Kategorie: Gemeinden

Aus Wasser mach Bier

Als Jesus in Kana Wasser in Wein verwandelte, war dies längst nicht das einzige alkoholhaltige Getränk der Antike. Zahlreiche Funde deuten darauf hin, dass unsere Vorfahren schon vor 10’000 Jahren entdeckten, dass Getreidebrei zu gären beginnt. Heute ist die Beliebtheit von Bier ungebrochen, was die vielen Mikrobrauereien aus der Region beweisen.

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Von Weihern, Hydranten und Löscheiern

Früher waren sie in jedem Dorf und vor vielen Bauernhöfen anzutreffen: Löschweiher für die Feuerwehr. Viele davon sind verlandet oder umgenutzt, etwa für Swimmingpools. Ein Politikum also? Auf jeden Fall ein Thema, das unter den Nägeln brennt.

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Integration dank Partizipation

Es gibt rund 1,4 Mio. Menschen, die in der Schweiz arbeiten und Steuern zahlen, ohne dass sie politisches Mitspracherecht geniessen. Es sind Ausländer mit einer Niederlassungsbewilligung (Ausweis C). 120 davon leben in Plaffeien. Hier dürfen sie, zumindest auf Gemeindeebene, wählen und abstimmen.

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Ein Gewinn für alle

Ein Jahrhundertbauwerk erhält in diesen Wochen in Toffen den letzten Schliff. Schutzmassnahmen sollen Schäden, auch jene von Jahrhunderthochwassern, minimieren. Gleichzeitig nutzt die Gemeinde die Arbeiten, um die Uferzonen aufzuwerten und ökologische Ausgleichsflächen zu schaffen.

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Kostbares Gut in Not

Die Schweiz ist bekannt als «Wasserschloss». Doch kein anderer Lebensraum wurde im letzten Jahrhundert so stark vom Menschen beeinflusst wie unsere Gewässer. Es ist an der Zeit, dem Wasser mehr Sorge zu tragen. In der Region Gantrisch passiert bereits einiges – mithilfe von Rangern oder Schulklassen. Aber alle können etwas beitragen.

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Die fünf schönsten Orte am Wasser

Es macht sicher keinen Sinn, unter uns Einheimischen darüber zu streiten, welche im Naturpark Gantrisch die schönsten Orte am Wasser sind. Jede und jeder hat seinen Lieblingsort oder sogar sein Geheimplätzli am kühlen Nass. Wir verraten hier sicher nichts Geheimes, trotzdem wagen wir uns auf die Äste raus. Wer keine sprichwörtlichen kalten Füsse vom frischen Nass bekommt, kann sich an diesen fünf schönen Orten am Wasser freuen.

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Mit dem ÖV ins Gurnigel-Gebiet

Nachhaltig und ohne Stress bei der Parkplatzsuche ins Grüne fahren: Mit dem Postautokurs 323 (Schwarzenburg-Berghaus-Thurnen) und dem Gäggersteg-Bus von Bus Alpin (Schwarzenburg-Ottenleuebad-Berghaus).

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«Vo Buur zu Buur»

Entlang der Gürbe haben sich zehn Bauernbetriebe zusammengeschlossen, um der inte-ressierten Bevölkerung ihr Wirken näherzubringen. Der «Naturparcours» zwischen Thurnen und Toffen verknüpft Vermittlung mit einfacher körperlicher Betätigung, die vor allem Spass machen soll.

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Vor grosser Kulisse: «Der Name der Rose»

Mit dem Theaterprojekt zum 20-jährigen Jubiläum kehrt der Klostersommer zu seiner Freilichttheater-Tradition zurück. Das Stück «DER NAME DER ROSE» nach dem Roman von Umberto Eco scheint eine perfekte Wahl für den neu restaurierten Aufführungsort. Die Klosterruine – ein Kraftort mit grosser Ausstrahlung – und das weltberühmte Stück des italienischen Schriftstellers sind eine unschlagbare Kombination. Dem Projekt wurde darum der Gantrisch-Innovationspreis 2022 verliehen.

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Aktuelle Berichte

Heute nebeneinander – damals miteinander

Vieles liegt im Auge der Betrachterin. Doch wenn Peter Zbinden das Leben durch seine Linse betrachtet, entstehen spannende Beobachtungen über die einzelnen Generationen hinweg. Gut belichtet dank seiner respektvollen Haltung, scharf getroffen durch seine Lebenserfahrung und fein säuberlich bearbeitet, weil es nun bald 100 Jahre her ist, seit sein Vater «Foto Zbinden» eröffnet hat.

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«Vo Baumer, für Baumer»

Aus einem lockeren Stammtisch wurde ein Verein, aus einer Idee ein Fest, aus ehemaligen Schulkollegen eine engagierte Truppe: Die «Baumer Gielä» prägen mit ihrer «Hiubi Chiubi» das Dorfleben und bleiben dabei ihren Wurzeln treu. Die beiden Vorstandsmitglieder Sven Hunziker und Nick Bartenbach geben Einblicke ins Vereinsleben.

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«Ich spüre Verbundenheit»

Eine Mutter gibt ihr drei Wochen junges Baby einem fremden Mann in die Arme. Er und seine Frau sind fortan dessen Eltern. 35 Jahre später macht sich die
adoptierte Frau erstmals auf die Suche nach ihrer Herkunft. Eine Geschichte über Behördenversagen, aber auch über Verbundenheit über Kontinente und Jahrzehnte hinweg.

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Ein harter Arbeiter

Seit vier Jahren schiesst der zusammen mit einem Bruder und drei Schwestern auf dem elterlichen Bauernhof in Riggisberg aufgewachsene Stefan Rüegsegger seine Tore für den HC La Chaux-de-Fonds. Wie lange er noch die Farben der Neuenburger tragen wird, steht in den Sternen. Rüegseggers Vertrag läuft Ende Saison aus und torgefährliche Zweiweg-Stürmer sind eine rare Spezies und deshalb sehr gefragt.

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Teil der Gesellschaft

Italienerinnen, Tamilen oder Türkinnen in der Schweiz sind oft schon jahrzehntelang auch Schweizer Bürgerinnen oder Schweizer Bürger. Kinder mit familiären Wurzeln in Albanien, Afghanistan oder Eritrea sind an den Schulen in Toffen, Guggisberg oder Plaffeien die Klassenkameraden von Andreas und Finn, von Anna und Sophie. Wer seit vielen Jahren in der Schweiz lebt, möchte sich oft auch einbürgern lassen. Doch wie funktioniert das überhaupt?

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