
Das Wunder im Horstbaum
Haben Sie schon einmal vom Wespenbussard gehört? Was exotisch klingt und tatsächlich aus den Tropen Afrikas kommt, brütet heimlich in unseren Wäldern.
Haben Sie schon einmal vom Wespenbussard gehört? Was exotisch klingt und tatsächlich aus den Tropen Afrikas kommt, brütet heimlich in unseren Wäldern.
Lange Zeit ehrten die Bewohner des Üechtlandes noch das Angedenken an die Elbenmutter Helva und deren Fürsorge für alles Lebendige. Selbst die Predigten der Mönche aus Rüeggisberg und Altenryf schafften es nie ganz, die Hinwendung des Landvolkes zu dieser geheimen Hüterin des Landes auszumerzen.
Jedes Kleinkind bringt von Natur aus Neugierde und die Freude am Lernen mit. Diese Eigenschaften will die alternative Schule «Bergahorn» fördern und erhalten. Sie bietet einen Raum, in dem Lernen nicht nur im Klassenzimmer stattfindet, sondern auch in der Gemeinschaft und der Natur. Das Schulhaus soll zudem vor allem aus «Mondholz» gebaut werden.
Wer sich einmal die Zeit nimmt, tief durchzuatmen, sich unter einer Linde auf ein Bänkli hockt und seine Sinne öffnet, der bemerkt viele Dinge. Hier ein Knacken der Äste, da ein Rascheln der Blätter, eine frische Lindenblüte, die leichtfüssig wie eine Fee auf den Schoss hinabflattert. Dort ein Schatten, der in Sekundenschnelle vorbeihuscht: War’s ein Vogel oder doch ein Eichhörnchen? Kurz: Der Lindenbaum ist voller Leben. Doch neben dem, was sich vor unserer Nase abspielt, gibt es noch mindestens eben so viel Leben, welches im Verborgenen abläuft.
Aus ihrer Heimat geflohen, sind sie heute Teil unserer Nachbarschaft. An einige Sitten und Gewohnheiten mussten sie sich anfangs erstmal gewöhnen. Offen und ehrlich geben vier Menschen Einblick in ihr Empfinden zum schweizerischen Zusammenleben.
Es zieht sich kein Graben entlang der Sprachgrenze. Aber es gibt einige Flüsse, die eine Grenze bilden. Die Suze, die Saane, die Aare und die Sense. Zieht sich demnach ein Graben mitten durch unsere Region? Wenn ja, weshalb sprechen dann die «ännet dr Seise» auch so etwas wie Deutsch? Und weshalb heisst denn der Röstigraben hier nicht «Häppere-Brägu-Grabe»?
In der Region Gantrisch arbeiten viele Vereine zusammen. Gerade im Fussball kennt man sich und pflegt Partnerschaften. Der SV Kaufdorf hat sogar eine Brücke bis in die Stadt Bern gebaut. Der Grund dafür? Geteilte Werte und die freundschaftliche Zusammenarbeit der Vorstandsmitglieder.
In der Region Gantrisch haben Brücken nicht nur geschichtliche und bautechnische Bedeutung, sie sind vor allem auch wichtige Verbindungen zur Pflege der Nachbarschaft innerhalb des Gebiets sowie über den Kanton hinaus. Brücken verkürzen einerseits die Wege, im anderen Sinne fördern sie den Austausch in wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Hinsicht, aber auch ökologisch gesehen.
Die Welt ändert sich. Sie kennen bestimmt jene Menschen, die deshalb behaupten: Früher war alles besser. Das ist Unfug. Früher war – früher eben. Es gibt jedoch Sachen, die waren früher gut.
Wie geht es Kindern und Jugendlichen im Hinblick auf eine düstere Zukunft, wenn man an Szenarien wie Wetterextreme oder Polkappenschmelze denkt? Was denken Ältere, deren Welt sich grundlegend verändert hat? Menschen aus der Region und aus fünf verschiedenen Generationen geben einen Einblick, wie es ihnen im Hinblick auf den Klimanotstand geht.
In den kommenden Jahren fördert der Naturpark Gantrisch die Übernachtungen sowie die Besucherlenkung. Zudem sensibilisiert er die Bevölkerung verstärkt für die Themen des Naturparks.
Rampen, Lifte und genügend hohe Perronkanten: 1132 von rund 1800 Stationen in der Schweiz gelten als barrierefrei – nicht so Thurnen. Hier gehören Hürden zum Bahnhof: für Menschen mit Behinderungen, für Eltern mit Kinderwagen, für ältere Reisende. Und auch politisch – weil die BLS die Modernisierung an umstrittene Projekte koppelt.
Manche transportieren ihre Passagiere nur, diese Familie begleitet sie. Seit Generationen. Unterwegs in der weiten Welt oder vor der eigenen Haustüre im Gantrischgebiet – die Familie Engeloch weiss wie kaum jemand anderes, wie eng Reisen und Leben miteinander verbunden sind. Ein Gespräch mit Peter Engeloch.
Nervenaufreibend war es für die Schwarzenburger und Sensler. Je länger das Fest dauerte, desto klarer war, dass es die grossen Ostschweizer Festspiele werden sollten. Trotz einer sonntäglichen Aufholjagd von Fabian Staudenmann.
Davidli will wandern gehen, doch unterwegs begegnet ihm eine Gestalt – mit dramatischen Konsequenzen. Die Kurzgeschichte beinhaltet über hundert Rüschegger Flurnamen, lebt gar von ihnen – sie sind jeweils fett geschrieben.
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