Autor: Nicole Dahinden

Im Mondschein unterwegs

Am 13. September bleiben im Rahmen der Gemeindeinitiative «Nacht der Sterne» die Strassenlampen in zahlreichen Dörfern und Städten ausgeschaltet. Die Gemeinden machen damit auf die Problematik der Lichtverschmutzung aufmerksam. Im Naturpark Gantrisch beteiligen sich mehrere Gemeinden – teils mit vollständiger Dunkelheit, teils durch Veranstaltungen, die das Bewusstsein für die Bedeutung der nächtlichen Dunkelheit stärken sollen.

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Mut zur Dunkelheit oder was ein «Dark Sky Park» mit Lebensqualität zu tun hat

Wenn abends Stille einkehrt und man sich noch eine ruhige Minute auf dem Balkon gönnt, man die kühle Nachtluft einsaugt und den Tag gedanklich passieren lässt, schweift nicht selten der Blick zum Firmament. Funkelnde Sterne zwinkern uns zu. Immer mal wieder helfen sie uns bei alltäglichen Entscheidungen. Aber plötzlich blendet die blinkende Leuchtreklame der Firma in der Nachbarschaft – und funkt mitten in unseren Dialog mit der Unendlichkeit?

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Bürgerinnen und Bürger forschen – machen Sie mit

Diesen Sommer lädt der Naturpark Gantrisch Bürgerinnen und Bürger dazu ein, ein Landschaftsbeobachtungs-Tool mitzutesten und gemeinsam weiterzuentwickeln. Interessiert Sie, wie der Biber das Wasser staut, die Sense mäandriert oder ein Sturm die Landschaft verändert? Anhand Ihrer Fotos wird ein Zeitraffer erstellt, der die Entwicklung der Natur und der Landschaft in der Region dokumentiert.

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Der Spycherweg der Zukunft

Der Verein Pro Spycherweg wurde 2023 gegründet, um den beliebten «Spycherweg» von Lanzenhäusern nach Schwarzenburg zu revitalisieren. Die Mitglieder des Vereins haben sich zum Ziel gesetzt, einen alten Speicher zu sanieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Tatkräftige Mithilfe ist willkommen.

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Nächtliches Licht aus? – «Ich warte schon lange darauf»

Staunen beim Naturpark: Eine nicht repräsentative Umfrage unter den Leserinnen und Lesern der Gantrisch Zeitung und den lokalen Abonnentinnen und Abonnenten der Social-Media-Kanäle des Naturparks Gantrisch zeigt auf, dass das nächtliche Abschalten der Beleuchtung kaum Ängste schürt, aber schon lange erwartet wird. Dabei ist das Stromsparen nicht einmal der am häufigsten genannte Grund.

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«Die Nacht ist schön!»

Wie sich die Nacht ohne öffentliche Beleuchtung anfühlt, können Parkbewohnerinnen und Parkbewohner in der Nacht vom 8. auf den 9. September testen. Rund 20 Gemeinden in- und ausserhalb des Naturparks machen bei einem Pilotanlass mit, bei dem ein Teil oder die ganze Strassenbeleuchtung am Abend nicht eingeschaltet wird. Lichtsignalanlagen oder Bahnübergänge und -perrons sind davon nicht betroffen.

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Stell dir vor, das Licht geht aus

Als das «Echo von der Kaiseregg» im Herbst 2021 in die rund 3000 Haushalte von Plaffeien, Brünisried und Plasselb flatterte, wusste man noch nicht genau, welche Reaktionen aus der Bevölkerung zurückkommen würden. Würde es Ängste schüren oder ist es eine sinnvolle Sache? Und würde sich die Hoffnung bestätigen, dass der Gemeinderat seine Bevölkerung und das nächtliche Geschehen in der Gemeinde genügend gut kennt, um die Situation richtig einzuschätzen? Mit dem Gemeindeblatt wurde die Bevölkerung nämlich informiert, dass zwischen 1 und 5 Uhr die öffentliche Beleuchtung ausgeschaltet wird.

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Der Nacht ihren Wert zurückgeben

Wenn abends die Sonne zwischen Guggershörnli und Jura versinkt, wird der Naturpark zum Sternenpark. Um zu messen, wie sich der Nachthimmel über unseren schlafenden Köpfen verändert, gibt ein Monitoring Auskunft. Über den diesjährigen Stromsparmassnahmen im Bereich Licht ist entgegen den Hoffnungen leider kein neuer Stern aufgegangen.

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Schlafen unter der Schneedecke

Wie würden wir bei einem sportlichen Ausflug im Winter mit unseren Energiereserven haushalten, wenn wir nicht die Sicherheit hätten, dass am Abend in der warmen Stube ein währschaftes Znacht auf dem Tisch steht? Tatsächlich würden wir sie wohl etwas anders einteilen. Denn jede Anstrengung kostet Energie. Kann keine neue Energie zugeführt werden, ist das sparsame Haushalten damit überlebenswichtig. Dieser Herausforderung müssen sich die Wildtiere jeden Winter aufs Neue stellen. Dabei greifen sie auf erstaunliche Strategien zurück.

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Wenn alles schläft und einer wacht

Dann ist das eine Nachtwächterin oder ein Nachtwächter. Nachtwächter der besonderen Art und mit einem unendlichen Aufgabengebiet sind die Demonstratoren unserer Sternwarten im Gebiet. Sie demonstrieren Laien den Nachthimmel, indem sie uns mit Teleskopen in den Weltraum blicken lassen. Der Job mit den wohl meisten «Ahs» und «Oohs» hat momentan Nachwuchsprobleme, erlebt aber bald ein Revival.

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Aktuelle Berichte

Alessio Faina: Präsident und Spieler in Personalunion

Wer nicht weiss, was Strassenhockey ist und wie diese typische Randsportart funktioniert, muss sich nicht grämen. Gerade einmal 19 Vereine gehören dem Schweizer Dachverband «Swiss Streethockey» an, einer davon ist der 1999 ins Leben gerufene SHC Belpa 1107. Fünf Nationalteams kämpfen um internationale Meriten, eine Frauen-Equipe, die Männer-Nationalmannschaft und drei Nachwuchsteams (U20, U18, U16).

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Wer wird zum Nussknacker?

Am 22. September wählen die Belperinnen und Belper ihren Gemeinderat für die nächsten vier Jahre. Gemeindepräsident werden möchten zwei Männer. Der bisherige Vize Stefan Neuenschwander (SP) und der Mitte-Mann Markus Müller. Auf die Gewählten warten gewichtige Themen.

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Im Mondschein unterwegs

Am 13. September bleiben im Rahmen der Gemeindeinitiative «Nacht der Sterne» die Strassenlampen in zahlreichen Dörfern und Städten ausgeschaltet. Die Gemeinden machen damit auf die Problematik der Lichtverschmutzung aufmerksam. Im Naturpark Gantrisch beteiligen sich mehrere Gemeinden – teils mit vollständiger Dunkelheit, teils durch Veranstaltungen, die das Bewusstsein für die Bedeutung der nächtlichen Dunkelheit stärken sollen.

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Mit Erfindergeist gegen Foodwaste

Lukas Röthlisberger waren die Zvierireste der Kinder oder vergammelte Früchte ein Dorn im Auge. Dank seinem Tüftlergen und technischem Wissen entwickelte er ein Vakuumiergerät, das im erweiterten Umfeld reissenden Absatz fand. Nun soll das Projekt industriell produziert werden.

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