Autor: Miriam Schwarz

Ein Fest der künstlerischen Vielfalt

Seit zehn Jahren werden in den historischen Räumen des Schlosses Belp unter anderem Werke von Kunstschaffenden von nah und fern gezeigt. Die Schlossgalerie Belp wurde damals von sechs kreativen Menschen aus der Region gegründet.

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«Wir dürfen die Natur nie unterschätzen»

Die Gürbe glitzert friedlich in der Sonne an diesem heissen Sommertag. Doch dass aus gemächlicher Idylle blitzschnell bitterer Ernst werden kann, zeigte sich damals 1990, als sich im Gurnigelgebiet ein Jahrhundert-Gewitter entlud. Die reissenden Wassermassen richteten in mehreren Gemeinden grossen Schaden an, auch in Toffen. «Bei der Marag-AG stapelten sich mehrere Autos übereinander», erinnert sich Hans Ulrich Tanner, der während über 20 Jahren beim Wasserbauverband Untere Gürbe und Müsche (WGM) tätig war und einen grossen Anteil am Hochwasserschutzprojekt 2 des WGM hat.

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Eine Oase der Biodiversität

Die Moorlandschaft Gurnigel / Gantrisch zählt zu den Grössten und Schönsten der Schweiz. Das Mosaik aus Hochmooren, Flachmooren, Wiesen, Weiden und Wäldern beherbergt eine grosse Anzahl seltener Tiere, Pflanzen und Pilze. Diesen Schatz gilt es zu bewahren, denn hierzulande sind über die letzten 150 Jahre 90 % der Moore zerstört worden.

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«Du musst dafür brennen»

Seevaratnam Thekalolibawan alias «Kanet» ist seit bald 20 Jahren Wirt des Restaurants Bütschelegg. 20 Jahre, in denen sich vieles auf dem «Hoger» am Fusse des Gantrisch-Gebirges verändert hat. Vieles ist aber auch beim Alten geblieben – zum Beispiel die einzigartige Herzlichkeit, die Kanet jedem seiner Gäste seit den Anfängen entgegenbringt. Ein Porträt eines Mannes, der sich mehr als einmal mit der Frage konfrontiert sah: Was bedeutet eigentlich Heimat für mich?

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Amerikanischer Spirit in Zimmerwald

Zwei US-Country-Stars, eine der besten europäischen Country-Begleit-Bands, eine über die Landesgrenzen hinaus bekannte italienische Country Band am Samstag sowie der «Star aus den Highlands von Fribourg» am Freitag versprechen ein hochkarätiges Line-up zur Jubiläumsausgabe der Country-Night Zimmerwald.

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Schauplatz Klosterruine

Der Klostersommer – eine Kulturreihe in der Klosterruine Rüeggisberg – hat wiederum ein kleines, aber umso vielfältigeres Sommerprogramm zusammengestellt.

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Offene Türen für alle

Im Untergeschoss des Kirchlichen Zentrums Toffen hat seit einem Jahr das Bistro KiZe geöffnet. Hier begegnen sich Seniorinnen und Senioren, Familien, Paare und Alleinstehende. In einer persönlichen Atmosphäre wird hier Kaffee und Kuchen genossen – doch das KiZe ist mehr als nur Tea-Room. Hier begegnen sich Menschen auf Augenhöhe, egal ob einer Kirche angehörend oder nicht.

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Die «Gmüesler» von Schwarzenburg

Gibt es einen grösseren Schatz als unsere Nahrung? Wohl kaum. Der menschliche Körper ist auf eine ganze Reihe an Nährstoffen angewiesen, um richtig funktionieren zu können. Doch Lebensmittel, die diese Nährstoffe rein und in reichlichen Mengen liefern, sind keine Selbstverständlichkeit. In einer Zeit von verdichteten Böden, Monokulturen und chemischen Spritzmitteln sind nährstoffreiche Böden und damit verbunden üppige und gesunde Ernten zu einem Schatz geworden, der einem «echten» Goldschatz wahrlich in nichts nachsteht. Es gilt mehr denn jeh, Sorge zu tragen zu der wichtigsten Lebensgrundlage, die wir haben. Am Dorfrand von Schwarzenburg gibt es einige gewitzte Vordenkerinnen und Vordenker, die dies erkannt haben und täglich umsetzen.

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«Wir dürfen mehr wollen!»

Yohana Gulay und Wafaa Bazzi sind Mamas mit Herz und Seele – und zwei Frauen, die sehr genau wissen, was sie wollen und was sie sich für ihre Zukunft wünschen. Das war aber nicht immer so. Wie ihnen mit Hilfe des Mütterzentrums Bern-West der Wiedereinstieg ins Arbeitsleben gelang und wie sie ein ganz neues Selbstbewusstsein erlangten, davon erzählt dieser Bericht.

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Aktuelle Berichte

Auf der Baumkrone hockt einer und lächelt

«Mens sana in corpore sano» (ein gesunder Geist in einem gesunden Köper), das schrieb einst der römische Dichter Juvenal. Es ist, als hätte er den beliebtesten welschen Guggisberger beschrieben: François Mauron. Ihn als Extremsportler zu bezeichnen wäre keinesfalls falsch, aber dann müsste man ihn auch als Extremdenker betiteln – im gleichen Atemzug.

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Hoffnung aus Erfahrung

Seit über 35 Jahren ist Heidi Katharina Dietrich auf dem Weg der Genesung. Sie kämpfte lange mit psychischen Erkrankungen. Heute hilft sie selbst Betroffenen – auf Augenhöhe und mit der tiefen Überzeugung, dass es immer Hoffnung gibt.

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Wo sind die Frauen?

Eine bis zwei Frauen, vier bis sieben Männer: So sieht die Exekutive fast aller Gemeinden im Verteilgebiet dieser Zeitung aus. Warum ist das so? Und spielt das Geschlecht im Gemeinderat überhaupt eine Rolle? Gemeinderätinnen und Gemeinderäte sowie eine Politologieprofessorin geben einen Einblick.

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Wie aus einer jurassischen eine Längenberger Tradition wurde

Es ist ein ruhiger Ostersonntag, die ganze Schweiz steht spät auf und geniesst das lange Wochenende. Die ganze Schweiz? Nein, in Niedermuhlern sieht man Dutzende von kleinen und grossen Einwohnenden, wie sie sich, mit Gartenhandschuhen, Stöckchen und Körbchen ausgerüstet, beim Schulhausparkplatz treffen und dann gemeinsam in Richtung Tannhölzli laufen.

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Im Takt des Lebens

An Parties, im Studio, an Hochzeiten, beim Kochen oder auf der grossen Bühne. Wir Menschen tanzen ständig. Es gibt unzählige Tanzstile – und ebenso viele Gründe, die uns zum Tanzen bewegen. Sei es, um sich mit anderen zu verbinden, sich fit zu halten, sich ohne Worte auszudrücken, zu kommunizieren oder um sich aufzulehnen. Ein Einblick in das, was Tanzen in uns bewegt – körperlich, geistig und gesellschaftlich.

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