
Mit Blick fürs Ganze und Auge fürs Detail
Mit den Gemeindewahlen am
7. März ging eine Ära zu Ende: für Plaffeien, aber auch für Otto Lötscher. 39 Jahre lang prägte er die Politik mit, davon 25 Jahre als Gemeindepräsident.

Mit den Gemeindewahlen am
7. März ging eine Ära zu Ende: für Plaffeien, aber auch für Otto Lötscher. 39 Jahre lang prägte er die Politik mit, davon 25 Jahre als Gemeindepräsident.

Begonnen hat «Side Cut Sports» einst als kleine «Ein-Mann-Show». Inzwischen ist das Geschäft am vorderen Ende des Schwarzsees nicht mehr wegzudenken. Ein Glücksfall nicht nur für Einheimische und Gäste, sondern auch für die Region.

Die Saison 2020/2021 ist eine der schneereichsten der letzten Jahre. Durchschnittlich werden die Schneetage aber von Jahr zu Jahr weniger. Skilifte in Höhengraden wie dem Gantrischgebiet haben es nicht einfach, den Betrieb aufrechtzuerhalten. Wie soll das weiter gehen? Stephan Lanz, Präsident Verein Wintersport Gantrisch, im Interview.

Der diesjährige Winter war überaus schneereich, besonders nach den trockenen Monaten vor einem Jahr. Ein gutes Omen für die Sportwochen?

Viele ländliche Gemeinden kämpfen mit Abwanderung. Darum investieren immer mehr abgelegene Dörfer in attraktive Angebote für Familien und Jugendliche. Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete SAB unterstützt sie darin.

Mit 100 km/h auf Skiern den Berg runterjagen, die Treicheln beginnen im Zielraum zu läuten – geschafft! Was für viele der Buben- und Mädchentraum schlechthin ist, ist für Yann Schrag bereits Alltag: Der 16-Jährige gilt als eines der ganz grossen Nachwuchstalente des Schweizer Ski-Alpin-Sports. Doch wer ist der junge Mann, der mitten aus unserer Region, aus Schwarzsee, kommt?

Der Schwarzsee und seine Umgebung sind bekannt für schöne Wintertage. Ist der See
gefroren, zieht seine dicke Eisschicht Gäste von nah und fern an.

Lange wusste der Staat Freiburg als Eigentümer nicht, was mit der ehemaligen Kaserne am Schwarzsee passieren sollte. Aus ihrem Dornröschenschlaf erwachte diese dann 2016, als sie zum Folgestandort für das Ausbildungszentrum des Zivildienstes in Schwarzenburg wurde.

Plaffeien ist die einzige Freiburger Gemeinde im Naturpark Gantrisch. Zudem ist sie mit
66 km² flächenmässig die grösste Mitgliedsgemeinde. Am 24. April wird sie als erste über die weitere Zugehörigkeit zum Naturpark abstimmen.

Auf der anderen Seite der Sense, am äussersten Zipfel im Naturpark Gantrisch, liegt der faszinierend schöne Schwarzsee. Dieser gehört bereits zum Kanton Freiburg. Ob Kanton Bern oder Schwarz-Weiss, dem Gast spielt das keine Rolle. Er sieht auch hier die Einheit, welche die Region durch den Naturpark Gantrisch verkörpert.
Vieles liegt im Auge der Betrachterin. Doch wenn Peter Zbinden das Leben durch seine Linse betrachtet, entstehen spannende Beobachtungen über die einzelnen Generationen hinweg. Gut belichtet dank seiner respektvollen Haltung, scharf getroffen durch seine Lebenserfahrung und fein säuberlich bearbeitet, weil es nun bald 100 Jahre her ist, seit sein Vater «Foto Zbinden» eröffnet hat.
Aus einem lockeren Stammtisch wurde ein Verein, aus einer Idee ein Fest, aus ehemaligen Schulkollegen eine engagierte Truppe: Die «Baumer Gielä» prägen mit ihrer «Hiubi Chiubi» das Dorfleben und bleiben dabei ihren Wurzeln treu. Die beiden Vorstandsmitglieder Sven Hunziker und Nick Bartenbach geben Einblicke ins Vereinsleben.
Eine Mutter gibt ihr drei Wochen junges Baby einem fremden Mann in die Arme. Er und seine Frau sind fortan dessen Eltern. 35 Jahre später macht sich die
adoptierte Frau erstmals auf die Suche nach ihrer Herkunft. Eine Geschichte über Behördenversagen, aber auch über Verbundenheit über Kontinente und Jahrzehnte hinweg.
Seit vier Jahren schiesst der zusammen mit einem Bruder und drei Schwestern auf dem elterlichen Bauernhof in Riggisberg aufgewachsene Stefan Rüegsegger seine Tore für den HC La Chaux-de-Fonds. Wie lange er noch die Farben der Neuenburger tragen wird, steht in den Sternen. Rüegseggers Vertrag läuft Ende Saison aus und torgefährliche Zweiweg-Stürmer sind eine rare Spezies und deshalb sehr gefragt.
Italienerinnen, Tamilen oder Türkinnen in der Schweiz sind oft schon jahrzehntelang auch Schweizer Bürgerinnen oder Schweizer Bürger. Kinder mit familiären Wurzeln in Albanien, Afghanistan oder Eritrea sind an den Schulen in Toffen, Guggisberg oder Plaffeien die Klassenkameraden von Andreas und Finn, von Anna und Sophie. Wer seit vielen Jahren in der Schweiz lebt, möchte sich oft auch einbürgern lassen. Doch wie funktioniert das überhaupt?
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