Autor: Helene Wieland

Stillstand ist keine Option

Wenn andere noch den ersten Kaffee schlürfen, hat er oft schon seine Laufrunde hinter sich. Frühmorgens durchatmen, den Kopf lüften, den Tag aktiv beginnen – so tickt Simon Zahnd. Als Geschäftsmann, Veranstalter und Ideenlieferant mischt er die Region auf – mit viel Elan, einem Lächeln und der festen Überzeugung: Wer sich bewegt, lebt besser und tut der Umwelt Gutes.

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Abraham, der Philosoph

Jakob Künzli alias «Abraham», Altwarenhändler und Alltagsphilosoph, war in Rüschegg so bekannt wie ein bunter Hund. Über Jahre hinweg schrieb er Gedichte, Lebensweisheiten und Kurzgeschichten. Ein Schatz, der nicht in Vergessenheit geraten sollte. Zwei Bände mit seinen Texten wurden veröffentlicht, illustriert von dem Künstler Gérard Widmer.

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Altes bewahren, Neues gestalten

Der Verein Vreneli Dorf Guggisberg hat den Innovationspreis in der Kategorie «Nachhaltige Wirtschaft» gewonnen. Drei Teilprojekte, viele kreative Köpfe und noch mehr helfende Hände – all das war die Grundlage für dieses preisgekrönte Projekt.

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Zusammen Schule erleben

Jedes Kleinkind bringt von Natur aus Neugierde und die Freude am Lernen mit. Diese Eigenschaften will die alternative Schule «Bergahorn» fördern und erhalten. Sie bietet einen Raum, in dem Lernen nicht nur im Klassenzimmer stattfindet, sondern auch in der Gemeinschaft und der Natur. Das Schulhaus soll zudem vor allem aus «Mondholz» gebaut werden.

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Einer für alle, alle für einen

1996 von einer Handvoll engagierter Guggisberger gegründet, ist der Verein Unihockeyclub Guggisberg (UHC) heute auf rund 240 Mitglieder herangewachsen. Mit einem aktiven Vereinsleben engagieren sie sich ich für ein lebendiges Miteinander in der ganzen Region Gantrisch.

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Vom Märchenland zur komplexen Wirklichkeit

Der Nahostkonflikt ist allgegenwärtig, besonders seit dem Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023. Die Gewalt und das Leid der Bevölkerung lässt viele Menschen in Europa ohnmächtig zurück. Auch Christoph Jungen, Theologe und Pfarrer der reformierten Kirchgemeinde Thurnen, kennt Gefühle der Hilflosigkeit. Mehr als 25-mal reiste er nach Nahost, um vor Ort den Konflikt besser verstehen zu können.

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«Lasst uns Gutes tun, damit das Gute bleibt»

Ausgestattet mit einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und einer grossen Portion Neugierde machte sich Ursula Hug Ramqaj auf die Reise in die Welt, um Gutes zu tun. Zahlreiche freiwillige Einsätze im In- und Ausland haben das Leben der Rüscheggerin geprägt und ihre Sicht auf die Welt massgeblich mitgestaltet. Ihre Erfahrungen hat sie in dem Buch «Nichtstun ist keine Option» festgehalten.

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«Bi üs deheim»

Einmal mehr sollen neue Pächter das altehrwürdige Ottenleuebad im neuen Glanz erstrahlen lassen. Doch diesmal ist die Hoffnung und Zuversicht gross, denn die neuen Pächter Franziska und Ron Robberegt sind eng mit der Region verbunden und wissen, was sich die Einheimischen wünschen. Denn nebst den Touristen soll das Ottenleuebad auch ein wichtiger Treffpunkt für die Hiesigen werden.

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Die unendliche Geschichte

Die Musikgesellschaft Alphorn Plaffeien gehört zu einer der ältesten Musikgesellschaften der Schweiz. Mit ihren heute rund 60 Mitgliedern aus drei Generationen leistet sie einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Dorfleben in Plaffeien. Durch die gezielte Nachwuchsförderung sorgt der Verein dafür, dass die Geschichte der Musikgesellschaft Alphorn Plaffeien noch lange nicht endet.

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Zeit und Raum für Trauer

Wie soll es weitergehen, wenn ein Freund, ein Partner, ein Kind oder ein Elternteil stirbt? «Nach so einem erschütternden Erlebnis braucht es Zeit und Raum für Trauer», sagen Katharina Friederich und Magdalena Stöckli. Die beiden wissen, Trauer muss durchlebt werden, damit Heilung möglich ist. Doch das braucht Geduld, welche der schnelllebigen Gesellschaft abhanden gekommen ist. Deshalb haben die beiden ein Trauerkaffee gegründet.

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Aktuelle Berichte

Auf der Baumkrone hockt einer und lächelt

«Mens sana in corpore sano» (ein gesunder Geist in einem gesunden Köper), das schrieb einst der römische Dichter Juvenal. Es ist, als hätte er den beliebtesten welschen Guggisberger beschrieben: François Mauron. Ihn als Extremsportler zu bezeichnen wäre keinesfalls falsch, aber dann müsste man ihn auch als Extremdenker betiteln – im gleichen Atemzug.

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Hoffnung aus Erfahrung

Seit über 35 Jahren ist Heidi Katharina Dietrich auf dem Weg der Genesung. Sie kämpfte lange mit psychischen Erkrankungen. Heute hilft sie selbst Betroffenen – auf Augenhöhe und mit der tiefen Überzeugung, dass es immer Hoffnung gibt.

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Wo sind die Frauen?

Eine bis zwei Frauen, vier bis sieben Männer: So sieht die Exekutive fast aller Gemeinden im Verteilgebiet dieser Zeitung aus. Warum ist das so? Und spielt das Geschlecht im Gemeinderat überhaupt eine Rolle? Gemeinderätinnen und Gemeinderäte sowie eine Politologieprofessorin geben einen Einblick.

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Wie aus einer jurassischen eine Längenberger Tradition wurde

Es ist ein ruhiger Ostersonntag, die ganze Schweiz steht spät auf und geniesst das lange Wochenende. Die ganze Schweiz? Nein, in Niedermuhlern sieht man Dutzende von kleinen und grossen Einwohnenden, wie sie sich, mit Gartenhandschuhen, Stöckchen und Körbchen ausgerüstet, beim Schulhausparkplatz treffen und dann gemeinsam in Richtung Tannhölzli laufen.

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Im Takt des Lebens

An Parties, im Studio, an Hochzeiten, beim Kochen oder auf der grossen Bühne. Wir Menschen tanzen ständig. Es gibt unzählige Tanzstile – und ebenso viele Gründe, die uns zum Tanzen bewegen. Sei es, um sich mit anderen zu verbinden, sich fit zu halten, sich ohne Worte auszudrücken, zu kommunizieren oder um sich aufzulehnen. Ein Einblick in das, was Tanzen in uns bewegt – körperlich, geistig und gesellschaftlich.

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