
Die Piste hinauf
Im Schnee, den Schwarzsee im Rücken, möglichst schnell auf Tourenskiern oder mit Schneeschuhen auf die Riggisalp laufen: Das ist das Schwarzsee Vertical. Es begeistert Ambitionierte wie auch Plauschteams.
Im Schnee, den Schwarzsee im Rücken, möglichst schnell auf Tourenskiern oder mit Schneeschuhen auf die Riggisalp laufen: Das ist das Schwarzsee Vertical. Es begeistert Ambitionierte wie auch Plauschteams.
Die diesjährige Produktion der Theatergesellschaft Plaffeien widmet sich den Herausforderungen kleiner Berggemeinden. In «Achtung Bär» kommt der in Bedrängnis geratene Gemeindepräsident auf eine kühne Idee – zu kühn vielleicht.
Energiekrise und Klimaveränderung zum Trotz – im Wald zwischen Schwarzsee und Zollhaus lädt bereits zum 37. Mal eine Märchenwelt aus Eis und Licht ein, der dunklen Jahreszeit zu entfliehen.
Tiere beobachten will gelernt sein. Kennt man das Verhalten und die Vorlieben der Wildtiere, kann das Beobachtungsgebiet eingegrenzt werden. Zudem braucht es viel Ruhe, Geduld und auch etwas Glück.
Eine ganze Borkenkäfer-Armee hält seit Anfang Juli die beiden Revierförster Pascal Jungo und Peter Piller sowie das gesamte Personal vom Forstbetrieb Schwyberg, auf Trab, um nicht zu sagen im Galopp. Eine frühe Reaktion ihrerseits soll verhindern, dass der Schutzwald seine Funktionen verliert.
Es gibt rund 1,4 Mio. Menschen, die in der Schweiz arbeiten und Steuern zahlen, ohne dass sie politisches Mitspracherecht geniessen. Es sind Ausländer mit einer Niederlassungsbewilligung (Ausweis C). 120 davon leben in Plaffeien. Hier dürfen sie, zumindest auf Gemeindeebene, wählen und abstimmen.
Nachdem das Schwingfest letztes Jahr aufgrund der Pandemie ohne Publikum stattgefunden hat, werden sich am 19. Juni 2022 die Tribünen wieder füllen. Das Teilnehmerfeld verspricht einen spannenden Ausgang in der Schwingarena am idyllischen Seeufer.
Die Menschen in der Region Schwarzsee sind seit Jahrhunderten mit dieser verbunden. Nun zeigen sie den Interessierten und dem Nachwuchs, was über die Zeit entstand.
Nach über einem Jahr Pause fand im Oktober der zweite Plaffeien-Märit des Jahres statt. Bei schönstem Herbstwetter genossen (Heimweh-)Einheimische und auswärtige Besucher das vielfältige Angebot.
21 Jahre lang setzte sich Adolf Kaeser als Direktor von Schwarzsee Tourismus mit Herzblut für die Region ein. Mit seinen Visionen und grossem Unternehmergeist hat er den Tourismus nachhaltig geprägt. Nun geht der lösungsorientierte Macher in Pension.
Sie müssen selten einen Wahlkampf führen, doch ohne sie wäre die Schweizer Politik nicht dieselbe: Rund 70’000 Kommissionsmitglieder engagieren sich in Gemeinden. Sie übernehmen Verantwortung, bringen ihre Perspektive und Expertise ein. Vielerorts im ländlichen Raum ist man froh, überhaupt jemanden dafür zu begeistern. In Zeiten polarisierender Zwei-Fronten-Debatten ist das Milizsystem mit Kommissionen für eine bürgernahe Gestaltung des politischen Lebens umso wichtiger – jedoch nicht der einzige Weg, um Geschäfte demokratisch abzustützen.
Schattenspender, «Schärme», Kraftort, Kletterparadies, Früchteträger: Bäume sind nicht gleich Bäume, und manche ganz besonders nicht. Viele Menschen haben Lieblingsbäume, die sie gern aufsuchen, zu denen sie aufschauen, unter denen sie sich ausruhen, die sie bewusst pflanzen. Fünf Menschen aus der Region geben Einblick in ihre besondere Verbundenheit mit ihrem «Wunderbaum».
Auch wenn sie in den Regionen Gantrisch, Schwarzsee und Gürbetal nicht in den Himmel wachsen, sind sie dennoch überlebenswichtig für unser Ökosystem. Die Gantrisch Zeitung hat sich in der Region auf die Suche nach Bäumen begeben, die für unser Wohlbefinden und Überleben unentbehrlich sind.
Der Wald ist Lebensraum, Klimaregulator, Sauerstoffproduzent und Rohstoffquelle zugleich. Doch wie viel Eingriff ist nötig – und wie viel ist zu viel? Drei Fachleute aus Forstwirtschaft, Naturschutz und Tourismus geben Einblicke in ihre Perspektiven zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung.
Wenn es am kommenden 30. August zu früher Stunde heisst «Manne, a d’Arbeit», ist der Startschuss zum 47. Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest erfolgt. Wie immer werden die «Bösesten» der verschiedenen Regionalverbände im Anschwingen einander zugeteilt. Staudenmann gegen Giger, Walther gegen Reichmuth, Aeschbacher gegen Orlik – so oder ähnlich könnte es für die drei Favoriten aus dem Bernbiet aussehen. Die Ergebnisse im ersten Gang sind an diesem sich über zwei Tage erstreckenden Ereignis zwar noch nicht entscheidend, aber zumindest wegweisend.
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