
Eine Schatzkiste an Gebäuden
Der Historiker Heinrich Christoph Affolter erzählt über die Bauernhauskultur.

Der Historiker Heinrich Christoph Affolter erzählt über die Bauernhauskultur.

Letzte Woche sagte ich der Buschauffeurin auf dem Längenberg persönlich, wie schön ich es finde, dass sie die Fahrgäste mit einem «Grüessech mitenand» begrüsst. Sie war sehr überrascht und hat sich so gefreut!

Konzerte und Kleinkunst im intimen Rahmen – das bietet der «Bärenstutz1».

In Englisberg wurde eine alte Gewerbehalle zu einer Galerie umgebaut. Mit bester Aussicht lassen sich fernab vom urbanen Gewimmel Konzerte und Ausstellungen geniessen.

«Gantrisch Zeitung» heisst die neue, flächendeckende Publikation für über 55’000 Einwohnerinnen und Einwohner in der Region Gantrisch. Einen wichtigen Bestandteil bildet dabei die Gantrischpost, welche nach 14 Jahren in diese Zeitung eingeflossen ist. Ein spannender Übergang!

Im Gantrisch ist noch viel urtümliche Natur zu finden. Diese kann ein Übergang in die Welt der Geister und Naturkräfte sein, weiss Andreas Sommer. An einem seiner
liebsten «Übergangsorte» erzählt er von Grenzen und Verbindungen.

«Veränderungen finden immer statt. Unsere Aufgabe ist es, nützliche Veränderungen zu beobachten, sie wertzuschätzen und sie dadurch zu verstärken»

Wald bedeutet Leben: Wer ab und zu im Wald spazieren geht, kann bezeugen, dass da richtig viel los ist. Rund 40 Prozent aller Schweizer Tier- und Pflanzenarten nutzen den Wald als Lebensraum. Auch für uns Menschen ist er der ideale Ort, um zu joggen, spazieren zu gehen, sich zu entspannen und die Natur zu beobachten.

Wann waren Sie das letzte Mal alleine im Wald, nur für sich, ohne Ziel und Zweck – einfach nur zum Sein?

RIFFENMATT – «Es ist, als würde der Wald mir ‹Danke› sagen.» Hans Michel pflanzt und pflegt seine Bäume mit Liebe und Rücksicht auf die Natur und auf die ureigene Vegetation des Naturparks Gantrisch. Seine Waldstücke sind zwar von kleiner Grösse, aber von grosser Vielfalt.
Vieles liegt im Auge der Betrachterin. Doch wenn Peter Zbinden das Leben durch seine Linse betrachtet, entstehen spannende Beobachtungen über die einzelnen Generationen hinweg. Gut belichtet dank seiner respektvollen Haltung, scharf getroffen durch seine Lebenserfahrung und fein säuberlich bearbeitet, weil es nun bald 100 Jahre her ist, seit sein Vater «Foto Zbinden» eröffnet hat.
Aus einem lockeren Stammtisch wurde ein Verein, aus einer Idee ein Fest, aus ehemaligen Schulkollegen eine engagierte Truppe: Die «Baumer Gielä» prägen mit ihrer «Hiubi Chiubi» das Dorfleben und bleiben dabei ihren Wurzeln treu. Die beiden Vorstandsmitglieder Sven Hunziker und Nick Bartenbach geben Einblicke ins Vereinsleben.
Eine Mutter gibt ihr drei Wochen junges Baby einem fremden Mann in die Arme. Er und seine Frau sind fortan dessen Eltern. 35 Jahre später macht sich die
adoptierte Frau erstmals auf die Suche nach ihrer Herkunft. Eine Geschichte über Behördenversagen, aber auch über Verbundenheit über Kontinente und Jahrzehnte hinweg.
Seit vier Jahren schiesst der zusammen mit einem Bruder und drei Schwestern auf dem elterlichen Bauernhof in Riggisberg aufgewachsene Stefan Rüegsegger seine Tore für den HC La Chaux-de-Fonds. Wie lange er noch die Farben der Neuenburger tragen wird, steht in den Sternen. Rüegseggers Vertrag läuft Ende Saison aus und torgefährliche Zweiweg-Stürmer sind eine rare Spezies und deshalb sehr gefragt.
Italienerinnen, Tamilen oder Türkinnen in der Schweiz sind oft schon jahrzehntelang auch Schweizer Bürgerinnen oder Schweizer Bürger. Kinder mit familiären Wurzeln in Albanien, Afghanistan oder Eritrea sind an den Schulen in Toffen, Guggisberg oder Plaffeien die Klassenkameraden von Andreas und Finn, von Anna und Sophie. Wer seit vielen Jahren in der Schweiz lebt, möchte sich oft auch einbürgern lassen. Doch wie funktioniert das überhaupt?
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