für ältere Reisende. Und auch politisch – weil die BLS die Modernisierung an umstrittene Projekte koppelt.
Manche transportieren ihre Passagiere nur, diese Familie begleitet sie. Seit Generationen. Unterwegs in der weiten Welt oder vor der eigenen Haustüre im Gantrischgebiet – die Familie Engeloch weiss wie kaum jemand anderes, wie eng Reisen und Leben miteinander verbunden sind. Ein Gespräch mit Peter Engeloch.
Nervenaufreibend war es für die Schwarzenburger und Sensler. Je länger das Fest dauerte, desto klarer war, dass es die grossen Ostschweizer Festspiele werden sollten. Trotz einer sonntäglichen Aufholjagd von Fabian Staudenmann.
Davidli will wandern gehen, doch unterwegs begegnet ihm eine Gestalt – mit dramatischen Konsequenzen. Die Kurzgeschichte beinhaltet über hundert Rüschegger Flurnamen, lebt gar von ihnen – sie sind jeweils fett geschrieben.
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