Schlagwort: Natur

Ökonomischer Wert der Bestäubung durch Insekten in der Schweiz

In der Schweiz erzeugt die Bestäubung durch Insekten einen ökonomischen Mehrwert von schätzungsweise bis zu 479 Mio. Franken (Sutter et al. 2017). Viele Wildpflanzen und 75 % der Nutzpflanzen sind vollständig oder teilweise auf die Bestäubung durch blütenbesuchende Tiere angewiesen. Zu den bedeutendsten Nutzpflanzen zählen hierbei Öl- und Hülsenfrüchte wie Raps und Sojabohnen (ca. 40 %), Obstpflanzen (ebenfalls ca. 40 %) sowie Gemüse (ca. 20 %). Bei der Bestäubung spielen auch nachtaktive Insekten eine wichtige Rolle für zahlreiche Pflanzenarten. Welche Insekten dies sind und wie stark sie bedroht sind, wird am Forschungszentrum Agroscope und an der Universität Zürich unter der Leitung von PD Dr. Eva Knop untersucht.

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Höhenflug auf dem Höhenweg

Was ist schöner, das Schwarzseegebiet oder das Greyerzerland? Sie brauchen sich nicht zu entscheiden. Machen Sie stattdessen den Höhenweg entlang beider Bezirke und den Gemeinden Jaun, Charmey, Cerniat, Plasselb und Plaffeien.

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«Willkommen bei uns zu Hause!»

Sind wir draussen unterwegs, bewegen wir uns im Lebensraum der Wildtiere. Wir sind bei ihnen zu Besuch! Aber verhalten wir uns auch wie anständige und respektvolle Besucherinnen und Besucher?

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Gegen den Kommerz

Über 800 Schweizer Gemüse- und Wildpflanzensamen sind bei «Artha Samen» katalogisiert und werden sorgsam vermehrt. All jene, die noch sortenecht und unverändert sind. Ohne diese Arbeit, wären sie längst von den Massenproduktionen verdrängt worden und viele ausgestorben.

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Für einen Garten voller Leben

Ein Blick in die Pflanzen- und Artenvielfalt reicht, um die Natur als besten Lehrmeister für die eigene Scholle zu erkennen. Wer seinen Boden, die Pflanzen und Tiere beobachtet, der enthüllt nach und nach die ganz individuellen Geheimnisse jedes Gartens, um ihn farbenfroh und erntereich zu machen.

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Platz für alle: Naturnahe Gärten

Ein naturnaher Garten ist nicht nur ein Paradies für Tiere und Pflanzen. Er bietet viele Funktionen, die dem Menschen dienen. Dazu gehören Erholung, Essbares oder Genuss. Aber was macht einen naturnahen Garten aus, was unterscheidet ihn von einer herkömmlichen Grünfläche? Worauf kann man achten, wenn man Insekten, Vögeln und kleinen Säugetieren ein Zuhause bieten möchte?

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Schlafende kleine Zorros

Während sich rundherum der Frühling ausbreitet, denkt der Gartenschläfer noch nicht einmal ans Aufwachen. Schlafen ist seine Überlebensstrategie. Da die Bilch-Art nur im Schutz der Dunkelheit und – entgegen seinem Namen – meist im Wald unterwegs ist, bleibt der ausdauernde Schläfer mit der auffälligen Zorro-Maske vielerorts unentdeckt.

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Freiwillig im Einsatz

Über 30 Einsätze und 520 Personentage Freiwilligen-Arbeit wurden im letzten Jahr in der Landschaftspflege für die Region geleistet: Schwent-Einsätze, Baumpflanz-Aktionen, Heckenaufwertungen, Neophyten-Bekämpfung, Bau von Kleinstrukturen, Unterhalt von Naturlehrpfaden und weitere Aufwertungsmassnahmen hat der Naturpark Gantrisch mit den Freiwilligen umgesetzt. Fabian Reichenbach, Bereichsleiter Natur & Landschaft im Naturpark Gantrisch, schaut auf ein produktives Jahr zurück.

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Aktuelle Berichte

Heute nebeneinander – damals miteinander

Vieles liegt im Auge der Betrachterin. Doch wenn Peter Zbinden das Leben durch seine Linse betrachtet, entstehen spannende Beobachtungen über die einzelnen Generationen hinweg. Gut belichtet dank seiner respektvollen Haltung, scharf getroffen durch seine Lebenserfahrung und fein säuberlich bearbeitet, weil es nun bald 100 Jahre her ist, seit sein Vater «Foto Zbinden» eröffnet hat.

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«Vo Baumer, für Baumer»

Aus einem lockeren Stammtisch wurde ein Verein, aus einer Idee ein Fest, aus ehemaligen Schulkollegen eine engagierte Truppe: Die «Baumer Gielä» prägen mit ihrer «Hiubi Chiubi» das Dorfleben und bleiben dabei ihren Wurzeln treu. Die beiden Vorstandsmitglieder Sven Hunziker und Nick Bartenbach geben Einblicke ins Vereinsleben.

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«Ich spüre Verbundenheit»

Eine Mutter gibt ihr drei Wochen junges Baby einem fremden Mann in die Arme. Er und seine Frau sind fortan dessen Eltern. 35 Jahre später macht sich die
adoptierte Frau erstmals auf die Suche nach ihrer Herkunft. Eine Geschichte über Behördenversagen, aber auch über Verbundenheit über Kontinente und Jahrzehnte hinweg.

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Ein harter Arbeiter

Seit vier Jahren schiesst der zusammen mit einem Bruder und drei Schwestern auf dem elterlichen Bauernhof in Riggisberg aufgewachsene Stefan Rüegsegger seine Tore für den HC La Chaux-de-Fonds. Wie lange er noch die Farben der Neuenburger tragen wird, steht in den Sternen. Rüegseggers Vertrag läuft Ende Saison aus und torgefährliche Zweiweg-Stürmer sind eine rare Spezies und deshalb sehr gefragt.

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Teil der Gesellschaft

Italienerinnen, Tamilen oder Türkinnen in der Schweiz sind oft schon jahrzehntelang auch Schweizer Bürgerinnen oder Schweizer Bürger. Kinder mit familiären Wurzeln in Albanien, Afghanistan oder Eritrea sind an den Schulen in Toffen, Guggisberg oder Plaffeien die Klassenkameraden von Andreas und Finn, von Anna und Sophie. Wer seit vielen Jahren in der Schweiz lebt, möchte sich oft auch einbürgern lassen. Doch wie funktioniert das überhaupt?

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