
Früher als erwartet
Der Kanton Bern schliesst die Tore früher als gedacht. Seit Januar 2023 lebten bis zu 200 Geflohene im Gurnigelbad. Nach gut zwei Jahren beendet der Kanton Bern dieses Angebot per Ende April.
Der Kanton Bern schliesst die Tore früher als gedacht. Seit Januar 2023 lebten bis zu 200 Geflohene im Gurnigelbad. Nach gut zwei Jahren beendet der Kanton Bern dieses Angebot per Ende April.
Vom 10. Juli bis 22. August gibt es im Schlossgarten Riggisberg ein ganz besonderes Freilichttheatererlebnis zu geniessen: «Oberamtmann Effinger» vom Verein Sommertheater Gürbetal.
Sie gehören zu den Besten des Landes. Kein billiger Werbespruch, sondern ein Blick auf die vielen Auszeichnungen der Metzgerei Schwander. Dieses Jahr gewinnt sie zehn Goldmedaillen.
Auf den Sozialdiensten kommen die Bedürfnisse unterschiedlichster Menschen zusammen. Das bringt viele Herausforderungen mit sich, denen das Team des Regionalen Sozialdienstes Riggisberg täglich mit viel Hingabe begegnet.
Mit dem Mittelländischen Schwingfest in Riggisberg Mitte Mai starteten die Berner Schwinger ihre diesjährige Kranzfestsaison. 190 Schwinger, darunter 16 Eidgenossen, stiegen in die Zwilchhosen und lieferten sich engagierte und faire Zweikämpfe. Das Fest offenbarte, dass junge talentierte Nachwuchs- und Aktivschwinger nachrücken.
Die Geschichte ist so ungewöhnlich, dass man sie einfach erzählen muss. Tatort: Rümligen oberhalb des Gürbetals. Opfer: etliche Hühner der Familie Burri. Der Täter: Herr Steinadler aus dem Gantrischgebiet.
«Ich habe nicht gerne, wenn man auf anderen Menschen herumtrampelt. Vor allem nicht, wenn sie vulnerabel sind.» Daniel Winklers Engagement für geflüchtete Menschen ist unermüdlich. Kraft dafür schöpft er aus seinem Glauben, angetrieben wird er durch seinen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.
Unter dem Motto «Chraftort im Festfieber» findet vom 8. bis 12. Mai das Mittelländische Schwingfest in Riggisberg statt. Neben den Jung- und Nachwuchsschwingern werden auch rund 150 Aktivschwinger antreten. Viel gestellte Frage: Kann sich der letztjährige Sieger und Saison-Überflieger Fabian Staudenmann aus Guggisberg zum zweiten Mal hintereinander den Sieg erkämpfen?
Seit Ende August führen zwei Männer das Regiment im beliebten Beizli am Gurnigel. Vater Wenz und Sohn Menk Schmid überraschen mit einer persönlichen Note. Mit Spezialitäten aus der Region und frischen Ideen sind sie bereit für die Wintersaison.
Ein schwarzer Haarschopf. Darunter lugen zwei knopfgrosse Augen hervor. Den Rest des Körpers sieht man nicht. Der kleine Junge hinter dem Türrahmen reagiert verängstigt auf Ankömmlinge. Seine Körpersprache verrät zumindest ansatzweise, was einige Menschen erlebt haben, die im Gurnigelbad «gelandet» sind.
Sie müssen selten einen Wahlkampf führen, doch ohne sie wäre die Schweizer Politik nicht dieselbe: Rund 70’000 Kommissionsmitglieder engagieren sich in Gemeinden. Sie übernehmen Verantwortung, bringen ihre Perspektive und Expertise ein. Vielerorts im ländlichen Raum ist man froh, überhaupt jemanden dafür zu begeistern. In Zeiten polarisierender Zwei-Fronten-Debatten ist das Milizsystem mit Kommissionen für eine bürgernahe Gestaltung des politischen Lebens umso wichtiger – jedoch nicht der einzige Weg, um Geschäfte demokratisch abzustützen.
Schattenspender, «Schärme», Kraftort, Kletterparadies, Früchteträger: Bäume sind nicht gleich Bäume, und manche ganz besonders nicht. Viele Menschen haben Lieblingsbäume, die sie gern aufsuchen, zu denen sie aufschauen, unter denen sie sich ausruhen, die sie bewusst pflanzen. Fünf Menschen aus der Region geben Einblick in ihre besondere Verbundenheit mit ihrem «Wunderbaum».
Auch wenn sie in den Regionen Gantrisch, Schwarzsee und Gürbetal nicht in den Himmel wachsen, sind sie dennoch überlebenswichtig für unser Ökosystem. Die Gantrisch Zeitung hat sich in der Region auf die Suche nach Bäumen begeben, die für unser Wohlbefinden und Überleben unentbehrlich sind.
Der Wald ist Lebensraum, Klimaregulator, Sauerstoffproduzent und Rohstoffquelle zugleich. Doch wie viel Eingriff ist nötig – und wie viel ist zu viel? Drei Fachleute aus Forstwirtschaft, Naturschutz und Tourismus geben Einblicke in ihre Perspektiven zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung.
Wenn es am kommenden 30. August zu früher Stunde heisst «Manne, a d’Arbeit», ist der Startschuss zum 47. Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest erfolgt. Wie immer werden die «Bösesten» der verschiedenen Regionalverbände im Anschwingen einander zugeteilt. Staudenmann gegen Giger, Walther gegen Reichmuth, Aeschbacher gegen Orlik – so oder ähnlich könnte es für die drei Favoriten aus dem Bernbiet aussehen. Die Ergebnisse im ersten Gang sind an diesem sich über zwei Tage erstreckenden Ereignis zwar noch nicht entscheidend, aber zumindest wegweisend.
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