Autor: Sacha Jacqueroud

Ein Pionier tritt zurück

«Nachhaltig nennen sich heute alle, Kreislaufwirtschaft heisst der nächste Schritt.» Was Ruedi Flückiger kurz nach seinem Rücktritt als Präsident des Fördervereins Naturpark Gantrisch und Verwaltungsratspräsident der GantrischPlus AG sagt, markiert das Ende eines Kapitels und den Beginn eines neuen.

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Und nun sind die Bäume krank

Eigentlich sollte in Rüschegg Eywald nun eine Art Baustelle entstehen. Nachdem das Regierungsstatthalteramt die Einsprachen ablehnte, war der Weg für den neuen Standort für den «Seilpark Gantrisch» schon geebnet. Und schon droht neues Ungemach: zu viele Bäume sind krank.

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Franz & Vroni statt Adam & Eva

Lange Zeit war das Gantrischgebiet nicht unbedingt ein Silicon-Valley an Innovationen. Doch das ändert sich zusehends. Jüngstes Beispiel ist der preisgekrönte Verein Altersnetzwerk REGION GANTRISCH, der Angebote und Informationen einer ganzen Region zusammennimmt, statt dass jede Gemeinde das Rad neu erfindet. Nun bekommt der Verein Schützenhilfe von einer weiteren Innovation.

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Rettet er mit der Kamera die Berge?

Wolken umschmiegen die «Gastlosen». Ein paar Sonnenstrahlen quälen sich hinter einer Gewitterfront hervor. Kurz vor dem Regenguss sitzt Thomas Biasotto unweit des Jaunpasses hinter seiner Kamera und fängt die Mystik ein. Der einzigartige Moment wird zum ewigen Bild.

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Grosswild statt Grossraubtier

Sie dürften wesentlich mehr Sympathie geniessen als Wolf und Bär – spätestens seit ihre kultigen Vertreter «Gian» und «Giachen» für Graubünden Werbung machen: Steinböcke und -geissen. 30 Tiere sollen am Stockhorn in den kommenden drei Jahren ausgesetzt werden. Die ersten zupfen bereits heute an den dürren Halmen zwischen den Felsvorsprüngen unwegsamer Stellen.

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…wenn der Name Programm ist

Es gibt sie; die kleinen, persönlichen Institutionen, welche die Alterspflege individuell gestalten und dennoch oder vielleicht gerade deshalb hochprofessionell arbeiten. In Blumenstein geniessen die 14 Bewohnerinnen und Bewohner des «Wohlfühl-Heim» die Vorteile eines solchen Hauses.

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Einbinden statt Ausklammern

Ein Resultat aus der Umfrage der Jugendarbeit Gantrisch überrascht: Die Jugendlichen wünschen sich mehr Zusammenarbeit mit der Politik. Sie wollen dort mitwirken, wo sie kaum Rechte haben, weil die Entscheidungen ihre eigene Zukunft tangieren. Kaufdorf reagiert nun.

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Das Volk will das eine, die Regierung das andere

Bildung bewegt. Auch politisch. Während der Gemeinderat in Kaufdorf gerne die Zusammenarbeit mit Belp gesucht hätte, entschied sich das Volk an der Gemeindeversammlung, mit Toffen zusammenzuspannen. Doch die Toffener müssen erst selbst noch darüber abstimmen, ob sie überhaupt ein neues Oberstufenschulhaus bauen wollen.

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Aktuelle Berichte

Ein Bahnhof mit Hürden

Rampen, Lifte und genügend hohe Perronkanten: 1132 von rund 1800 Stationen in der Schweiz gelten als barrierefrei – nicht so Thurnen. Hier gehören Hürden zum Bahnhof: für Menschen mit Behinderungen, für Eltern mit Kinderwagen, für ältere Reisende. Und auch politisch – weil die BLS die Modernisierung an umstrittene Projekte koppelt.

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Fernweh und Heimweh sind Geschwister

Manche transportieren ihre Passagiere nur, diese Familie begleitet sie. Seit Generationen. Unterwegs in der weiten Welt oder vor der eigenen Haustüre im Gantrischgebiet – die Familie Engeloch weiss wie kaum jemand anderes, wie eng Reisen und Leben miteinander verbunden sind. Ein Gespräch mit Peter Engeloch.

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Über Pechvögel und Höhenflieger

Nervenaufreibend war es für die Schwarzenburger und Sensler. Je länger das Fest dauerte, desto klarer war, dass es die grossen Ostschweizer Festspiele werden sollten. Trotz einer sonntäglichen Aufholjagd von Fabian Staudenmann.

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Chrüz u quer dür Rüschegg

Davidli will wandern gehen, doch unterwegs begegnet ihm eine Gestalt – mit dramatischen Konsequenzen. Die Kurzgeschichte beinhaltet über hundert Rüschegger Flurnamen, lebt gar von ihnen – sie sind jeweils fett geschrieben.

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