Schwyberg, die Aussichtsreiche:
Diese Tour führt von der Gypsera auf den 600 Meter höher gelegenen Aussichtspunkt. Zuerst verläuft die Tour über sanfte Hänge hinauf nach Chesslers Schwand und weiter auf den Rücken des Schwybergs. Seit dem Abbruch der Wintersportanlagen ist es ruhiger geworden, allerdings fehlt auch die Einkehrmöglichkeit. Umso mehr lässt sich die 360-Grad-Rundsicht über Jura, Mitteland und Voralpen geniessen. Der Abstieg erfolgt entlang des Westgrates direkt hinunter zum Ausgangspunkt.
Riggisalp, die Bequeme:
Wer gerne etwas näher bei den höheren Kalkbergen unterwegs ist, wählt den ebenfalls markierten Riggisalp-Trail mit Start bei der Talstation des Sessellifts. Abseits des hektischen Skibetriebes erreicht man über den verschneiten Sommerweg Richtung Euschelspass das gemütliche Restaurant auf der Riggisalp, wo sich die verlockende Möglichkeit anbietet, mit der Bahn nach Schwarzsee hinunterzuschweben.
Gantrischli, die Abgelegene:
Vom Parkplatz Murenstock, auf halbem Weg in den Muscherenschlund hinein, leitet ein markierter Trail die Schneeschuhwandernden hoch über dem Tal zum Obere Spitz und Schönenboden bis zum Alpbeizli Gantrischli, das an Wochenenden und auf Anfrage geöffnet ist. Besonders beliebt ist die Route bei Vollmond.
Weitere Infos zu den Touren und weitere Routen: www.gantrisch.ch/schneeschuhwandern
Anreise in den Naturpark
Mit dem «Naturpark-Poschi» in den Naturpark Gantrisch
Die Raiffeisenbanken Gürbe und Schwarzwasser und der Förderverein Region Gantrisch setzen sich mit einer Mobilitätspartnerschaft gemeinsam dafür ein, dass die Gäste in Zukunft klimafreundlicher in den Naturpark Gantrisch anreisen können. Ab sofort und bis im Jahr 2026 ist das «Naturpark-Poschi» unterwegs.
Ein farbenfrohes Banner mit der Aufschrift «Zäme ungerwägs» ziert neu eines der Postautos, die durch den Naturpark Gantrisch fahren: Das «Naturpark-Poschi» wird von PostAuto betrieben und ist nun regelmässig im Naturpark Gantrisch, unter anderem auf der Gurnigel-Linie 323, anzutreffen.