Schlagwort: Gesellschaft

Kein «Chabis» – jetzt wird gefeiert

Wann findet man Ziegen, Schafe, Hühner und Kühe mitten in der Stadt auf dem Bundesplatz? Natürlich bei der Sichlete. Dieses Jahr mit «Rüebli und Chabis» als Motto. Knackig wie das Gemüse ist auch der Auftritt der Treichler aus Oberbalm.

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Der Bauer im Türstenzug

Ein Meisterbauer von der Granegg bei Mamishaus trug seinem treuen Knecht Hans einst an einem klirrend kalten Wintermorgen kurz nach Weihnachten auf, er möge den Braunen vor den Wagen spannen, denn er wolle mit seiner Familie einen Festtagsbesuch in Schwarzenburg machen. Da er wusste, dass die wilde Jagd in den Raunächten bisweilen Durchlass begehrte, ermahnte er seinen Dienstmann vor der Abfahrt: «Hans, wenn es heute Nacht an das Tenntor poltert, dann säume nicht. Spring hurtig auf und entriegle die Tore, so dass der Durchgang frei ist. Denn wenn der Türst freie Bahn begehrt, dann verstellt man ihm lieber nicht den Weg.»

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Chrüz u quer dür Rüschegg

Davidli will wandern gehen, doch unterwegs begegnet ihm eine Gestalt – mit dramatischen Konsequenzen. Die Kurzgeschichte beinhaltet über hundert Rüschegger Flurnamen, lebt gar von ihnen – sie sind jeweils fett geschrieben.

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Die Geisterburg des Belpbergers

Mit strenger Hand waltete einst ein raubeiniger Freiherr über seine Herrschaft südlich von Bern. Mit seinen Nachbarn lag er in ständiger Fehde, deshalb beschloss er eines Tages, auf einem unzugänglichen Felssporn über dem Belpberg eine Festung aus starkem Stein zu errichten.

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Der Herzschlag von Mutter Erde

«Es gibt zwei Geräusche, welche auf den Menschen erwiesenermassen äusserst beruhigend wirken. Zum einen ist dies das sanfte Rauschen von Wasser. Zum anderen das gleichmässige langsame Schlagen einer Trommel. Dieser monotone Klang fährt unsere Gedankenfrequenz binnen kürzester Zeit herunter und versetzt das Bewusstsein in einen dahingleitenden Zustand.»

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«Zum Leben braucht es gar nicht viel»

Von der Architektur zur Abenteuerfotografie – und das mit voller Leidenschaft: Nicole Schafer hat ihr Leben komplett umgekrempelt. Heute ist sie international als selbstständige Fotografin, Filmemacherin und Outdoorguide tätig. Mit einer tiefen Liebe zur Natur, Tieren und dem Leben abseits der Städte.

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Hoffnung aus Erfahrung

Seit über 35 Jahren ist Heidi Katharina Dietrich auf dem Weg der Genesung. Sie kämpfte lange mit psychischen Erkrankungen. Heute hilft sie selbst Betroffenen – auf Augenhöhe und mit der tiefen Überzeugung, dass es immer Hoffnung gibt.

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Eine Badi als Perle in der Natur

Die Rüschegger Kult-Badestätte geht in ihre 51. Saison. Stetig erneuert und erweitert, aber nach wie vor urgemütlich: das «Bedli» ist ein fester Bestandteil der Attraktionen im Naturpark Gantrisch. Nachhaltig geheizt, liebevoll gepflegt und stets gut verpflegt – so macht Baden Spass.

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Abraham, der Philosoph

Jakob Künzli alias «Abraham», Altwarenhändler und Alltagsphilosoph, war in Rüschegg so bekannt wie ein bunter Hund. Über Jahre hinweg schrieb er Gedichte, Lebensweisheiten und Kurzgeschichten. Ein Schatz, der nicht in Vergessenheit geraten sollte. Zwei Bände mit seinen Texten wurden veröffentlicht, illustriert von dem Künstler Gérard Widmer.

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Aktuelle Berichte

Heute nebeneinander – damals miteinander

Vieles liegt im Auge der Betrachterin. Doch wenn Peter Zbinden das Leben durch seine Linse betrachtet, entstehen spannende Beobachtungen über die einzelnen Generationen hinweg. Gut belichtet dank seiner respektvollen Haltung, scharf getroffen durch seine Lebenserfahrung und fein säuberlich bearbeitet, weil es nun bald 100 Jahre her ist, seit sein Vater «Foto Zbinden» eröffnet hat.

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«Vo Baumer, für Baumer»

Aus einem lockeren Stammtisch wurde ein Verein, aus einer Idee ein Fest, aus ehemaligen Schulkollegen eine engagierte Truppe: Die «Baumer Gielä» prägen mit ihrer «Hiubi Chiubi» das Dorfleben und bleiben dabei ihren Wurzeln treu. Die beiden Vorstandsmitglieder Sven Hunziker und Nick Bartenbach geben Einblicke ins Vereinsleben.

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«Ich spüre Verbundenheit»

Eine Mutter gibt ihr drei Wochen junges Baby einem fremden Mann in die Arme. Er und seine Frau sind fortan dessen Eltern. 35 Jahre später macht sich die
adoptierte Frau erstmals auf die Suche nach ihrer Herkunft. Eine Geschichte über Behördenversagen, aber auch über Verbundenheit über Kontinente und Jahrzehnte hinweg.

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Ein harter Arbeiter

Seit vier Jahren schiesst der zusammen mit einem Bruder und drei Schwestern auf dem elterlichen Bauernhof in Riggisberg aufgewachsene Stefan Rüegsegger seine Tore für den HC La Chaux-de-Fonds. Wie lange er noch die Farben der Neuenburger tragen wird, steht in den Sternen. Rüegseggers Vertrag läuft Ende Saison aus und torgefährliche Zweiweg-Stürmer sind eine rare Spezies und deshalb sehr gefragt.

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Teil der Gesellschaft

Italienerinnen, Tamilen oder Türkinnen in der Schweiz sind oft schon jahrzehntelang auch Schweizer Bürgerinnen oder Schweizer Bürger. Kinder mit familiären Wurzeln in Albanien, Afghanistan oder Eritrea sind an den Schulen in Toffen, Guggisberg oder Plaffeien die Klassenkameraden von Andreas und Finn, von Anna und Sophie. Wer seit vielen Jahren in der Schweiz lebt, möchte sich oft auch einbürgern lassen. Doch wie funktioniert das überhaupt?

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