
1000 Kilometer pro Woche
Die von Streusiedlungen geprägte Gemeinde musste sechs von acht Schulhäusern schliessen. Ein ausgeklügeltes Transportsystem ermöglicht auch den Kindern mit den abgelegensten Wohnorten den Schulbesuch.
Die von Streusiedlungen geprägte Gemeinde musste sechs von acht Schulhäusern schliessen. Ein ausgeklügeltes Transportsystem ermöglicht auch den Kindern mit den abgelegensten Wohnorten den Schulbesuch.
Der Verein Nakultur bietet interkulturelles Lernen durch Naturarbeit und Begegnung. Initiant Oliver Schneitter hat zudem die «Stiftung Urgestein» übernommen, um vermehrt in der Region Gantrisch Projekte anbieten zu können. Ein erster kleiner Schritt fand hoch oben auf dem «Ochsen» statt.
Für Marianne und Röbi Haeni ist Landwirtschaft eine Frage der Haltung. Wie man mit den Lebenskräften von Tier, Pflanze, Boden und Mensch umgeht und sie aus dem Potential des Standortes weiterentwickelt. Seit 32 Jahren bewirtschaften sie den «Steiacher» in Guggisberg deshalb biodynamisch.
Ein «Vreneli-Dorf», ein Dorfrundgang sowie der zweite «Vreneli-Märit»: Ein kleines Dorf hat Grosses zu bieten.
Zurückgezogen am nördlichen Fuss des Guggershörnli liegen lose verstreut ein paar Bauernhöfe. In einem davon werden weder Kühe gemolken noch Rinder gemästet; in einem dieser Höfe entstehen Harfen. Hier lebt und arbeitet Christoph Mani mit seiner Familie; er ist einer der letzten Harfenbauer der Schweiz.
Auf Basis des Guggisbergliedes und der damit verknüpften Vreneli-Geschichte ist die Idee zum «Vreneli-Dorf» in Guggisberg entstanden. Es werden dereinst unter anderem Themenbereiche wie das Leben im 17. Jahrhundert, die Liebe und der Verzicht sowie Heimweh, Sehnsucht und Heimat beleuchtet.
Im Gantrisch ist noch viel urtümliche Natur zu finden. Diese kann ein Übergang in die Welt der Geister und Naturkräfte sein, weiss Andreas Sommer. An einem seiner
liebsten «Übergangsorte» erzählt er von Grenzen und Verbindungen.
RIFFENMATT – «Es ist, als würde der Wald mir ‹Danke› sagen.» Hans Michel pflanzt und pflegt seine Bäume mit Liebe und Rücksicht auf die Natur und auf die ureigene Vegetation des Naturparks Gantrisch. Seine Waldstücke sind zwar von kleiner Grösse, aber von grosser Vielfalt.
«U ds Vreneli abem Guggisberg…» Wer kennt es nicht, das bekannte Lied, die berühmte Sage? «Ds Vreneli» hat nicht nur das Dorf Guggisberg, sondern auch die Menschen darin, ihre Tätigkeiten und nicht zuletzt die ganze Region des Naturparks Gantrisch geprägt.
Das idyllische Guggisbergerländli mit seinen Dörfern und Weilern liegt eingebettet zwischen Sense und Schwarzwasser. Guggisberg gilt als wunderschönes Wander- und Skigebiet mit dem Hauptanziehungspunkt Guggershörnli.
In den kommenden Jahren fördert der Naturpark Gantrisch die Übernachtungen sowie die Besucherlenkung. Zudem sensibilisiert er die Bevölkerung verstärkt für die Themen des Naturparks.
Rampen, Lifte und genügend hohe Perronkanten: 1132 von rund 1800 Stationen in der Schweiz gelten als barrierefrei – nicht so Thurnen. Hier gehören Hürden zum Bahnhof: für Menschen mit Behinderungen, für Eltern mit Kinderwagen, für ältere Reisende. Und auch politisch – weil die BLS die Modernisierung an umstrittene Projekte koppelt.
Manche transportieren ihre Passagiere nur, diese Familie begleitet sie. Seit Generationen. Unterwegs in der weiten Welt oder vor der eigenen Haustüre im Gantrischgebiet – die Familie Engeloch weiss wie kaum jemand anderes, wie eng Reisen und Leben miteinander verbunden sind. Ein Gespräch mit Peter Engeloch.
Nervenaufreibend war es für die Schwarzenburger und Sensler. Je länger das Fest dauerte, desto klarer war, dass es die grossen Ostschweizer Festspiele werden sollten. Trotz einer sonntäglichen Aufholjagd von Fabian Staudenmann.
Davidli will wandern gehen, doch unterwegs begegnet ihm eine Gestalt – mit dramatischen Konsequenzen. Die Kurzgeschichte beinhaltet über hundert Rüschegger Flurnamen, lebt gar von ihnen – sie sind jeweils fett geschrieben.
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