Schlagwort: Gesellschaft

Verlieren wir den Boden unter den Füssen?

Dort, wo in unserer Kindheit noch eine grosse, farbenfrohe Wiese war, steht heute mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Gebäude oder eine Strasse. In der Schweiz hat diese sogenannte Versiegelung in den letzten 24 Jahren um rund 30% zugenommen.

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Geheimnisse im Boden

Gesunde Böden sind unverzichtbar. Mehr als 90% unserer Lebensmittel wachsen auf ihnen. Auch filtert der Boden das Wasser, speichert CO2 und bietet Lebensraum für die Organismen, die den nährstoffreichen Humus bilden. Gesunder Boden sichert das Überleben. Doch einen Haken hat das Ganze: In unseren Breitengraden wird nur etwa 0.1 mm neuer Boden pro Jahr gebildet. Höchste Zeit also, der kostbaren Ressource unsere Aufmerksamkeit zu schenken.

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Aus dem Dornröschenschlaf

Stolz thront das ehemalige Kurhotel hoch über Wattenwil. Fast scheint es, das Haus selber blicke auf die imposante Kulisse von Eiger, Mönch und Jungfrau mit dem Thunsersee zu seinen Füssen. Dass die Stafelalp wieder in alter Schönheit erstahlt, verdankt sie der Initiative einer jungen Familie.

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Wer Blumen sät, hat Bienengäste

Was anfänglich als Hobby für die Pension gedacht war, bestimmt bereits heute das Leben der vierköpfigen Familie Zimmermann in Wattenwil. Sie umsorgen 15 Bienenvölker an drei verschiedenen Standorten. Ein Alltag im Dienste eines der wichtigsten Nutztiere der Welt.

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Bewusstsein macht die Welt viel schöner

Die Welt ist schön, das ist meine Einstellung, allen Widrigkeiten zum Trotz. Ich bin mir stark bewusst, dass ich in der Schweiz gegenüber vielen anderen Menschen grosse Privilegien habe und dass das viele Leid auf der Welt auf keinen Fall einfach verdrängt und vergessen werden darf. Trotzdem finde ich es wichtig, sich selbst bewusst zu machen, was die Welt, nebst all den negativen Dingen, schön und das Leben lebenswert macht.

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Ein ganz spezielles Stück Erde

Der Belpberg macht einen Drittel des Belper Gemeindegebietes aus. Sein Boden eignet sich für den Anbau von Saatgut, sorgt aber auch für eine zuverlässige Wasserversorgung. Nicht nur dank der Aussicht, ist er eine «Reise» wert.

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Grossraubtiere: Luchse und Wölfe werden wieder heimisch

Man schützt Hühner vor dem Fuchs und Kaninchen vor dem Marder – an diese tierischen Jäger haben wir uns gewohnt und die Nerven bleiben ruhig. Mehr Aufregung herrscht, wenn ein selteneres Raubtier wie der Luchs oder Wolf in Erscheinung tritt. Seit vergangenem Oktober durchstreift nämlich wieder eine Wölfin die Region Gantrisch. Wie ist die Entwicklung der Grossraubtiere Luchs, Wolf und Bär bei uns? Die «Gantrisch Zeitung» hat sich bei der Stiftung KORA und bei Wildhüter Yves Portmann erkundigt.

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Eine Frage der Achtung

F78. Dieses Kürzel bezeichnet jene junge Wölfin, die in den letzten Monaten durch das Gantrischgebiet streift. Sie sorgt einerseits dafür, dass der Herdenschutzbeauftragte Peter Berger Risse erfassen muss. Sie erfreut andererseits jene Menschen, die sagen, die Gegend sei wie geschaffen für eine Wolfspopulation.

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Aktuelle Berichte

Heute nebeneinander – damals miteinander

Vieles liegt im Auge der Betrachterin. Doch wenn Peter Zbinden das Leben durch seine Linse betrachtet, entstehen spannende Beobachtungen über die einzelnen Generationen hinweg. Gut belichtet dank seiner respektvollen Haltung, scharf getroffen durch seine Lebenserfahrung und fein säuberlich bearbeitet, weil es nun bald 100 Jahre her ist, seit sein Vater «Foto Zbinden» eröffnet hat.

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«Vo Baumer, für Baumer»

Aus einem lockeren Stammtisch wurde ein Verein, aus einer Idee ein Fest, aus ehemaligen Schulkollegen eine engagierte Truppe: Die «Baumer Gielä» prägen mit ihrer «Hiubi Chiubi» das Dorfleben und bleiben dabei ihren Wurzeln treu. Die beiden Vorstandsmitglieder Sven Hunziker und Nick Bartenbach geben Einblicke ins Vereinsleben.

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«Ich spüre Verbundenheit»

Eine Mutter gibt ihr drei Wochen junges Baby einem fremden Mann in die Arme. Er und seine Frau sind fortan dessen Eltern. 35 Jahre später macht sich die
adoptierte Frau erstmals auf die Suche nach ihrer Herkunft. Eine Geschichte über Behördenversagen, aber auch über Verbundenheit über Kontinente und Jahrzehnte hinweg.

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Ein harter Arbeiter

Seit vier Jahren schiesst der zusammen mit einem Bruder und drei Schwestern auf dem elterlichen Bauernhof in Riggisberg aufgewachsene Stefan Rüegsegger seine Tore für den HC La Chaux-de-Fonds. Wie lange er noch die Farben der Neuenburger tragen wird, steht in den Sternen. Rüegseggers Vertrag läuft Ende Saison aus und torgefährliche Zweiweg-Stürmer sind eine rare Spezies und deshalb sehr gefragt.

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Teil der Gesellschaft

Italienerinnen, Tamilen oder Türkinnen in der Schweiz sind oft schon jahrzehntelang auch Schweizer Bürgerinnen oder Schweizer Bürger. Kinder mit familiären Wurzeln in Albanien, Afghanistan oder Eritrea sind an den Schulen in Toffen, Guggisberg oder Plaffeien die Klassenkameraden von Andreas und Finn, von Anna und Sophie. Wer seit vielen Jahren in der Schweiz lebt, möchte sich oft auch einbürgern lassen. Doch wie funktioniert das überhaupt?

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