Lust auf Sport

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Begonnen hat «Side Cut Sports» einst als kleine «Ein-Mann-Show». Inzwischen ist das Geschäft am vorderen Ende des Schwarzsees nicht mehr wegzudenken. Ein Glücksfall nicht nur für Einheimische und Gäste, sondern auch für die Region.

«1999 habe ich das Geschäft als Einzelfirma gegründet», erklärt Inhaber und Geschäftsführer Mark Huber. Nachdem die Platzverhältnisse nicht mehr ausreichten, erwarb er das Land am heutigen Standort, eine nahezu perfekte Lage: einen Steinwurf von Lift und dem See entfernt. Ein Vorteil für die Sportbegeisterten, die bei «Side Cut Sports» ein- und ausgehen. Denn man kann das Material nicht nur mieten oder kaufen, sondern auch testen und das direkt vor der Haustür. «Unser Schwerpunkt liegt im Bereich Ski, (E-)Mountainbike und Stand-up-Paddles (SUP). Wir konzentrieren uns auf das, was wir können und auch selbst ausüben», erläutert der Geschäftsführer. Dazu gehören zudem Artikel wie Schuhe und Funktionsbekleidung für allerlei Sportarten. Ausserdem gehört der Service von Skiern, Snowboards und Fahrrädern zum Angebot. Also alles, was Sportbegeisterte brauchen, um sich rund um den Schwarzsee auszutoben.

Eigene Marke
Ganzjährig gefragt ist auch die Terrasse des Geschäfts, dort kann man entspannt sein Picknick geniessen und das mit Sicht auf den See. An dessen Ufer ist die Basis für die SUP-Vermietung. Seit 2011 ist diese Sportart in der Schweiz am Wachsen. «Wir waren von Anfang an dabei», so Huber weiter. Vor rund fünf Jahren entwickelte er dann mit seinem Team das «PandaSUP». Eigene Stand-up-Paddles «made in Schwarzsee» also. Aus diesem Grund kann der Sportgeschäft-Besitzer auch mit Stolz sagen: «Wir haben in den vergangenen
20 Jahren viel bewegt in Schwarzsee. Gerade der Bereich Sport- und Freizeitaktivitäten hat sich weiterentwickelt und wir stellen das Angebot. Mit den je nach Saison bis zu 20 Mitarbeitenden sind wir nicht nur ein bedeutender Arbeitgeber im Senseoberland, sondern auch ein unentbehrlicher Wirtschaftszweig der Region.»

Zusammenarbeit
So zum Beispiel die Vermietung von Monstertrottinetts im Sommer und Rodelschlitten im Winter. «Wir haben relativ früh, Anfang der 2000er, die Trottinetts entdeckt und damals auch Touren angeboten. Jetzt sind die mit den breiteren Reifen gefragt», so Mark Huber. Rund 120 solcher «Roller» sind im Einsatz, während sich die Bergbahnen um den Verleih kümmern, machen die Mitarbeitenden von «Side Cut Sports» den Service und den Unterhalt. Gleich läuft es in den kalten Monaten mit den Schlitten. Hier stellt das Sportgeschäft zwischen 200 und 220 Rodel zur Verfügung. Auch mit einer Yogaschule arbeitet man zusammen und kann so SUP-Yoga anbieten.

Kirstin Burr

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