Rund ein Drittel des Naturparks ist von Wald bedeckt – das liegt im schweizerischen Durchschnitt. Gebietsweise schwankt der Anteil aber beträchtlich: In höheren Lagen von Gemeinden wie Guggisberg, Rüschegg oder Plaffeien ist rund 45% der Fläche Wald. Im stärker landwirtschaftlich genutzten Norden des Naturparks hingegen liegt der Waldanteil bei nur 22%.
Gemäss dem Landesforstinventar kann für das Gebiet der Voralpen angenommen werden, dass rund 440 Bäume auf einer Hektare Fläche stehen. Im Naturpark Gantrisch mit seinen 13’500 Hektaren Wald bedeutet das umgerechnet, dass bei uns rund sechs Millionen Bäume stehen.
Die häufigsten Baumarten im Naturpark Gantrisch sind Fichte, Tanne, Buche und der Bergahorn.
Wem gehört der Wald?
Die Waldbewirtschaftung im Naturpark Gantrisch ist durch unterschiedliche Besitzverhältnisse geprägt. Über das gesamte Gebiet ist etwas mehr als ein Drittel der Waldfläche in privater Hand und ein weiteres Drittel gehört den Burgergemeinden.
Dem Staat Bern gehören circa 1500 Hektaren Wald, die vom Staatsforstbetrieb bewirtschaftet werden. Aber auch die Burgergemeinde Wattenwil besitzt einen grossen Wald von rund 700 ha und ist somit die zweitgrösste Besitzerin. Mit etwa 500 ha Wald besitzt zudem die Burgergemeinde Wahlern einen grossen Anteil. Der Rest liegt im Besitz von anderen öffentlichen Waldbesitzern. Private Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer können in der Regel nur wenige Aren ihr Eigen nennen, wobei betriebliche Korporationen wie etwa Alpkorporationen ebenfalls grössere Waldstücke bewirtschaften.
Wofür wird Holz genutzt?
Im Jahr 2017 wurden in den Schweizer Wäldern 4,69 Millionen Kubikmeter Holz geerntet. Mehr als die Hälfte der gefällten Bäume werden als hochwertiges Rundholz genutzt, das heisst, daraus entstehen Balken, Bretter und Furniere oder Sperrholz. Diese Hölzer werden vor allem zum Bau von Häusern und Möbeln verwendet.
Holz aus schlechterer Qualität, also dünnere oder beschädigte Stämme und Äste, werden als Energieholz oder als Industrieholz gebraucht. Für die energetische Nutzung wird dieses Holz zu Stückholz, zu Hackschnitzeln für grosse Heizungsanlagen oder zu Pellets aufgearbeitet – siehe auch Seite 14. Das Industrieholz wird mechanisch zerkleinert oder chemisch aufbereitet. Dabei entstehen oft sehr kleine Teilchen aus den grossen Bäumen. Dieses Material dient als Rohstoff für Span- und Faserplatten, Holzwolle oder viele andere Produkte, darunter auch Zellstoff, den man z.B. für die Papierherstellung benötigt.
Nachhaltige Holznutzung
Die Waldbewirtschaftung im Regionalen Naturpark Gantrisch ist dem Nachhaltigkeitsprinzip verpflichtet: Die Waldfläche soll in ihrer Ausdehnung, Qualität und Verteilung erhalten bleiben, gleichzeitig ist der Waldaufbau naturnah zu gestalten. In den Berner Gemeinden werden jährlich rund 90’000 m3 Holz genutzt. Diese Holznutzungsmenge entspricht nur circa 70-80% des Zuwachses. Dies bedeutet, dass der Holzvorrat entsprechend weiter gestiegen ist. Somit besteht auch bei grösseren Holzschlägen kein Grund zur Besorgnis. Diese geschehen oft, um den Wald zu verjüngen.
Auf Alpweiden muss der Ausdehnung des Waldes sogar aktiv entgegengewirkt werden, weil diese sonst in kurzer Zeit von Wald überwachsen würden. Diese Form der Landschaftspflege nennt man «Schwenten».
Lebensraum Wald: Unordentlich – aber nährstoffreich
Manche Waldbesucher finden, dass es etwas «unordentlich» aussieht, wenn Äste oder Rinde nach einem Holzschlag liegen bleiben. Doch dafür gibt es gute Gründe. Denn was liegen bleibt, ist für den Wald nicht verloren.
Der wirtschaftlich wertvollste Teil eines Baumes ist der Stamm, danach folgen die Teile der Krone, die noch als Brennholz verwendet werden können. Je dünner die Teile des Baumes, umso aufwändiger ist das Ernten. Es lohnt sich also wirtschaftlich nicht überall, den ganzen Baum bis zu den Zweigspitzen zu ernten.
Die dünnen Teile des Baumes, die im Wald liegen bleiben, werden von holzabbauenden Pilzen, Kleintieren und Bakterien in Totholz und später in Humus umgewandelt. Humus besteht also zu einem grossen Teil aus Nährstoffen, die der Baum für sein Wachstum benötigt hat. Wenn Äste, Holzreste, Blätter und Nadeln verrotten, stehen diese Nährstoffe dem Wald wieder zur Verfügung. Damit ist der Kreislauf der Nährstoffe geschlossen.
Sowohl die Nutzung von Holz zur Energiegewinnung in Öfen und Heizanlagen als auch das Belassen von Totholz im Wald dienen der Natur. Deshalb ist es nötig, wenn die richtige Menge Holz am richtigen Ort bleibt.
Alte Bäume und Totholz – ein vielfältiger Lebensraum
Alt- und Totholz sind ein wichtiger Bestandteil des Waldökosystems, da sie im Lebenszyklus zahlreicher Organismen eine unabdingbare Rolle spielen. So finden beispielsweise Brutvögel Nistgelegenheiten in den Höhlen alter Baumstämme. Im Mulm dieser Hohlräume können sich spezialisierte Insektenlarven entwickeln, was wiederum für Vögel und andere Insektenfresser eine gefüllte Vorratskammer bedeutet.
Die im Holz vorhandenen Nährstoffe sind etwa eine Nahrungsquelle für Rindenpilze.
Damit die von alten Bäumen und von Tot-holz abhängige Artenvielfalt auf Dauer erhalten bleibt, muss die Ressource Totholz über weite Zeiträume hinweg in genügend grossen Mengen vorhanden sein. Die aktuelle Situation zeigt, dass es derzeit in den Wäldern der Schweiz und Europas zu wenig Totholz gibt.
Buchenholzstämme für den Alpenbock
Besonders wichtig ist das Totholz im Wald für eine Vielzahl an Käfern, so zum Beispiel für den Alpenbock (Rosalia alpina). Er zählt zu den schönsten, grössten, aber leider auch seltensten Käfern der Schweiz. Die Entwicklung der Larven dauert mehrere Jahre und findet in totem, besonntem Buchenholz statt. Obwohl Buchenwälder in der Schweiz häufig sind, kommt der Alpenbock in der Schweiz nur noch sehr selten vor. Grund hierfür ist die oft intensive Nutzung der Buchenwälder. Besonnte Brennholzbeigen am Waldrand werden zwar oft zur Eiablage genutzt, das Holz wird jedoch meist abtransportiert, bevor die Larven sich zu Käfer entwickeln konnten. Strukturen wie sie hier entstanden sind, bieten dem Alpenbock geeignete Alternativen.
Weitere Infos:
www.srf.ch/sendungen/me-biodiversitaet/ein-gesunder-wald-braucht-tote-baeume
www.totholz.ch
Nistgelegenheiten für den Raufusskauz und Schwarzspecht
Der Raufusskauz besiedelt in Mitteleuropa hauptsächlich kühle Waldgebiete. Das dürfte mit ein Grund sein, dass die Lebensweise dieser kleinen Eule mit dem erstaunten Gesichtsausdruck lange im Verborgenen blieb. Die nachtaktiven Vögel aufzuspüren ist nicht einfach, denn die Gesangsintensität ist im Spätwinter und Vorfrühling am grössten, wenn in den Brutgebieten noch viel Schnee liegt.
Auch im Naturpark Gantrisch gibt es Raufusskauze. Um deren Bestand in den Wäldern der Moorlandschaft Gurnigel-Gan-trisch weiter unterstützen und fördern zu können, wurden in der Vergangenheit diverse Nistkästen montiert. Nebst der Erweiterung des Nistkastenangebots steht der Schutz von natürlichen Nisthöhlen im Vordergrund. Schwarzspechte kommen im Naturpark Gantrisch in festen Beständen vor. Bäume mit bestehenden Schwarzspechthöhlen sind deshalb, in Absprache mit den verantwortlichen Forstorganen, unbedingt zu markieren und zu erhalten.
Waldreservate
Ende 2018 waren rund 84’000 Hektaren oder 6,3% der Waldfläche der Schweiz als Waldreservate ausgewiesen.
Reservate schützen den Wald als natürliches Ökosystem und dienen der Erhaltung der Biodiversität. Sie sind grundsätzlich auf Dauer angelegte Schutzflächen im Wald, die jeweils für eine begrenzte Zeit zwischen Kanton und Waldeigentümern vertraglich gesichert werden (in der Regel für 50, seltener für 99 Jahre).
In Naturwaldreservaten wird ganz auf forstliche Eingriffe verzichtet, damit sich der Wald wieder natürlich entwickeln kann.
In Sonderwaldreservaten wird gezielt eingegriffen, um bedrohte Arten zu fördern. Dazu gehören vor allem Arten, die viel Licht und Wärme benötigen – etwa Flechten.
Exklusivität im Naturpark – Flechten
Der Naturpark Gantrisch beherbergt mit dem Schwarzfrüchtigen Kugelträger (Sphaerophorus melanocarpus) und dem Korallenkugelträger (Sphaerophorus globosus) zwei äusserst seltene Flechtenarten. Vom Schwarzfrüchtigen Kugelträger sind in der Schweiz nur gerade noch drei Fundorte bekannt. Der grösste davon befindet sich im Naturpark Gantrisch und beschränkt sich auf ein paar wenige Bäume. Der Korallenkugelträger gehört zu den Strauchflechten und fällt durch seinen ausgeprägt korallenförmigen Wuchs auf. Auch hier gehört die Population im Naturpark Gantrisch zu den grössten in der Schweiz. Der Schutz der wenigen von den Flechten bewohnten Bäume ist für das Überleben der besonderen Flechten sehr wichtig.
Eine Besonderheit im Waldreservat: der Gäggersteg
Der Jahrhundertsturm Lothar hatte 1999 den Wald am Gägger fast vollständig zerstört. Im Frühjahr 2000 wurde das Gebiet als Waldreservat ausgeschieden und im Jahr 2005 ein Sturmholzweg, der Gäggersteg, eröffnet. Der Weg führt über das Sturmholz mit seinen wuchtigen Wurzeltellern und lässt den Besucher die natürliche Wiederbewaldung im Reservat hautnah miterleben. Das Totholz bietet vielen Lebewesen eine Lebensgrundlage und trägt zur Biodiversität bei. Mittlerweile sind die nachgewachsenen Bäume und Sträucher bereits wieder stark gewachsen. Deshalb ist der Ausblick vom Steg nicht mehr optimal und das Beobachten der Waldentwicklung ist zunehmend eingeschränkt.
Damit die Ziele des «alten» Gäggerstegs – das Beobachten der Wiederbewaldung und das Geniessen der Aussicht auf die Gantrischkette – fortgeführt werden können, wird derzeit ein neuartiger Aussichtsholzsteg gebaut. Virtuos windet sich der neue Steg durch die Windwurffläche bis in eine Höhe von acht Metern über dem Boden. Dank der innovativen Konstruktion aus lokalem Tannenholz übt der Holzbau im Zusammenspiel mit der einzigartigen Landschaft als wichtiges Attraktions- und Inszenierungselement eine Leuchtturmfunktionfür die Region aus.
Nebst Waldreservaten gibt es auch noch andere Schutzgebiete, wie Wildschutzgebiete und Wildruhezonen. Besonders im Winter sind die Tiere auf unsere Rücksicht angewiesen. Bereits das unerwartete Auftauchen eines Schneeschuhläufers kann für Wildtiere im Winter problematisch sein. (Siehe auch Artikel auf den Seiten 24+25)
Bäume als Kulturerbe
Wälder und Bäume spielen seit jeher eine grosse Rolle im Leben des Menschen. Sie waren geheimnisvolle Orte, Zeugen der Geschichte, Freiheitsbäume, Gerichtsbäume oder einfach unverzichtbare Nahrungsquelle für Mensch und Tier. Seit Jahrhunderten trotzen sie Wind und Wetter, manche haben gar ein «Gesicht». Bäume sind daher oft Bestandteil von Mythen, Sagen, Liedern und Gedichten.
Vor allem alte, knorrige Bäume mit dicken, toten Ästen wirken oft in spezieller Weise auf uns Menschen. Ein unberührter Wald mit urigen und abgestorbenen Bäumen versetzt uns in die Welt der Sagen und Märchen. Manche Menschen sind überzeugt, dass in den meist einladenden, manchmal aber auch unheimlichen Gefilden Elfen und andere mythologische Wesen sind. Wälder und Bäume sind Teil unseres Natur- und Kulturerbes.
Wald und Klima
Wälder haben verschiedenste Funktionen, die uns Menschen dienen. Neben der Nutzfunktion als Rohstoff bieten sie in vielen Regionen Schutz vor Lawinen und weiteren Naturgefahren wie Steinschlag und leisten einen erheblichen Beitrag zum Wasserhaushalt. Eine wichtige Funktion kommt den Wäldern mit dem Prozess der Fotosynthese zu: Dabei entziehen die Bäume der Luft über ihre Blätter CO2, speichern dieses in ihrer Biomasse und geben dafür Sauerstoff O2 in die Atmosphäre ab. Deshalb werden Wälder als «grüne Lunge der Erde» bezeichnet.
Nachhaltig bewirtschaftete Wälder sind CO2-Senken: sie nehmen mehr CO2 auf, als sie freisetzen. Wälder spielen also eine wichtige Rolle für die Treibhausgasbilanz und damit für den Klimaschutz. Als erneuerbare Ressource sind sie zum Beispiel als Baustoff interessant. Problematisch hingegen sind die grossflächigen Brandrodungen von Tropenwäldern: Es werden Unmengen an CO2 freigesetzt und gleichzeitig kann auf diesen Flächen kein neues mehr gebunden werden. Der Schweizer Wald ist derzeit eine Senke. Er bindet jährlich vier Millionen Tonnen CO2 – drei Viertel davon werden durch Holznutzung und absterbende Bäume wieder freigesetzt und ein Viertel wird gespeichert.
Klimaerwärmung: Auswirkungen auf den Wald
Laut Philipp Mösch, Bereichsleiter Waldwirtschaft beim Amt für Wald des Kantons Bern, ist der Klimawandel zurzeit eine der grössten Bedrohungen für den Wald. Durch die Klimaveränderung treten Extremwettersituationen häufiger und stärker auf. Diese schwächen die Bäume oder können einen ganzen Wald zerstören. So haben lange Trockenphasen im 2018 und 2019 zu einem Tannenvertrocknen und im 2019 zu einem Buchenvertrocknen geführt. Es mussten aufgrund der Gefahr vor herunterfallenden Ästen ganze Waldabschnitte gesperrt werden. Langanhaltende Trockenheit erhöht auch das Risiko für Waldbrände. Auch mit Stürmen mit grossem Schadenpotential wie Burglind oder Lothar ist in Zukunft häufiger zu rechnen. Geschwächte Bäume sind anfälliger für Krankheiten und Schädlinge wie den Borkenkäfer, der unseren Wäldern zunehmend zusetzt. Durch den Klimawandel ist zu erwarten, dass Befälle durch Schaderreger öfters vorkommen.
Schon jetzt kann der Anstieg der Waldgrenze beobachtet werden, weil es wärmer wird. Für die Schweiz sagen Klimaforscherinnen und Klimaforscher für die nächsten 100 Jahre einen Temperaturanstieg von etwa 3°C vorher. Dieser wird sich auf die Zusammensetzung der Wälder auswirken: Baumarten, die Trockenstress besser ertragen, werden sich langfristig durchsetzen.
CO2-neutrale Energiequelle
Betrachtet man den gesamten Lebenszyklus eines Baumes, nimmt er gleich viel CO2 auf, wie er mit seiner Zersetzung am Schluss wieder abgibt. Das Gleiche gilt, wenn der Baum gefällt und sein Holz verbrannt wird, um beispielsweise Energie zu produzieren: Bei der Verbrennung wird gleich viel CO2 freigesetzt, wie der Baum während seines Wachstums gespeichert hatte Holz wird daher auch als Co2-neutrale Energiequelle bezeichnet. Mit ihm werden fossile Brennstoffe wie Erdöl oder Erdgas eingespart. Damit Holz CO2-neutral bleibt, ist wichtig, dass wir immer nur so viel Holz fällen, wie im Wald nachwachsen kann. Diese Form der Holznutzung bezeichnet man als nachhaltige Waldwirtschaft.
Wald und Gesundheit
Als Erholungsraum besitzt er einen Wert von durchschnittlich 44 Franken pro Person, wie das Bundesamt für Umwelt (BAFU) 2012 in einer Umfrage berechnet hat. Die Waldfläche pro Kopf der Schweizer Bevölkerung ist vergleichbar mit Nachbarländern. So hat jeder Mensch in der Schweiz genügend Platz, um sich im Wald zu bewegen. In der Schweiz darf jeder Wald betreten werden, egal, wem er gehört. Die Aktivitäten darin sollen aber mit Anstand und Respekt gegenüber Tieren, Pflanzen und dem jeweiligen Waldeigentümer erfolgen. Pilze und Beeren sammeln für den Eigengebrauch, also in kleinen Mengen, ist erlaubt, ebenso das Spazieren.
An warmen Sonntagen besuchen bis zu 250’000 Menschen den Schweizer Wald. Gross ist die Erholungsnachfrage insbesondere in der Nähe von Siedlungszentren. Diese Wälder sind heute zu 80% durch Waldwege erschlossen. Erholungsnutzung der Menschen abseits von Wegen bleibt allerdings für Tiere und Pflanzen nicht ohne Wirkung. Durch intensive Erholungsnutzung sind die Bäume und die Bodenvegetation in vielen der Schweizer Wälder erheblich geschädigt. Die drei häufigsten Erholungsarten sind Wandern, Biken/Radfahren und Spazieren, deutlich vor Reiten, Joggen und Wintersport.
Die positiven Gesundheitseffekte des Waldes werden international als Chance für neue Handlungsfelder, Geschäfts- und Finanzierungsmodelle für Waldeigentümer und -bewirtschafter gesehen. Vor dem Hintergrund der Urbanisierung, Digitalisierung und des Klimawandels werden die Gesundheitswirkungen des Waldes weiter an Bedeutung gewinnen. Durch frühzeitige Positionierung und Vernetzung der Waldakteure könnten zukunftsfähige Chancen genutzt und ein wesentlicher Beitrag zur Wertschöpfungssteigerung im Bereich der Nichtholz-Services erreicht werden.