
Energieoffensive
Wenn wir den globalen Temperaturanstieg begrenzen wollen, spielen erneuerbare Energien eine Schlüsselrolle. Dazu gibt es jedoch in der Bevölkerung noch viele Fragen. Der «Tag der Energie» gab Antworten und Denkanstösse.

Wenn wir den globalen Temperaturanstieg begrenzen wollen, spielen erneuerbare Energien eine Schlüsselrolle. Dazu gibt es jedoch in der Bevölkerung noch viele Fragen. Der «Tag der Energie» gab Antworten und Denkanstösse.

Etwas Neuartiges, das besonders originell ist und der Region dient – alle zwei Jahre werden solche Projekte ausgezeichnet. Ein Lauf-Event, ein Hof mit einheimischem Superfood, eine erfolgreiche Fleischterrine oder ein Ort der Begegnung – bisherige Gewinner beeindruckten durch Mut und Cleverness. Nun ist die Anmeldung für die nächste Verleihung eröffnet.

Eine Carte blanche zu erhalten, erinnert mich an die Didaktik des weissen Blattes. Dieser Begriff steht für offenen Unterricht. Da ist zu Beginn nichts als ein weisses Blatt, welches sich mit Inhalten füllt, im Gegensatz zu einem Arbeitsblatt, welches vorgibt, was zu tun ist.

Die «Gantrisch Card», die Gutschein-Karte der Region Gantrisch, ist seit Oktober 2020 erhältlich und es sind bereits über 8000 Stück im Gesamtwert von über 270’000 Franken bestellt worden. Dieses Ergebnis übertrifft alle Erwartungen und bestätigt, dass die Karte einem Bedürfnis entspricht. Nun erhalten die Gutschein-Karten neue Sujets.

Vierte industrielle Revolution nennt man sie: die Digitalisierung. Dank ihr ist man vernetzt: länder- und kontinentübergreifend, über Mensch, Maschine und Produkt hinweg. Es ist eine Bewegung weg vom zentralistischen Denken. Ist dies eine Chance für den Raum fernab von städtischen und industriellen Zentren?

Vor 60 Jahren, genauer am 1. März 1961, gründete Jakob Gilgen Senior mit 30 Jahren in der Garage seiner Eltern jene Firma, die bis heute zum grössten Arbeitgeber der Region Gantrisch gewachsen ist.

Mit ihrer Plattform Mucca.ch versucht Lara Steiner den Brückenschlag zwischen Konsumentin und Produzent. An den neu angebotenen Erlebnistagen können Interessierte auf Bauernhöfen in der ganzen Schweiz mit anpacken, Fragen stellen und hautnah erleben, woher ihre Lebensmittel kommen und wie viel Arbeit dahintersteckt. Auch bei Familie Böhlen auf dem Muriboden-Hof in Riggisberg gibt es Spannendes zu entdecken und erfahren.

Mit der neuen Tourismusstrategie setzt die Region zukünftig auf die Förderung von Angeboten zum Übernachten und nachhaltige Erlebnisse. Gemeinsam mit den Partnerorganisationen will der Förderverein Region Gantrisch bis zum Jahr 2030 die Region als Ausflugsziel noch bekannter machen und dabei vermehrt auf digitale Plattformen setzen.

Das Angebot an «gluschtigen» und genialen Produkten im Naturpark Gantrisch wird immer vielfältiger. In dieser Ausgabe wird eine alte und schmackhafte Getreidesorte und das «Bäupbärger» Bier vorgestellt. Beides vom Biohof Oberhäusern, auf dem sonst eigentlich vor allem Lege- und Junghennen sowie Mutterkühe leben. Eier und Fleisch werden ebenfalls im Hofladen angeboten.

Um die Region Naturpark Gantrisch instand und attraktiv zu halten, braucht es Freiwillige. Das «Gantrischgebiet» ist seit Generationen auch ein beliebtes Naherholungsgebiet. Verstärkt durch die Corona-Pandemie sind in letzter Zeit noch mehr Besuchenden hierher gekommen. Der Druck steigt: auf die Besucherlenkung, und auf das Angebot. Menschen aus der Region helfen mit Herzblut mit, Klettersteig, Bikestrecken und Wanderwege aufrechtzuerhalten sowie Neues und Spannendes zu kreieren, vor allem auch im Kulturbereich.
In den kommenden Jahren fördert der Naturpark Gantrisch die Übernachtungen sowie die Besucherlenkung. Zudem sensibilisiert er die Bevölkerung verstärkt für die Themen des Naturparks.
Rampen, Lifte und genügend hohe Perronkanten: 1132 von rund 1800 Stationen in der Schweiz gelten als barrierefrei – nicht so Thurnen. Hier gehören Hürden zum Bahnhof: für Menschen mit Behinderungen, für Eltern mit Kinderwagen, für ältere Reisende. Und auch politisch – weil die BLS die Modernisierung an umstrittene Projekte koppelt.
Manche transportieren ihre Passagiere nur, diese Familie begleitet sie. Seit Generationen. Unterwegs in der weiten Welt oder vor der eigenen Haustüre im Gantrischgebiet – die Familie Engeloch weiss wie kaum jemand anderes, wie eng Reisen und Leben miteinander verbunden sind. Ein Gespräch mit Peter Engeloch.
Nervenaufreibend war es für die Schwarzenburger und Sensler. Je länger das Fest dauerte, desto klarer war, dass es die grossen Ostschweizer Festspiele werden sollten. Trotz einer sonntäglichen Aufholjagd von Fabian Staudenmann.
Davidli will wandern gehen, doch unterwegs begegnet ihm eine Gestalt – mit dramatischen Konsequenzen. Die Kurzgeschichte beinhaltet über hundert Rüschegger Flurnamen, lebt gar von ihnen – sie sind jeweils fett geschrieben.
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