Autor: Nicole Dahinden

Anteil des Gewerbes an der Lichtverschmutzung

Auf nächtlichen Spaziergängen in unseren Dörfern begegnet man selten jemandem. Manchmal kommt jemand vom Ausgang heim, vom Vereinsabend, vom Training oder spaziert noch mit dem Hund. In solchen Momenten ist man froh um eine gut platzierte Strassenlampe. Doch auch dort, wo längst Feierabend ist – im Gewerbegebiet, bei Tankstellen, Werkstätten, Ladenzeilen – leuchtet es noch.

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Weniger Licht, mehr Wirkung

Immer mehr Menschen achten auf nächtliche Lichtquellen – besonders in naturnahen Gebieten wie Naturpärken. Was früher als Zeichen von Modernität galt, wird heute zunehmend kritisch hinterfragt. Unternehmen stehen vor der Aufgabe, Umweltverantwortung sichtbar zu machen – auch bei der Aussenbeleuchtung.

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Wie dunkel ist es bei uns – im Vergleich zur Welt?

Der Naturpark Gantrisch misst die Dunkelheit des Nachthimmels mit hoher Präzision. Mit einem wachsenden Netzwerk an Messstationen schafft er eine fundierte Datengrundlage, um die Qualität der Nachtlandschaft langfristig zu sichern. Die Messungen zeigen, dass die Nachtdunkelheit im Gantrisch teilweise weltweit bekannte Astro-Spots übertrifft.

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Im Mondschein unterwegs

Am 13. September bleiben im Rahmen der Gemeindeinitiative «Nacht der Sterne» die Strassenlampen in zahlreichen Dörfern und Städten ausgeschaltet. Die Gemeinden machen damit auf die Problematik der Lichtverschmutzung aufmerksam. Im Naturpark Gantrisch beteiligen sich mehrere Gemeinden – teils mit vollständiger Dunkelheit, teils durch Veranstaltungen, die das Bewusstsein für die Bedeutung der nächtlichen Dunkelheit stärken sollen.

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Mut zur Dunkelheit oder was ein «Dark Sky Park» mit Lebensqualität zu tun hat

Wenn abends Stille einkehrt und man sich noch eine ruhige Minute auf dem Balkon gönnt, man die kühle Nachtluft einsaugt und den Tag gedanklich passieren lässt, schweift nicht selten der Blick zum Firmament. Funkelnde Sterne zwinkern uns zu. Immer mal wieder helfen sie uns bei alltäglichen Entscheidungen. Aber plötzlich blendet die blinkende Leuchtreklame der Firma in der Nachbarschaft – und funkt mitten in unseren Dialog mit der Unendlichkeit?

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Bürgerinnen und Bürger forschen – machen Sie mit

Diesen Sommer lädt der Naturpark Gantrisch Bürgerinnen und Bürger dazu ein, ein Landschaftsbeobachtungs-Tool mitzutesten und gemeinsam weiterzuentwickeln. Interessiert Sie, wie der Biber das Wasser staut, die Sense mäandriert oder ein Sturm die Landschaft verändert? Anhand Ihrer Fotos wird ein Zeitraffer erstellt, der die Entwicklung der Natur und der Landschaft in der Region dokumentiert.

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Der Spycherweg der Zukunft

Der Verein Pro Spycherweg wurde 2023 gegründet, um den beliebten «Spycherweg» von Lanzenhäusern nach Schwarzenburg zu revitalisieren. Die Mitglieder des Vereins haben sich zum Ziel gesetzt, einen alten Speicher zu sanieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Tatkräftige Mithilfe ist willkommen.

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Nächtliches Licht aus? – «Ich warte schon lange darauf»

Staunen beim Naturpark: Eine nicht repräsentative Umfrage unter den Leserinnen und Lesern der Gantrisch Zeitung und den lokalen Abonnentinnen und Abonnenten der Social-Media-Kanäle des Naturparks Gantrisch zeigt auf, dass das nächtliche Abschalten der Beleuchtung kaum Ängste schürt, aber schon lange erwartet wird. Dabei ist das Stromsparen nicht einmal der am häufigsten genannte Grund.

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«Die Nacht ist schön!»

Wie sich die Nacht ohne öffentliche Beleuchtung anfühlt, können Parkbewohnerinnen und Parkbewohner in der Nacht vom 8. auf den 9. September testen. Rund 20 Gemeinden in- und ausserhalb des Naturparks machen bei einem Pilotanlass mit, bei dem ein Teil oder die ganze Strassenbeleuchtung am Abend nicht eingeschaltet wird. Lichtsignalanlagen oder Bahnübergänge und -perrons sind davon nicht betroffen.

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Aktuelle Berichte

Heute nebeneinander – damals miteinander

Vieles liegt im Auge der Betrachterin. Doch wenn Peter Zbinden das Leben durch seine Linse betrachtet, entstehen spannende Beobachtungen über die einzelnen Generationen hinweg. Gut belichtet dank seiner respektvollen Haltung, scharf getroffen durch seine Lebenserfahrung und fein säuberlich bearbeitet, weil es nun bald 100 Jahre her ist, seit sein Vater «Foto Zbinden» eröffnet hat.

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«Vo Baumer, für Baumer»

Aus einem lockeren Stammtisch wurde ein Verein, aus einer Idee ein Fest, aus ehemaligen Schulkollegen eine engagierte Truppe: Die «Baumer Gielä» prägen mit ihrer «Hiubi Chiubi» das Dorfleben und bleiben dabei ihren Wurzeln treu. Die beiden Vorstandsmitglieder Sven Hunziker und Nick Bartenbach geben Einblicke ins Vereinsleben.

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«Ich spüre Verbundenheit»

Eine Mutter gibt ihr drei Wochen junges Baby einem fremden Mann in die Arme. Er und seine Frau sind fortan dessen Eltern. 35 Jahre später macht sich die
adoptierte Frau erstmals auf die Suche nach ihrer Herkunft. Eine Geschichte über Behördenversagen, aber auch über Verbundenheit über Kontinente und Jahrzehnte hinweg.

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Ein harter Arbeiter

Seit vier Jahren schiesst der zusammen mit einem Bruder und drei Schwestern auf dem elterlichen Bauernhof in Riggisberg aufgewachsene Stefan Rüegsegger seine Tore für den HC La Chaux-de-Fonds. Wie lange er noch die Farben der Neuenburger tragen wird, steht in den Sternen. Rüegseggers Vertrag läuft Ende Saison aus und torgefährliche Zweiweg-Stürmer sind eine rare Spezies und deshalb sehr gefragt.

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Teil der Gesellschaft

Italienerinnen, Tamilen oder Türkinnen in der Schweiz sind oft schon jahrzehntelang auch Schweizer Bürgerinnen oder Schweizer Bürger. Kinder mit familiären Wurzeln in Albanien, Afghanistan oder Eritrea sind an den Schulen in Toffen, Guggisberg oder Plaffeien die Klassenkameraden von Andreas und Finn, von Anna und Sophie. Wer seit vielen Jahren in der Schweiz lebt, möchte sich oft auch einbürgern lassen. Doch wie funktioniert das überhaupt?

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