Autor: Sacha Jacqueroud

Wer Blumen sät, hat Bienengäste

Was anfänglich als Hobby für die Pension gedacht war, bestimmt bereits heute das Leben der vierköpfigen Familie Zimmermann in Wattenwil. Sie umsorgen 15 Bienenvölker an drei verschiedenen Standorten. Ein Alltag im Dienste eines der wichtigsten Nutztiere der Welt.

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Eine Frage der Achtung

F78. Dieses Kürzel bezeichnet jene junge Wölfin, die in den letzten Monaten durch das Gantrischgebiet streift. Sie sorgt einerseits dafür, dass der Herdenschutzbeauftragte Peter Berger Risse erfassen muss. Sie erfreut andererseits jene Menschen, die sagen, die Gegend sei wie geschaffen für eine Wolfspopulation.

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Mit Herzblut zum Erfolg

Einst herrschte bittere Armut in der Gemeinde. Heute gedeiht der grossflächige Ort. Wie ist das möglich? Geht es nach dem Bauverwalter Peter Mohr, so verdankt Rüschegg diesen Erfolg in erster Linie seinen Bewohnerinnen und Bewohnern.

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Tesfom darf bleiben

Vor einigen Monaten berichteten wir über Tesfom, jenen Asylbewerber aus Eritrea, der in Thurnen die Ausbildung zum Maler absolviert und trotz bester Integration abgewiesen ist. Solche Fälle gibt es im ganzen Gebiet mehrere. Es kämpfen einzelne Menschen um ihr Schicksal, mitunter sogar um ihr Leben, gegen einen Staat und seine restriktiven Gesetze.

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Der Land-Tierarzt

W ie in der Humanmedizin, so in der Veterinärmedizin. Die Ärzte auf dem Land sind Alleskönner und noch viel mehr. Die Nachfolge dieser grossen Fussstapfen ist nicht immer einfach zu regeln, wie ein Besuch bei Ursula & Fritz Ohnewein aus Rüeggisberg zeigt.

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Der Tod wird totgeschwiegen

«Man sollte zwei Dinge mitbringen: grosse Ohren und viel Zeit», beschreibt Ursula Ohnewein ihre Aufgabe. Durch Zuhören und Zeit miteinander verbringen erhält man die Ideen, wie aus der verbleibenden Zeit eine gute wird. «Es geht also nicht um Sterbebegleitung, sondern um Lebenshilfe», fasst sie zusammen.

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Landwirt werden ohne Land in Sicht?

Viele Bilder in der kleinen Studiowohnung zeugen von seiner Liebe zu den Kühen. Doch bald kann Landwirt Marc Urfer diese abhängen und in die Zügelkisten stecken. Nach seiner Ausbildung zum Landwirt und Agrartechniker hat er es geschafft, einen Hof zu finden, den er übernehmen kann.

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Klischees gehören dazu

Der Verein Nakultur bietet interkulturelles Lernen durch Naturarbeit und Begegnung. Initiant Oliver Schneitter hat zudem die «Stiftung Urgestein» übernommen, um vermehrt in der Region Gantrisch Projekte anbieten zu können. Ein erster kleiner Schritt fand hoch oben auf dem «Ochsen» statt.

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Staatlich angeordneter Lehrabbruch

Malerlehrmeister Jürg Lüthi verliert seinen Lehrling, der Riggisberger Pfarrer Daniel Winkler kämpft mit der Aktionsgruppe Nothilfe für die, die in Vergessenheit geraten sind: abgewiesene Asylsuchende, die in einer Ausbildung stecken und nicht mehr weitermachen dürfen. Das ist die Geschichte vom Eritreer Tesfom, der in Mühlethurnen wohnt.

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Ein Talent mit Hand und Fuss

Mit 19 Jahren ist sie bereits der sichere Rückhalt des FC Basels. Die Wattenwilerin Michèle Tschudin spielte schon in der Nationalmannschaft der Schweiz und doch steht sie erst am Anfang ihrer Karriere. Eine Torhüterin, die fast alles im Griff hat.

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Aktuelle Berichte

Heute nebeneinander – damals miteinander

Vieles liegt im Auge der Betrachterin. Doch wenn Peter Zbinden das Leben durch seine Linse betrachtet, entstehen spannende Beobachtungen über die einzelnen Generationen hinweg. Gut belichtet dank seiner respektvollen Haltung, scharf getroffen durch seine Lebenserfahrung und fein säuberlich bearbeitet, weil es nun bald 100 Jahre her ist, seit sein Vater «Foto Zbinden» eröffnet hat.

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«Vo Baumer, für Baumer»

Aus einem lockeren Stammtisch wurde ein Verein, aus einer Idee ein Fest, aus ehemaligen Schulkollegen eine engagierte Truppe: Die «Baumer Gielä» prägen mit ihrer «Hiubi Chiubi» das Dorfleben und bleiben dabei ihren Wurzeln treu. Die beiden Vorstandsmitglieder Sven Hunziker und Nick Bartenbach geben Einblicke ins Vereinsleben.

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«Ich spüre Verbundenheit»

Eine Mutter gibt ihr drei Wochen junges Baby einem fremden Mann in die Arme. Er und seine Frau sind fortan dessen Eltern. 35 Jahre später macht sich die
adoptierte Frau erstmals auf die Suche nach ihrer Herkunft. Eine Geschichte über Behördenversagen, aber auch über Verbundenheit über Kontinente und Jahrzehnte hinweg.

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Ein harter Arbeiter

Seit vier Jahren schiesst der zusammen mit einem Bruder und drei Schwestern auf dem elterlichen Bauernhof in Riggisberg aufgewachsene Stefan Rüegsegger seine Tore für den HC La Chaux-de-Fonds. Wie lange er noch die Farben der Neuenburger tragen wird, steht in den Sternen. Rüegseggers Vertrag läuft Ende Saison aus und torgefährliche Zweiweg-Stürmer sind eine rare Spezies und deshalb sehr gefragt.

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Teil der Gesellschaft

Italienerinnen, Tamilen oder Türkinnen in der Schweiz sind oft schon jahrzehntelang auch Schweizer Bürgerinnen oder Schweizer Bürger. Kinder mit familiären Wurzeln in Albanien, Afghanistan oder Eritrea sind an den Schulen in Toffen, Guggisberg oder Plaffeien die Klassenkameraden von Andreas und Finn, von Anna und Sophie. Wer seit vielen Jahren in der Schweiz lebt, möchte sich oft auch einbürgern lassen. Doch wie funktioniert das überhaupt?

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