
Opfer sein oder Trend-scout werden?
«Veränderungen finden immer statt. Unsere Aufgabe ist es, nützliche Veränderungen zu beobachten, sie wertzuschätzen und sie dadurch zu verstärken»

«Veränderungen finden immer statt. Unsere Aufgabe ist es, nützliche Veränderungen zu beobachten, sie wertzuschätzen und sie dadurch zu verstärken»

Wald bedeutet Leben: Wer ab und zu im Wald spazieren geht, kann bezeugen, dass da richtig viel los ist. Rund 40 Prozent aller Schweizer Tier- und Pflanzenarten nutzen den Wald als Lebensraum. Auch für uns Menschen ist er der ideale Ort, um zu joggen, spazieren zu gehen, sich zu entspannen und die Natur zu beobachten.

Wann waren Sie das letzte Mal alleine im Wald, nur für sich, ohne Ziel und Zweck – einfach nur zum Sein?

RIFFENMATT – «Es ist, als würde der Wald mir ‹Danke› sagen.» Hans Michel pflanzt und pflegt seine Bäume mit Liebe und Rücksicht auf die Natur und auf die ureigene Vegetation des Naturparks Gantrisch. Seine Waldstücke sind zwar von kleiner Grösse, aber von grosser Vielfalt.

Was entsteht aus gefällten Fichten, Buchen oder Tannen und wer verarbeitet sie? Die «Gantrisch Zeitung» hat einige «Holzbetriebe» in der Region besucht.

Karin Remund organisiert Walderlebnisse für Kinder und Erwachsene, betreibt Lobbyarbeit für Holz und setzt sich für ihre neue Heimat ein.

Könnten Wildtiere sprechen, wäre Yves Portmann ihr Ansprechpartner. Als Wildhüter kennt er die beeindruckende Vielfalt der hier lebenden Tiere – und vermittelt bei Konflikten.

Ein Wald ist mehr als bloss «viele Bäume»: Er festigt Hänge, speichert Wasser, liefert Holz, bindet CO2 und produziert Sauerstoff. In ihm findet man Ruhe, Erholung, Pilze und Beeren. Er ist Heimat für zahllose Säugetiere, Amphibien, Insekten und Vögel, in ihm wächst eine Vielfalt an Pflanzen. Ein Drittel des Naturparkgebietes ist mit Wald bedeckt. Doch Stürme, Hitze und Trockenheit setzen ihm zu. Unterwegs mit Revierförster Peter Piller.
In den kommenden Jahren fördert der Naturpark Gantrisch die Übernachtungen sowie die Besucherlenkung. Zudem sensibilisiert er die Bevölkerung verstärkt für die Themen des Naturparks.
Rampen, Lifte und genügend hohe Perronkanten: 1132 von rund 1800 Stationen in der Schweiz gelten als barrierefrei – nicht so Thurnen. Hier gehören Hürden zum Bahnhof: für Menschen mit Behinderungen, für Eltern mit Kinderwagen, für ältere Reisende. Und auch politisch – weil die BLS die Modernisierung an umstrittene Projekte koppelt.
Manche transportieren ihre Passagiere nur, diese Familie begleitet sie. Seit Generationen. Unterwegs in der weiten Welt oder vor der eigenen Haustüre im Gantrischgebiet – die Familie Engeloch weiss wie kaum jemand anderes, wie eng Reisen und Leben miteinander verbunden sind. Ein Gespräch mit Peter Engeloch.
Nervenaufreibend war es für die Schwarzenburger und Sensler. Je länger das Fest dauerte, desto klarer war, dass es die grossen Ostschweizer Festspiele werden sollten. Trotz einer sonntäglichen Aufholjagd von Fabian Staudenmann.
Davidli will wandern gehen, doch unterwegs begegnet ihm eine Gestalt – mit dramatischen Konsequenzen. Die Kurzgeschichte beinhaltet über hundert Rüschegger Flurnamen, lebt gar von ihnen – sie sind jeweils fett geschrieben.
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