Autor: Sacha Jacqueroud

Eine Ode an das geschundene Wesen

«Sie steht am Felsenrand, dem Abgrund nah, die Wurzeln eingebohrt im kargen Grund, die Äste struppig und die Rinde wund; man sieht ihr an, dass ihr viel Leid geschah. Sie wehrt sich Jahr um Jahr seit langer Zeit, trotzt Blitz und Stürmen, trägt des Winters Last, und manchmal ächzt sie und verzweifelt fast – doch, wenn es sein muss, ist sie kampfbereit.»

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Früher als erwartet

Der Kanton Bern schliesst die Tore früher als gedacht. Seit Januar 2023 lebten bis zu 200 Geflohene im Gurnigelbad. Nach gut zwei Jahren beendet der Kanton Bern dieses Angebot per Ende April.

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Der Park zu Gast bei Freunden

Etwas vom Grössten, was es hierzulande an Gewerbeausstellungen zu bewundern gibt, findet alle paar Jahre im Sensebezirk statt: Die «Seislermäss». So eng verbunden der Sensebezirk und das benachbarte Bern historisch schon immer waren, so sehr sind sie es auch wirtschaftlich.

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Planum Fageum

Es spielt gar keine Rolle, ob man der Aergera entlang, von der Sense her oder aus dem Tal der kalten Sense heraustritt – ein Prachstbau

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Dort, wo die Halbwahrheiten hingehören

Es zieht sich kein Graben entlang der Sprachgrenze. Aber es gibt einige Flüsse, die eine Grenze bilden. Die Suze, die Saane, die Aare und die Sense. Zieht sich demnach ein Graben mitten durch unsere Region? Wenn ja, weshalb sprechen dann die «ännet dr Seise» auch so etwas wie Deutsch? Und weshalb heisst denn der Röstigraben hier nicht «Häppere-Brägu-Grabe»?

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Erfolg, der zur Tradition wird

Sie gehören zu den Besten des Landes. Kein billiger Werbespruch, sondern ein Blick auf die vielen Auszeichnungen der Metzgerei Schwander. Dieses Jahr gewinnt sie zehn Goldmedaillen.

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Zwei volle Rucksäcke

Nach zehn Jahren geht Ruth Gfeller in den wohlverdienten Ruhestand. Die Geschäftsleitung der Spitex Gantrisch übernimmt Wolfgang Stubner. Viel Erfahrung geht, viel Wissen kommt.

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I gloube i gange no meh, a Gantrischsee

Ja, Sie haben ja recht. Span besingt nicht das Gantrischseeli, sondern den Lauenensee. Weshalb die Band dem Bergsee in einem Lied huldigt, deckt sich mit den Gründen vieler, welche das Gantrischseeli aufsuchen: «Eifach furt i d’Rueh vor Natur, ganz elei mit em Chopf vou Gedanke, dert hinde bim Louenesee.»

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Höhenflug auf dem Höhenweg

Was ist schöner, das Schwarzseegebiet oder das Greyerzerland? Sie brauchen sich nicht zu entscheiden. Machen Sie stattdessen den Höhenweg entlang beider Bezirke und den Gemeinden Jaun, Charmey, Cerniat, Plasselb und Plaffeien.

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Aktuelle Berichte

Ehrenamtlich Gestaltende

Sie müssen selten einen Wahlkampf führen, doch ohne sie wäre die Schweizer Politik nicht dieselbe: Rund 70’000 Kommissionsmitglieder engagieren sich in Gemeinden. Sie übernehmen Verantwortung, bringen ihre Perspektive und Expertise ein. Vielerorts im ländlichen Raum ist man froh, überhaupt jemanden dafür zu begeistern. In Zeiten polarisierender Zwei-Fronten-Debatten ist das Milizsystem mit Kommissionen für eine bürgernahe Gestaltung des politischen Lebens umso wichtiger – jedoch nicht der einzige Weg, um Geschäfte demokratisch abzustützen.

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«Mein Wunderbaum»

Schattenspender, «Schärme», Kraftort, Kletterparadies, Früchteträger: Bäume sind nicht gleich Bäume, und manche ganz besonders nicht. Viele Menschen haben Lieblingsbäume, die sie gern aufsuchen, zu denen sie aufschauen, unter denen sie sich ausruhen, die sie bewusst pflanzen. Fünf Menschen aus der Region geben Einblick in ihre besondere Verbundenheit mit ihrem «Wunderbaum».

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Wertvolle Riesen

Auch wenn sie in den Regionen Gantrisch, Schwarzsee und Gürbetal nicht in den Himmel wachsen, sind sie dennoch überlebenswichtig für unser Ökosystem. Die Gantrisch Zeitung hat sich in der Region auf die Suche nach Bäumen begeben, die für unser Wohlbefinden und Überleben unentbehrlich sind.

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Ein steter Balanceakt

Der Wald ist Lebensraum, Klimaregulator, Sauerstoffproduzent und Rohstoffquelle zugleich. Doch wie viel Eingriff ist nötig – und wie viel ist zu viel? Drei Fachleute aus Forstwirtschaft, Naturschutz und Tourismus geben Einblicke in ihre Perspektiven zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung.

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Aufgepasst: Die «bösen» Schwarzenburger kommen

Wenn es am kommenden 30. August zu früher Stunde heisst «Manne, a d’Arbeit», ist der Startschuss zum 47. Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest erfolgt. Wie immer werden die «Bösesten» der verschiedenen Regionalverbände im Anschwingen einander zugeteilt. Staudenmann gegen Giger, Walther gegen Reichmuth, Aeschbacher gegen Orlik – so oder ähnlich könnte es für die drei Favoriten aus dem Bernbiet aussehen. Die Ergebnisse im ersten Gang sind an diesem sich über zwei Tage erstreckenden Ereignis zwar noch nicht entscheidend, aber zumindest wegweisend.

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