
Eva würde sich die Finger lecken
Er ist mit Leib und Seele Landwirt und Herr über 100 Apfelbäume. Beim Rundgang in der Mosterei von Christoph Hadorn in Gurzelen werden Gedanken ans Paradies wach.

Er ist mit Leib und Seele Landwirt und Herr über 100 Apfelbäume. Beim Rundgang in der Mosterei von Christoph Hadorn in Gurzelen werden Gedanken ans Paradies wach.

Den Himmel im Teller? Ein besonderes Produkt mit Zutaten aus der Region, dessen Genuss Freude bereiten soll: Das Ehepaar Haldemann aus Gurzelen steckte sich ein hohes Ziel. Herausgekommen ist die «Sternensuppe».

Gurzelen ist eine von 48 Gemeinden im Kanton Bern mit einer Basisstufe – neben Belp die bisher einzige im Naturpark Gantrisch.

Gurzelen bleibt nach der geplatzten Fusion eine selbstständige Gemeinde. Das idyllisch auf einem Hügel gelegene «Wohndorf» hat
zwei eigentliche Zentren.

Der Naturpark Gantrisch hat entscheidend dazu beigetragen, dass Produzentinnen und Produzenten aus der Region dank gemeinsamem Auftritt über eine starke Plattform verfügen. Naturpark-Botschafterin Margrit Haldemann ist vom Nutzen der Zusammenarbeit überzeugt.

Walter Von Niederhäusern und Fritz Brönnimann beschäftigten sich intensiv mit ihrer Heimat: Viel Wissen wurde in hingebungsvoller Arbeit zu Buche gebracht.
Vieles liegt im Auge der Betrachterin. Doch wenn Peter Zbinden das Leben durch seine Linse betrachtet, entstehen spannende Beobachtungen über die einzelnen Generationen hinweg. Gut belichtet dank seiner respektvollen Haltung, scharf getroffen durch seine Lebenserfahrung und fein säuberlich bearbeitet, weil es nun bald 100 Jahre her ist, seit sein Vater «Foto Zbinden» eröffnet hat.
Aus einem lockeren Stammtisch wurde ein Verein, aus einer Idee ein Fest, aus ehemaligen Schulkollegen eine engagierte Truppe: Die «Baumer Gielä» prägen mit ihrer «Hiubi Chiubi» das Dorfleben und bleiben dabei ihren Wurzeln treu. Die beiden Vorstandsmitglieder Sven Hunziker und Nick Bartenbach geben Einblicke ins Vereinsleben.
Eine Mutter gibt ihr drei Wochen junges Baby einem fremden Mann in die Arme. Er und seine Frau sind fortan dessen Eltern. 35 Jahre später macht sich die
adoptierte Frau erstmals auf die Suche nach ihrer Herkunft. Eine Geschichte über Behördenversagen, aber auch über Verbundenheit über Kontinente und Jahrzehnte hinweg.
Seit vier Jahren schiesst der zusammen mit einem Bruder und drei Schwestern auf dem elterlichen Bauernhof in Riggisberg aufgewachsene Stefan Rüegsegger seine Tore für den HC La Chaux-de-Fonds. Wie lange er noch die Farben der Neuenburger tragen wird, steht in den Sternen. Rüegseggers Vertrag läuft Ende Saison aus und torgefährliche Zweiweg-Stürmer sind eine rare Spezies und deshalb sehr gefragt.
Italienerinnen, Tamilen oder Türkinnen in der Schweiz sind oft schon jahrzehntelang auch Schweizer Bürgerinnen oder Schweizer Bürger. Kinder mit familiären Wurzeln in Albanien, Afghanistan oder Eritrea sind an den Schulen in Toffen, Guggisberg oder Plaffeien die Klassenkameraden von Andreas und Finn, von Anna und Sophie. Wer seit vielen Jahren in der Schweiz lebt, möchte sich oft auch einbürgern lassen. Doch wie funktioniert das überhaupt?
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