
Chrüz u quer dür Rüschegg
Davidli will wandern gehen, doch unterwegs begegnet ihm eine Gestalt – mit dramatischen Konsequenzen. Die Kurzgeschichte beinhaltet über hundert Rüschegger Flurnamen, lebt gar von ihnen – sie sind jeweils fett geschrieben.

Davidli will wandern gehen, doch unterwegs begegnet ihm eine Gestalt – mit dramatischen Konsequenzen. Die Kurzgeschichte beinhaltet über hundert Rüschegger Flurnamen, lebt gar von ihnen – sie sind jeweils fett geschrieben.

Die Rüschegger Kult-Badestätte geht in ihre 51. Saison. Stetig erneuert und erweitert, aber nach wie vor urgemütlich: das «Bedli» ist ein fester Bestandteil der Attraktionen im Naturpark Gantrisch. Nachhaltig geheizt, liebevoll gepflegt und stets gut verpflegt – so macht Baden Spass.

Jakob Künzli alias «Abraham», Altwarenhändler und Alltagsphilosoph, war in Rüschegg so bekannt wie ein bunter Hund. Über Jahre hinweg schrieb er Gedichte, Lebensweisheiten und Kurzgeschichten. Ein Schatz, der nicht in Vergessenheit geraten sollte. Zwei Bände mit seinen Texten wurden veröffentlicht, illustriert von dem Künstler Gérard Widmer.

Ja, Sie haben ja recht. Span besingt nicht das Gantrischseeli, sondern den Lauenensee. Weshalb die Band dem Bergsee in einem Lied huldigt, deckt sich mit den Gründen vieler, welche das Gantrischseeli aufsuchen: «Eifach furt i d’Rueh vor Natur, ganz elei mit em Chopf vou Gedanke, dert hinde bim Louenesee.»

Ausgestattet mit einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und einer grossen Portion Neugierde machte sich Ursula Hug Ramqaj auf die Reise in die Welt, um Gutes zu tun. Zahlreiche freiwillige Einsätze im In- und Ausland haben das Leben der Rüscheggerin geprägt und ihre Sicht auf die Welt massgeblich mitgestaltet. Ihre Erfahrungen hat sie in dem Buch «Nichtstun ist keine Option» festgehalten.

Rund vier Jahre nach der Sanierung der Schulanlage Bundsacker klopfte Schwarzenburg an und machte das Angebot, sämtliche Oberstufenschüler aus Rüschegg bei sich aufzunehmen. Der Gemeinderat entschied sich dagegen. Zahlreiche Bürger sind mit dem Vorgehen nicht einverstanden. Die Gruppe «Projekt Oberstufe» lanciert nun erneut die Diskussion.

Beim Eidg. Feldschiessen Anfang Juni haben in der Kategorie 300 Meter schweizweit 108’844 Schützen und Schützinnen teilgenommen – davon haben 16 Schützen und 3 Schützinnen das Maximum von 72 Punkten erreicht. Weil im Schiesssport bei gleicher Punktzahl die jüngeren Teilnehmer vor den älteren klassiert werden, ging die 13-jährige Alexandra Vaucher aus Rüschegg Gambach als Siegerin des Eidgenössichen Feldschiessens hervor. Die Gantrisch Zeitung hat sich mit der erfolgreichen Jungschützin unterhalten und dabei Erstaunliches erfahren.

Holzdächer mit Schindeln oder Schipfen sind selten geworden. Hier muss alles passgenau sitzen und bedingt viel aufwändige Handarbeit. Nun ziert ein solches Dach die Chummlihütte im Gantrischgebiet.

Die Viehherden sind wieder ins Tal gezogen, der Alpsommer ist zu Ende. Der Herbst färbt Bäume und Hügel, Klarheit umspielt die noch grünen Voralpen des Gantrisch. Vor der Stille des Winters soll nochmals Klang den Wanderer und die Musikfreundin einladen.

Das Regierungsstatthalteramt Bern-Mittelland hat die Baubewilligung für einen neuen Seilpark in Rüschegg Eywald erteilt. Die alte Anlage in Längeneybad musste Ende 2021 geschlossen werden. Seither kämpfte Rolf Ryser mit Team gegen ein paar Beschwerden am neuen Standort und dadurch mit Verzögerugen.
In den kommenden Jahren fördert der Naturpark Gantrisch die Übernachtungen sowie die Besucherlenkung. Zudem sensibilisiert er die Bevölkerung verstärkt für die Themen des Naturparks.
Rampen, Lifte und genügend hohe Perronkanten: 1132 von rund 1800 Stationen in der Schweiz gelten als barrierefrei – nicht so Thurnen. Hier gehören Hürden zum Bahnhof: für Menschen mit Behinderungen, für Eltern mit Kinderwagen, für ältere Reisende. Und auch politisch – weil die BLS die Modernisierung an umstrittene Projekte koppelt.
Manche transportieren ihre Passagiere nur, diese Familie begleitet sie. Seit Generationen. Unterwegs in der weiten Welt oder vor der eigenen Haustüre im Gantrischgebiet – die Familie Engeloch weiss wie kaum jemand anderes, wie eng Reisen und Leben miteinander verbunden sind. Ein Gespräch mit Peter Engeloch.
Nervenaufreibend war es für die Schwarzenburger und Sensler. Je länger das Fest dauerte, desto klarer war, dass es die grossen Ostschweizer Festspiele werden sollten. Trotz einer sonntäglichen Aufholjagd von Fabian Staudenmann.
Davidli will wandern gehen, doch unterwegs begegnet ihm eine Gestalt – mit dramatischen Konsequenzen. Die Kurzgeschichte beinhaltet über hundert Rüschegger Flurnamen, lebt gar von ihnen – sie sind jeweils fett geschrieben.
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