Kategorie: Gemeinden

«Wir dürfen die Natur nie unterschätzen»

Die Gürbe glitzert friedlich in der Sonne an diesem heissen Sommertag. Doch dass aus gemächlicher Idylle blitzschnell bitterer Ernst werden kann, zeigte sich damals 1990, als sich im Gurnigelgebiet ein Jahrhundert-Gewitter entlud. Die reissenden Wassermassen richteten in mehreren Gemeinden grossen Schaden an, auch in Toffen. «Bei der Marag-AG stapelten sich mehrere Autos übereinander», erinnert sich Hans Ulrich Tanner, der während über 20 Jahren beim Wasserbauverband Untere Gürbe und Müsche (WGM) tätig war und einen grossen Anteil am Hochwasserschutzprojekt 2 des WGM hat.

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Sie lässt Menschen über sich hinauswachsen

Wasser und Farben sind ihr Element. Beides prägt ihr Engagement als ausgebildete Sportlehrerin, Coach und Malerin aus Leidenschaft. «Jetzt ist der passende Moment, um langgehegte Wünsche umzusetzen», schreibt Sabine Röthlisberger auf ihrer Website. Sie selber hatte verschiedentlich das «Gspüri» für den richtigen Moment.

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Das Kuhrücken auf Alpiglen

Auf Oberalpiglen hinter dem Ochsen verschwand einige Tage vor dem Alpabtrieb im Herbst einst die ganze Kuhherde auf unerklärliche Weise. Die Männer, welche die Tiere eintreiben wollten, schwärmten aus und durchkämmten die umliegenden Hänge des Talkessels, doch sie fanden keine Spur mehr von den fehlenden Rindern.

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Sie sind auch mal hartnäckig

Neophyten bekämpfen, Konzepte einreichen, Wildstauden pflanzen oder tierfrei essen: Die Klima- und Umweltgruppe ist ein Belper Verein, der von einer kleinen Initiative zur unüberhörbaren Stimme geworden ist – im Einsatz für einen lebenswerteren Planeten, oder zumindest für ein umweltfreundlicheres Dorf.

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Ein «buxi» für alle Fälle

Vielleicht haben auch Sie, liebe Lesende, schon eines gesehen oder vielleicht sogar schon selbst genutzt: Die kompakten, weissen Autos, halb Bus, halb Taxi – ein «buxi» eben. Signalisiert mit dem blauen Schriftzug «mybuxi» sind die Fahrzeuge in der Region Belp und in weiteren Teilen der Schweiz unterwegs, und das ist auch genau der Sinn und Zweck, warum es mybuxi gibt: Mobilität jederzeit für alle und überall möglichst nachhaltig zugänglich machen.

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Bäume als Gipfelstürmer

Wissen Sie, was eine Baumgrenze ist? Sicherlich tun Sie das. Doch wenn man Sie nun fragt, auf wie vielen m. ü. M. etwa Rottannen die Luft ausgeht oder ab welcher Höhe eine Buche kaum noch zu einem prächtigen Baum heranwachsen kann, dann wird es schon schwieriger. Und nun kommt erschwerend dazu, dass diese Werte nicht mehr stimmen. Die Baumgrenze ist nicht nur je nach Baumart verschieden, nein, sie steigt stetig an. Bäume wandern aber nicht ein Liedchen zwitschernd nach oben, vielmehr sind sie auf der Flucht.

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Eine Oase der Biodiversität

Die Moorlandschaft Gurnigel / Gantrisch zählt zu den Grössten und Schönsten der Schweiz. Das Mosaik aus Hochmooren, Flachmooren, Wiesen, Weiden und Wäldern beherbergt eine grosse Anzahl seltener Tiere, Pflanzen und Pilze. Diesen Schatz gilt es zu bewahren, denn hierzulande sind über die letzten 150 Jahre 90 % der Moore zerstört worden.

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Ready for take off

Nachhaltigkeit und Fliegen scheinen nur schwer vereinbar zu sein. Die Luftfahrt ist gefordert. Wie wird das Fliegen – zumindest in der Pilotenausbildung und im privaten Gebrauch – emissionsfreier? Antworten dazu werden am 7. und 8. September gesucht, wenn auf dem Flughafen Bern das 8. Electrifly-In Switzerland stattfindet. Flugzeugfans erwartet ein vielseitiges Programm – am Boden und in der Luft.

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Vom Baby bis zum knapp 100-Jährigen

Auf den Sozialdiensten kommen die Bedürfnisse unterschiedlichster Menschen zusammen. Das bringt viele Herausforderungen mit sich, denen das Team des Regionalen Sozialdienstes Riggisberg täglich mit viel Hingabe begegnet.

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Braucht es eine Rettung der Rehkitzrettung?

Es ist Nacht. Mitten in der Nacht. Doch für Jäger und Jungjäger aus Schwarzenburg ist bereits Tagwache. Sabrina Roos, Marc und Beat Schmid machen sich auf, um Rehkitze überall dort zu retten, wo am nächsten Morgen gemäht wird. Um drei Uhr morgens hebt die Drohne ab.

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Aktuelle Berichte

Heute nebeneinander – damals miteinander

Vieles liegt im Auge der Betrachterin. Doch wenn Peter Zbinden das Leben durch seine Linse betrachtet, entstehen spannende Beobachtungen über die einzelnen Generationen hinweg. Gut belichtet dank seiner respektvollen Haltung, scharf getroffen durch seine Lebenserfahrung und fein säuberlich bearbeitet, weil es nun bald 100 Jahre her ist, seit sein Vater «Foto Zbinden» eröffnet hat.

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«Vo Baumer, für Baumer»

Aus einem lockeren Stammtisch wurde ein Verein, aus einer Idee ein Fest, aus ehemaligen Schulkollegen eine engagierte Truppe: Die «Baumer Gielä» prägen mit ihrer «Hiubi Chiubi» das Dorfleben und bleiben dabei ihren Wurzeln treu. Die beiden Vorstandsmitglieder Sven Hunziker und Nick Bartenbach geben Einblicke ins Vereinsleben.

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«Ich spüre Verbundenheit»

Eine Mutter gibt ihr drei Wochen junges Baby einem fremden Mann in die Arme. Er und seine Frau sind fortan dessen Eltern. 35 Jahre später macht sich die
adoptierte Frau erstmals auf die Suche nach ihrer Herkunft. Eine Geschichte über Behördenversagen, aber auch über Verbundenheit über Kontinente und Jahrzehnte hinweg.

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Ein harter Arbeiter

Seit vier Jahren schiesst der zusammen mit einem Bruder und drei Schwestern auf dem elterlichen Bauernhof in Riggisberg aufgewachsene Stefan Rüegsegger seine Tore für den HC La Chaux-de-Fonds. Wie lange er noch die Farben der Neuenburger tragen wird, steht in den Sternen. Rüegseggers Vertrag läuft Ende Saison aus und torgefährliche Zweiweg-Stürmer sind eine rare Spezies und deshalb sehr gefragt.

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Teil der Gesellschaft

Italienerinnen, Tamilen oder Türkinnen in der Schweiz sind oft schon jahrzehntelang auch Schweizer Bürgerinnen oder Schweizer Bürger. Kinder mit familiären Wurzeln in Albanien, Afghanistan oder Eritrea sind an den Schulen in Toffen, Guggisberg oder Plaffeien die Klassenkameraden von Andreas und Finn, von Anna und Sophie. Wer seit vielen Jahren in der Schweiz lebt, möchte sich oft auch einbürgern lassen. Doch wie funktioniert das überhaupt?

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