Schlagwort: Gesellschaft

Gut und nachhaltig leben – ein Gegensatz oder eine vielversprechende Entwicklung?

Die Lebensqualität wird von der Bevölkerung in der Region Gantrisch als hoch eingestuft.
Es lebt sich also sehr gut hier bei uns. Aber können wir denn gleichzeitig gut und auch
nachhaltig leben? Dieser Frage geht Thea Wiesli am Zentrum für Nachhaltige Entwicklung und Umwelt (CDE) der Uni Bern nach. Im Rahmen einer Befragung von mehr als 3000 Teilnehmenden – davon 786 Personen aus dem Naturpark Gantrisch – ermittelte sie die Zufriedenheit und den ökologischen Lebensstil der Bevölkerung. In einem Interview erläutert Wiesli ihre Erkenntnisse.

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Die Schweiz: Entwicklungsland oder Entwicklungshilfeland?

In der Mitte des 19. Jahrhunderts waren die Schweizer etwa so reich wie die heutigen Nigerianer. Belp finanzierte seinen «Wirtschaftsflüchtlingen» die Auswanderung über den Ozean. In Industriebetrieben schuftete man 13 bis 14 Stunden. Zum Teil arbeiteten auch Kinder so lange. Eine Hungersnot anfangs des 19. Jahrhunderts raffte über 5% der Appenzeller Bevölkerung hinweg. In unserer Region stand es besonders schlecht: Das Amt Schwarzenburg wurde als «bernisches Irland» verspottet.

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Mit dem Profilograf zum neuen Leitbild

Um verantwortungsbewusst und langfristig planen zu können, beschloss der Gemeinderat – damals noch in alter Zusammensetzung – im März vor einem Jahr, eine Gemeindepolitik im Sinne nachhaltiger Entwicklung anzugehen.

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«Die Magie liegt im Mitenang»

Lydia Plüss ist nach mehreren Auslandsjahren in ihre Heimat zurückgekehrt. Ihren Einsatz für nachhaltige Entwicklung führt sie statt in Zentralasien seit fünf Jahren im Naturpark Gantrisch fort. Die 43-jährige Agronom-Ingenieurin wohnt mit ihrem Partner in Wabern.

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Wiedmer-Haus: Es wird konkret

Mitten in Zimmerwald steht ein seit 25 Jahren leeres Holzhaus. 1840 erbaut, befand es sich zuletzt im Besitz von Paul Wiedmer, der es der Gemeinde vermachte. Nun soll es zu einem Dorftreffpunkt werden.

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Als Bergdorf in eine lebendige Zukunft

Viele ländliche Gemeinden kämpfen mit Abwanderung. Darum investieren immer mehr abgelegene Dörfer in attraktive Angebote für Familien und Jugendliche. Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete SAB unterstützt sie darin.

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Eine Investition in die Zukunft

«Wer bin ich und was will ich?» Mit solchen Fragestellungen beschäftigen sich viele junge Menschen. Erwachsen werden kann anstrengend sein und bringt manche Gefühlswelt durcheinander. Auch die Identifikation und die Interaktion mit der Gesellschaft stellt Jugendliche vor grosse Herausforderungen. Jugendarbeit begleitet solche Prozesse und unterstützt junge Menschen auf dem Weg ins Erwachsenenleben.

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40 Jahre für die Senioren unterwegs

Fast scheint es, als sei Alex Ueltschi mit einem Rucksack auf die Welt gekommen. Dieses Reise-
utensil hat ihn auf fast allen Kontinenten begleitet. Auf zahlreichen Ausflügen lernte er auch die Schweiz kennen und schätzen. Davon profitierten die Seniorenreisen der Gemeinde Jaberg.

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Aktuelle Berichte

Ein Bahnhof mit Hürden

Rampen, Lifte und genügend hohe Perronkanten: 1132 von rund 1800 Stationen in der Schweiz gelten als barrierefrei – nicht so Thurnen. Hier gehören Hürden zum Bahnhof: für Menschen mit Behinderungen, für Eltern mit Kinderwagen, für ältere Reisende. Und auch politisch – weil die BLS die Modernisierung an umstrittene Projekte koppelt.

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Fernweh und Heimweh sind Geschwister

Manche transportieren ihre Passagiere nur, diese Familie begleitet sie. Seit Generationen. Unterwegs in der weiten Welt oder vor der eigenen Haustüre im Gantrischgebiet – die Familie Engeloch weiss wie kaum jemand anderes, wie eng Reisen und Leben miteinander verbunden sind. Ein Gespräch mit Peter Engeloch.

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Über Pechvögel und Höhenflieger

Nervenaufreibend war es für die Schwarzenburger und Sensler. Je länger das Fest dauerte, desto klarer war, dass es die grossen Ostschweizer Festspiele werden sollten. Trotz einer sonntäglichen Aufholjagd von Fabian Staudenmann.

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Chrüz u quer dür Rüschegg

Davidli will wandern gehen, doch unterwegs begegnet ihm eine Gestalt – mit dramatischen Konsequenzen. Die Kurzgeschichte beinhaltet über hundert Rüschegger Flurnamen, lebt gar von ihnen – sie sind jeweils fett geschrieben.

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