Kategorie: Thurnen

Positives Zeichen für die Demokratie

Die Ergebnisse der Wahlen in der Gemeinde Thurnen zeigten, dass die bisherige Zusammensetzung des Gemeinderats für die nächste Legislatur ähnlich bleibt. Die Kräfteverhältnisse der Parteien bleiben somit stabil. Besonders erfreulich war die hohe Anzahl an Kandidierenden im Vergleich zu den Sitzen.

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Ein Bahnhof mit Hürden

Rampen, Lifte und genügend hohe Perronkanten: 1132 von rund 1800 Stationen in der Schweiz gelten als barrierefrei – nicht so Thurnen. Hier gehören Hürden zum Bahnhof: für Menschen mit Behinderungen, für Eltern mit Kinderwagen, für ältere Reisende. Und auch politisch – weil die BLS die Modernisierung an umstrittene Projekte koppelt.

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Viel Kultur dank vielen Helfenden

Wo früher Sauerkraut gärte, erklingen heute Blues-Riffs, Jazzklänge und Kabarettpointen. Die Alti Moschti in Mühle-thurnen ist seit über 30 Jahren ein fester Kulturort im Gürbetal. Dass der ehemalige Fabriksaal nicht längst wieder leersteht, ist einer Gemeinschaft von Helferinnen und Helfern zu verdanken. «Wir haben über hundert Leute auf der Liste, und ohne sie würde hier gar nichts laufen», sagt Vereinspräsident Markus Borer.

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Vom Märchenland zur komplexen Wirklichkeit

Der Nahostkonflikt ist allgegenwärtig, besonders seit dem Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023. Die Gewalt und das Leid der Bevölkerung lässt viele Menschen in Europa ohnmächtig zurück. Auch Christoph Jungen, Theologe und Pfarrer der reformierten Kirchgemeinde Thurnen, kennt Gefühle der Hilflosigkeit. Mehr als 25-mal reiste er nach Nahost, um vor Ort den Konflikt besser verstehen zu können.

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Die Leiden und das Lächeln

Es ist das Ende einer unglaublichen Geschichte. Eine Lehrabschlussfeier in den Räumlichkeiten der Malerei Lüthi, bei der einer im Mittelpunkt steht, der es so sehr verdient hat wie kaum ein anderer: Tesfom Andemariam. Geflohen aus Eritrea, geblieben, um sich auszubilden, und getrieben von der wankelmütigen Schweizer Asylpolitik.

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Ein Glücksfall für die ganze Gemeinde

Im Jahr 2010 gründeten drei Frauen des Frauenvereins Mühlethurnen-Lohnstorf den Café-Treff. Das Lokal mit einem Geschenk-Stübli gehört immer noch zum Frauenverein, ist jedoch wirtschaftlich eigenständig und spielt eine wichtige Rolle im Dorfleben.

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Gibt es wirklich keine Alternative?

Der Bahnhof Thurnen soll erneuert werden – ein lang gehegter Wunsch in der Bevölkerung. Doch die federführende BLS möchte gleichzeitig südlich des Bahnhofs, in Richtung Burgistein, zwei zusätzliche Gleise bauen. Mit Einsprachen und einer Petition wehren sich Bürgerinnen und Bürger dagegen.

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Neuorganisation des Friedhofwesens

Seit dem 1. Januar ist Thurnen Sitzgemeinde für das Friedhofs- und Bestattungswesen für Thurnen, Kaufdorf und Burgistein. Die Überführung in die neue Organisation wird durch die Firma kommunal-plus. GmbH begleitet. Dieser Nachfolgeartikel zur Ausgabe 2/2023 beleuchtet die neue digitale Lösung für Bestattungen, bei welcher die Gemeinde Thurnen als Pilotgemeinde mitwirkt.

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Aktuelle Berichte

Heute nebeneinander – damals miteinander

Vieles liegt im Auge der Betrachterin. Doch wenn Peter Zbinden das Leben durch seine Linse betrachtet, entstehen spannende Beobachtungen über die einzelnen Generationen hinweg. Gut belichtet dank seiner respektvollen Haltung, scharf getroffen durch seine Lebenserfahrung und fein säuberlich bearbeitet, weil es nun bald 100 Jahre her ist, seit sein Vater «Foto Zbinden» eröffnet hat.

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«Vo Baumer, für Baumer»

Aus einem lockeren Stammtisch wurde ein Verein, aus einer Idee ein Fest, aus ehemaligen Schulkollegen eine engagierte Truppe: Die «Baumer Gielä» prägen mit ihrer «Hiubi Chiubi» das Dorfleben und bleiben dabei ihren Wurzeln treu. Die beiden Vorstandsmitglieder Sven Hunziker und Nick Bartenbach geben Einblicke ins Vereinsleben.

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«Ich spüre Verbundenheit»

Eine Mutter gibt ihr drei Wochen junges Baby einem fremden Mann in die Arme. Er und seine Frau sind fortan dessen Eltern. 35 Jahre später macht sich die
adoptierte Frau erstmals auf die Suche nach ihrer Herkunft. Eine Geschichte über Behördenversagen, aber auch über Verbundenheit über Kontinente und Jahrzehnte hinweg.

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Ein harter Arbeiter

Seit vier Jahren schiesst der zusammen mit einem Bruder und drei Schwestern auf dem elterlichen Bauernhof in Riggisberg aufgewachsene Stefan Rüegsegger seine Tore für den HC La Chaux-de-Fonds. Wie lange er noch die Farben der Neuenburger tragen wird, steht in den Sternen. Rüegseggers Vertrag läuft Ende Saison aus und torgefährliche Zweiweg-Stürmer sind eine rare Spezies und deshalb sehr gefragt.

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Teil der Gesellschaft

Italienerinnen, Tamilen oder Türkinnen in der Schweiz sind oft schon jahrzehntelang auch Schweizer Bürgerinnen oder Schweizer Bürger. Kinder mit familiären Wurzeln in Albanien, Afghanistan oder Eritrea sind an den Schulen in Toffen, Guggisberg oder Plaffeien die Klassenkameraden von Andreas und Finn, von Anna und Sophie. Wer seit vielen Jahren in der Schweiz lebt, möchte sich oft auch einbürgern lassen. Doch wie funktioniert das überhaupt?

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