
Nächtliche Aufräumer
Es ist eine eher kühle Septembernacht. Während kaum mehr jemand draussen unterwegs ist, machen sich zwei Fischereiaufseher des Kantons Bern auf den Weg. Ihr Ziel: Ein Einblick in den Dohlenkrebs-Bestand der Region Gantrisch.

Es ist eine eher kühle Septembernacht. Während kaum mehr jemand draussen unterwegs ist, machen sich zwei Fischereiaufseher des Kantons Bern auf den Weg. Ihr Ziel: Ein Einblick in den Dohlenkrebs-Bestand der Region Gantrisch.

Über hundert Mitglieder und Gäste der Wirtschafts-Vision Gantrisch hatten sich am 23. Oktober in der Mehrzweckhalle Pöschen versammelt, wo das diesjährige Gantrisch Forum stattfand. Seit 2006, mit Ausnahme des Pandemiejahres 2020, gehört es zum Gantrisch-Herbst dazu wie zum Längenberg der Blick aufs Nebelmeer.

In der Region Gantrisch arbeiten viele Vereine zusammen. Gerade im Fussball kennt man sich und pflegt Partnerschaften. Der SV Kaufdorf hat sogar eine Brücke bis in die Stadt Bern gebaut. Der Grund dafür? Geteilte Werte und die freundschaftliche Zusammenarbeit der Vorstandsmitglieder.

Gemeinsam grillieren, dazu entspannt Boccia oder Pétanque spielen, während sich die Kinder auf dem Spielplatz austoben: Das soll dereinst beim Schulhaus Längenbühl möglich sein.

Die Gegend um den Gurnigelpass lockt im Winter viele Langläuferinnen und Langläufer in den Schnee. Der Loppet als Wettkampf für Klein und Gross ist für viele von ihnen ein Saisonhöhepunkt.

Benjamin Marti, SVP-Grossrat seit zweieinhalb Jahren, ist seit 2012 im Belper Gemeinderat und seit 2017 Gemeindepräsident. An den letzten Wahlen stellte er sich nicht mehr zur Verfügung. In seine Amtszeit fällt die Sanierung zweier Schulhäuser – eine davon erfolgreich, die andere noch ausstehend – und eine weitere grosse Abstimmungsniederlage. Aber auch die Modernisierung der Verwaltung, noch dazu während einer Pandemie – und ein Engagement, das in Werteüberzeugungen gründet.

Am 22. September wählen die Belperinnen und Belper ihren Gemeinderat für die nächsten vier Jahre. Gemeindepräsident werden möchten zwei Männer. Der bisherige Vize Stefan Neuenschwander (SP) und der Mitte-Mann Markus Müller. Auf die Gewählten warten gewichtige Themen.

Lukas Röthlisberger waren die Zvierireste der Kinder oder vergammelte Früchte ein Dorn im Auge. Dank seinem Tüftlergen und technischem Wissen entwickelte er ein Vakuumiergerät, das im erweiterten Umfeld reissenden Absatz fand. Nun soll das Projekt industriell produziert werden.

Wie geht es Kindern und Jugendlichen im Hinblick auf eine düstere Zukunft, wenn man an Szenarien wie Wetterextreme oder Polkappenschmelze denkt? Was denken Ältere, deren Welt sich grundlegend verändert hat? Menschen aus der Region und aus fünf verschiedenen Generationen geben einen Einblick, wie es ihnen im Hinblick auf den Klimanotstand geht.
Vieles liegt im Auge der Betrachterin. Doch wenn Peter Zbinden das Leben durch seine Linse betrachtet, entstehen spannende Beobachtungen über die einzelnen Generationen hinweg. Gut belichtet dank seiner respektvollen Haltung, scharf getroffen durch seine Lebenserfahrung und fein säuberlich bearbeitet, weil es nun bald 100 Jahre her ist, seit sein Vater «Foto Zbinden» eröffnet hat.
Aus einem lockeren Stammtisch wurde ein Verein, aus einer Idee ein Fest, aus ehemaligen Schulkollegen eine engagierte Truppe: Die «Baumer Gielä» prägen mit ihrer «Hiubi Chiubi» das Dorfleben und bleiben dabei ihren Wurzeln treu. Die beiden Vorstandsmitglieder Sven Hunziker und Nick Bartenbach geben Einblicke ins Vereinsleben.
Eine Mutter gibt ihr drei Wochen junges Baby einem fremden Mann in die Arme. Er und seine Frau sind fortan dessen Eltern. 35 Jahre später macht sich die
adoptierte Frau erstmals auf die Suche nach ihrer Herkunft. Eine Geschichte über Behördenversagen, aber auch über Verbundenheit über Kontinente und Jahrzehnte hinweg.
Seit vier Jahren schiesst der zusammen mit einem Bruder und drei Schwestern auf dem elterlichen Bauernhof in Riggisberg aufgewachsene Stefan Rüegsegger seine Tore für den HC La Chaux-de-Fonds. Wie lange er noch die Farben der Neuenburger tragen wird, steht in den Sternen. Rüegseggers Vertrag läuft Ende Saison aus und torgefährliche Zweiweg-Stürmer sind eine rare Spezies und deshalb sehr gefragt.
Italienerinnen, Tamilen oder Türkinnen in der Schweiz sind oft schon jahrzehntelang auch Schweizer Bürgerinnen oder Schweizer Bürger. Kinder mit familiären Wurzeln in Albanien, Afghanistan oder Eritrea sind an den Schulen in Toffen, Guggisberg oder Plaffeien die Klassenkameraden von Andreas und Finn, von Anna und Sophie. Wer seit vielen Jahren in der Schweiz lebt, möchte sich oft auch einbürgern lassen. Doch wie funktioniert das überhaupt?
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