Schlagwort: Leitthema

«Man kann etwas machen»

Seit vier Jahren achten die Verantwortlichen der Schule Ziegelacker in Rüeggisberg darauf, möglichst umwelt- und klimafreundlich zu handeln. Schulleiterin Margi Fankhauser brachte einen Stein ins Rollen, der immer mehr Akteure bewegt.

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«Du musst dafür brennen»

Seevaratnam Thekalolibawan alias «Kanet» ist seit bald 20 Jahren Wirt des Restaurants Bütschelegg. 20 Jahre, in denen sich vieles auf dem «Hoger» am Fusse des Gantrisch-Gebirges verändert hat. Vieles ist aber auch beim Alten geblieben – zum Beispiel die einzigartige Herzlichkeit, die Kanet jedem seiner Gäste seit den Anfängen entgegenbringt. Ein Porträt eines Mannes, der sich mehr als einmal mit der Frage konfrontiert sah: Was bedeutet eigentlich Heimat für mich?

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Belper Lokalheldinnen und Lokalhelden

Es war an einem der ersten Tage des Jahres, als ich beim Geldausgabeautomaten meiner Bank Halt machte. Zwei Mitarbeitende des Belper Werkhofs fuhren vor. Der eine wechselte mit geübten Handbewegungen den Kehrichtsack im öffentlichen Mülleimer aus, derweil der andere mit dem Besen den Asphalt rundherum wischte und das Sammelgut auf die Ladefläche des Fahrzeugs kippte.

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Sie schafft eine liebenswürdige Welt

Hunderten Kindern gestaltete sie eine Oase, geprägt von Frieden und Annahme. Nach 40 Jahren Spielgruppe wird es nun etwas ruhiger. Heidi Stalder schaut auf die Arbeit mit «ihren Kindern» zurück – und wird von allen Seiten gelobt: eine unscheinbare Heldin, im Einsatz für die Jüngsten.

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Die «Gmüesler» von Schwarzenburg

Gibt es einen grösseren Schatz als unsere Nahrung? Wohl kaum. Der menschliche Körper ist auf eine ganze Reihe an Nährstoffen angewiesen, um richtig funktionieren zu können. Doch Lebensmittel, die diese Nährstoffe rein und in reichlichen Mengen liefern, sind keine Selbstverständlichkeit. In einer Zeit von verdichteten Böden, Monokulturen und chemischen Spritzmitteln sind nährstoffreiche Böden und damit verbunden üppige und gesunde Ernten zu einem Schatz geworden, der einem «echten» Goldschatz wahrlich in nichts nachsteht. Es gilt mehr denn jeh, Sorge zu tragen zu der wichtigsten Lebensgrundlage, die wir haben. Am Dorfrand von Schwarzenburg gibt es einige gewitzte Vordenkerinnen und Vordenker, die dies erkannt haben und täglich umsetzen.

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Bärenstark oder bienenwichtig?

«Ohne Bienen kein Leben, keine Lebensmittel, keine Menschheit», sagt Jürg Iseli, Präsident des Berner Bauernverbands. Wie verletzlich das Ökosystem ist, wie wichtig Bienen für die Ernährungssicherheit sind, das ist hinlänglich bekannt. Wie wichtig die Imkerinnen und Imker sind, hingegen weitaus weniger.

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Erster Dark Sky Park der Schweiz

Sie ist ein Schatz, den wir oft wortwörtlich ausblenden: die Dunkelheit. Nur wer «ab vom Schuss» wohnt, kann die Sternenpracht erahnen, die man in kompletter Dunkelheit sähe. Wer in der Agglomeration oder gar in einer Stadt wohnt, freut sich höchstens über ein paar vereinzelte Lichtpunkte am Nachthimmel. Doch es geht auch anders, wie der Naturpark Gantrisch beweist: Er ist der erste «Dark Sky Park» der Schweiz.

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Von wegen keine Bodenschätze

Zu hunderten strömen sie an die entlegensten Gebiete. Bewaffnet mit Sieb und Schaufel sichern sie sich einen «Claim» und hoffen auf die gelb glitzernden Steine. Der Goldrausch im 19. Jahrhundert in den entlegensten Teilen Nordamerikas hat auf den ersten Blick herzlich wenig mit dem Gantrischgebiet zu tun, auf den zweiten hingegen schon weitaus mehr.

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Die stillen Hüter des Lebens

Können Sie sich einen Himmel ohne Vögel vorstellen? Einen Fluss ohne seine Bachläufe oder die Erde ohne ihre grüne Lunge?
Unsere Bäume und Wälder sind von unermessbarer Wichtigkeit für ein funktionierendes Ökosystem, zu dem auch wir dazu gehören – denn auch wenn der Mensch immer wieder dazu neigt, sich als abgespalten von der Natur wahrzunehmen, ist auch er letzten Endes Teil davon. Dies wieder wahrzunehmen, gelingt kaum einfacher, als wenn wir uns aufmachen in den nächstgelegenen Wald – am besten mit ausgeschaltetem Handy. Nicht umsonst fühlt es sich wie eine Art Schwellenübertritt an, sobald man einen Wald betritt. Der ganze Alltagslärm rückt in den Hintergrund und die Welt wird auf einmal ganz leise. An die Stelle des kalten, blauen Bildschirmlichts rücken warme und ruhige Farben, Abgase und der Fritteusengeruch vom Restaurant nebenan machen behaglich holzig-erdigen Düften Platz. Willkommen im Reich der Bäume.

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Aktuelle Berichte

Ein Bahnhof mit Hürden

Rampen, Lifte und genügend hohe Perronkanten: 1132 von rund 1800 Stationen in der Schweiz gelten als barrierefrei – nicht so Thurnen. Hier gehören Hürden zum Bahnhof: für Menschen mit Behinderungen, für Eltern mit Kinderwagen, für ältere Reisende. Und auch politisch – weil die BLS die Modernisierung an umstrittene Projekte koppelt.

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Fernweh und Heimweh sind Geschwister

Manche transportieren ihre Passagiere nur, diese Familie begleitet sie. Seit Generationen. Unterwegs in der weiten Welt oder vor der eigenen Haustüre im Gantrischgebiet – die Familie Engeloch weiss wie kaum jemand anderes, wie eng Reisen und Leben miteinander verbunden sind. Ein Gespräch mit Peter Engeloch.

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Über Pechvögel und Höhenflieger

Nervenaufreibend war es für die Schwarzenburger und Sensler. Je länger das Fest dauerte, desto klarer war, dass es die grossen Ostschweizer Festspiele werden sollten. Trotz einer sonntäglichen Aufholjagd von Fabian Staudenmann.

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Chrüz u quer dür Rüschegg

Davidli will wandern gehen, doch unterwegs begegnet ihm eine Gestalt – mit dramatischen Konsequenzen. Die Kurzgeschichte beinhaltet über hundert Rüschegger Flurnamen, lebt gar von ihnen – sie sind jeweils fett geschrieben.

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