Schlagwort: Gesellschaft

Das heimelige Haus im finsteren Wald

Zu jener Zeit, als das Üechtland noch ein wilder und wegloser Landstrich fernab der vielbegangenen Strassen und Marktflecken war, verirrte sich nur selten ein Reisender in diese Gegend. Aber wer sich mit den unberechenbaren Mächten dieses urtümlichen Landes einliess, hatte mancherlei Fährnisse zu gewärtigen. Unbestimmbar war die Zahl jener, deren Spur sich im Üechtland verlor und die wohl einem unerfreulichen Geschick anheimfielen.

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Ein Fest für heimliche Helden

Man könnte die Geschichte beginnen mit all den Nationalrätinnen, Staatsräten, Gemeindepräsidenten oder Grossrätinnen, die sich teilweise mit Edelweisshemd unter die Leute mischen. Oder man kann die Politik und die Prominenz für einmal beiseite lassen und darüber berichten, worum es beim Alpabzug in Plaffeien eigentlich geht: die Hirtenfamilien. Ihre Arbeit, ihr Stolz, ihr Erbe.

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Vom lätze Hängscht zum echten Ochsen

«Bäreloch», «Fustern», «Halbsack», «Hundsrück», «Nüchteren». Flur- und Ortsbezeichnungen regen die Fantasie an. Und das müssen sie auch, denn «die Ortsbezeichnungen der neuen Landeskarte Blatt Gantrisch waren uns zu wenig genau.» Diese Aussage aus dem Periodikum der Naturforschenden Gesellschaft Bern stammt aus dem Jahre 1956. Bis heute gilt: Vielerorts ranken sich Mythen und Volksmund um die Entstehung der Bezeichnungen.

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Heimatland im Herzen

Rund 40 % der Schweizer Wohnbevölkerung hat einen Migrationshintergrund. Viele der Eingewanderten halten Brauchtum aus ihren Herkunftsländern am Leben und geben es ihren hier geborenen Kindern weiter. Es ist ein reicher – und bereichernder – Kulturschatz.

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Glaube, Liebe, Samichlaus

Über die Jahrhunderte hat sich, ausgehend von der Verehrung des Heiligen Nikolaus‘, der Brauch des Samichlausbesuchs entwickelt. Auch in Belp und Umgebung gehören die «Chlöise» für viele Familien fest zur Adventszeit.

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Zwei Jahre Energieoffensive – was kommt, was bleibt?

In den vergangenen zwei Jahren hat der Naturpark Gantrisch im Rahmen der Energieoffensive etliche Veranstaltungen für eine nachhaltige Energiezukunft durchgeführt. Der Fokus lag dabei auf Informationsveranstaltungen, die die Menschen dazu motivieren sollten, aktiv an der Gestaltung einer umweltfreundlicheren Zukunft teilzunehmen. Dieser Devise wird die Energieoffensive auch im nächsten Jahr treu bleiben

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Genuss im kleinen Beizli

Seit Ende August führen zwei Männer das Regiment im beliebten Beizli am Gurnigel. Vater Wenz und Sohn Menk Schmid überraschen mit einer persönlichen Note. Mit Spezialitäten aus der Region und frischen Ideen sind sie bereit für die Wintersaison.

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«Bi üs deheim»

Einmal mehr sollen neue Pächter das altehrwürdige Ottenleuebad im neuen Glanz erstrahlen lassen. Doch diesmal ist die Hoffnung und Zuversicht gross, denn die neuen Pächter Franziska und Ron Robberegt sind eng mit der Region verbunden und wissen, was sich die Einheimischen wünschen. Denn nebst den Touristen soll das Ottenleuebad auch ein wichtiger Treffpunkt für die Hiesigen werden.

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Die unendliche Geschichte

Die Musikgesellschaft Alphorn Plaffeien gehört zu einer der ältesten Musikgesellschaften der Schweiz. Mit ihren heute rund 60 Mitgliedern aus drei Generationen leistet sie einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Dorfleben in Plaffeien. Durch die gezielte Nachwuchsförderung sorgt der Verein dafür, dass die Geschichte der Musikgesellschaft Alphorn Plaffeien noch lange nicht endet.

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Wurzeln der Hoffnung

Am 28. Oktober pflanzte die Gemeinde Schwarzenburg vier Babybäume für die Kinder, die in den letzten vier Jahren auf die Welt kamen. Die Bäume symbolisieren Fruchtbarkeit, Gedeihen und Wachstum. Früher war es Tradition, bei einem Mädchen eine Linde oder einen Birnenbaum, bei einem Jungen eine Eiche oder einen Apfelbaum zu pflanzen. Heutzutage sind alle Baumsorten möglich – je nach Platz und Angebot. Aus vielen alten Kulturen ist der Brauch bekannt, dass bei der Geburt eines Kindes ein Baum gepflanzt und dann gepflegt wurde. Je nachdem, wie gut der Baum gedieh, wurde auch auf das Wohlergehen des Neugeborenen geschlossen.

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Aktuelle Berichte

Auf der Baumkrone hockt einer und lächelt

«Mens sana in corpore sano» (ein gesunder Geist in einem gesunden Köper), das schrieb einst der römische Dichter Juvenal. Es ist, als hätte er den beliebtesten welschen Guggisberger beschrieben: François Mauron. Ihn als Extremsportler zu bezeichnen wäre keinesfalls falsch, aber dann müsste man ihn auch als Extremdenker betiteln – im gleichen Atemzug.

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Hoffnung aus Erfahrung

Seit über 35 Jahren ist Heidi Katharina Dietrich auf dem Weg der Genesung. Sie kämpfte lange mit psychischen Erkrankungen. Heute hilft sie selbst Betroffenen – auf Augenhöhe und mit der tiefen Überzeugung, dass es immer Hoffnung gibt.

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Wo sind die Frauen?

Eine bis zwei Frauen, vier bis sieben Männer: So sieht die Exekutive fast aller Gemeinden im Verteilgebiet dieser Zeitung aus. Warum ist das so? Und spielt das Geschlecht im Gemeinderat überhaupt eine Rolle? Gemeinderätinnen und Gemeinderäte sowie eine Politologieprofessorin geben einen Einblick.

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Wie aus einer jurassischen eine Längenberger Tradition wurde

Es ist ein ruhiger Ostersonntag, die ganze Schweiz steht spät auf und geniesst das lange Wochenende. Die ganze Schweiz? Nein, in Niedermuhlern sieht man Dutzende von kleinen und grossen Einwohnenden, wie sie sich, mit Gartenhandschuhen, Stöckchen und Körbchen ausgerüstet, beim Schulhausparkplatz treffen und dann gemeinsam in Richtung Tannhölzli laufen.

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Im Takt des Lebens

An Parties, im Studio, an Hochzeiten, beim Kochen oder auf der grossen Bühne. Wir Menschen tanzen ständig. Es gibt unzählige Tanzstile – und ebenso viele Gründe, die uns zum Tanzen bewegen. Sei es, um sich mit anderen zu verbinden, sich fit zu halten, sich ohne Worte auszudrücken, zu kommunizieren oder um sich aufzulehnen. Ein Einblick in das, was Tanzen in uns bewegt – körperlich, geistig und gesellschaftlich.

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