Schlagwort: Politik

Ehrenamtlich Gestaltende

Sie müssen selten einen Wahlkampf führen, doch ohne sie wäre die Schweizer Politik nicht dieselbe: Rund 70’000 Kommissionsmitglieder engagieren sich in Gemeinden. Sie übernehmen Verantwortung, bringen ihre Perspektive und Expertise ein. Vielerorts im ländlichen Raum ist man froh, überhaupt jemanden dafür zu begeistern. In Zeiten polarisierender Zwei-Fronten-Debatten ist das Milizsystem mit Kommissionen für eine bürgernahe Gestaltung des politischen Lebens umso wichtiger – jedoch nicht der einzige Weg, um Geschäfte demokratisch abzustützen.

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Früher als erwartet

Der Kanton Bern schliesst die Tore früher als gedacht. Seit Januar 2023 lebten bis zu 200 Geflohene im Gurnigelbad. Nach gut zwei Jahren beendet der Kanton Bern dieses Angebot per Ende April.

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«Nicht wichtiger. Aber gewählt.»

Benjamin Marti, SVP-Grossrat seit zweieinhalb Jahren, ist seit 2012 im Belper Gemeinderat und seit 2017 Gemeindepräsident. An den letzten Wahlen stellte er sich nicht mehr zur Verfügung. In seine Amtszeit fällt die Sanierung zweier Schulhäuser – eine davon erfolgreich, die andere noch ausstehend – und eine weitere grosse Abstimmungsniederlage. Aber auch die Modernisierung der Verwaltung, noch dazu während einer Pandemie – und ein Engagement, das in Werteüberzeugungen gründet.

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Vom Märchenland zur komplexen Wirklichkeit

Der Nahostkonflikt ist allgegenwärtig, besonders seit dem Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023. Die Gewalt und das Leid der Bevölkerung lässt viele Menschen in Europa ohnmächtig zurück. Auch Christoph Jungen, Theologe und Pfarrer der reformierten Kirchgemeinde Thurnen, kennt Gefühle der Hilflosigkeit. Mehr als 25-mal reiste er nach Nahost, um vor Ort den Konflikt besser verstehen zu können.

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Wer wird zum Nussknacker?

Am 22. September wählen die Belperinnen und Belper ihren Gemeinderat für die nächsten vier Jahre. Gemeindepräsident werden möchten zwei Männer. Der bisherige Vize Stefan Neuenschwander (SP) und der Mitte-Mann Markus Müller. Auf die Gewählten warten gewichtige Themen.

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Gute Prognose und beste Aussichten

Ab Mitte August herrscht emsiges Treiben auf der Passhöhe. Der Grund könnte erfreulicher kaum sein: Das Berghaus Gurnigel wird aufwändig saniert und umgestaltet. Noch ist nicht viel zu sehen, doch das dürfte sich bald ändern.

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Die Leiden und das Lächeln

Es ist das Ende einer unglaublichen Geschichte. Eine Lehrabschlussfeier in den Räumlichkeiten der Malerei Lüthi, bei der einer im Mittelpunkt steht, der es so sehr verdient hat wie kaum ein anderer: Tesfom Andemariam. Geflohen aus Eritrea, geblieben, um sich auszubilden, und getrieben von der wankelmütigen Schweizer Asylpolitik.

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Gibt es wirklich keine Alternative?

Der Bahnhof Thurnen soll erneuert werden – ein lang gehegter Wunsch in der Bevölkerung. Doch die federführende BLS möchte gleichzeitig südlich des Bahnhofs, in Richtung Burgistein, zwei zusätzliche Gleise bauen. Mit Einsprachen und einer Petition wehren sich Bürgerinnen und Bürger dagegen.

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Der vergessene Berg

Zwischen den Gipfeln des Gantrischgebirges liegt ein Gebiet, um welches sich noch heute viele Erzählungen ranken. Es scheint, als bliebe dieses idyllische Gebiet gerne ein wenig für sich, als fühlte es sich wohl auf den stilleren Plätzen. Die Rede ist von der Exklave Nünenen. So ist beispielweise vielen bis heute nicht bekannt, dass das Gebiet, das kaum 10 Kilometer vom Hauptort entfernt ist, zur Gemeinde Rüeggisberg gehört. Ein Ausflug in die reiche Geschichte der Nünenenalp hilft, das Gebiet «ännet» dem Kartenrand besser kennenzulernen.

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«Die Bevölkerung soll informiert sein»

Rund vier Jahre nach der Sanierung der Schulanlage Bundsacker klopfte Schwarzenburg an und machte das Angebot, sämtliche Oberstufenschüler aus Rüschegg bei sich aufzunehmen. Der Gemeinderat entschied sich dagegen. Zahlreiche Bürger sind mit dem Vorgehen nicht einverstanden. Die Gruppe «Projekt Oberstufe» lanciert nun erneut die Diskussion.

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Aktuelle Berichte

Ehrenamtlich Gestaltende

Sie müssen selten einen Wahlkampf führen, doch ohne sie wäre die Schweizer Politik nicht dieselbe: Rund 70’000 Kommissionsmitglieder engagieren sich in Gemeinden. Sie übernehmen Verantwortung, bringen ihre Perspektive und Expertise ein. Vielerorts im ländlichen Raum ist man froh, überhaupt jemanden dafür zu begeistern. In Zeiten polarisierender Zwei-Fronten-Debatten ist das Milizsystem mit Kommissionen für eine bürgernahe Gestaltung des politischen Lebens umso wichtiger – jedoch nicht der einzige Weg, um Geschäfte demokratisch abzustützen.

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«Mein Wunderbaum»

Schattenspender, «Schärme», Kraftort, Kletterparadies, Früchteträger: Bäume sind nicht gleich Bäume, und manche ganz besonders nicht. Viele Menschen haben Lieblingsbäume, die sie gern aufsuchen, zu denen sie aufschauen, unter denen sie sich ausruhen, die sie bewusst pflanzen. Fünf Menschen aus der Region geben Einblick in ihre besondere Verbundenheit mit ihrem «Wunderbaum».

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Wertvolle Riesen

Auch wenn sie in den Regionen Gantrisch, Schwarzsee und Gürbetal nicht in den Himmel wachsen, sind sie dennoch überlebenswichtig für unser Ökosystem. Die Gantrisch Zeitung hat sich in der Region auf die Suche nach Bäumen begeben, die für unser Wohlbefinden und Überleben unentbehrlich sind.

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Ein steter Balanceakt

Der Wald ist Lebensraum, Klimaregulator, Sauerstoffproduzent und Rohstoffquelle zugleich. Doch wie viel Eingriff ist nötig – und wie viel ist zu viel? Drei Fachleute aus Forstwirtschaft, Naturschutz und Tourismus geben Einblicke in ihre Perspektiven zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung.

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Aufgepasst: Die «bösen» Schwarzenburger kommen

Wenn es am kommenden 30. August zu früher Stunde heisst «Manne, a d’Arbeit», ist der Startschuss zum 47. Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest erfolgt. Wie immer werden die «Bösesten» der verschiedenen Regionalverbände im Anschwingen einander zugeteilt. Staudenmann gegen Giger, Walther gegen Reichmuth, Aeschbacher gegen Orlik – so oder ähnlich könnte es für die drei Favoriten aus dem Bernbiet aussehen. Die Ergebnisse im ersten Gang sind an diesem sich über zwei Tage erstreckenden Ereignis zwar noch nicht entscheidend, aber zumindest wegweisend.

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