Schlagwort: Wirtschaft

Die unsägliche Machtlosigkeit der Behörden

Wer mit Ferdinand Schwarz erstmals in Kontakt tritt, wird die Begegnung wohl nicht mehr so schnell vergessen. Ein Kanalreiniger mit Leidenschaft. Verstopfte Rohre sind sein Job, fliessende Kanäle seine Bestimmung. Doch wer im Internet nach Kanalreinigung sucht, dem gaukelt die digitale Welt einen Kontakt von Kanalreinigungen24 vor – just in der Gemeinde, in der man sich befindet. Und der ist alles andere, nur kein Kanalreiniger mit Leidenschaft. Eine unsägliche Geschichte.

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«Bleibt Nagelfluh»

Eine Partnerschaft mit Köniz, der Abschied von Lydia Plüss und die Begrüssung von Oliver Berger – und ein vielversprechendes Jahresprogramm: Die Herbst-Mitgliederversammlung des Naturparks Gantrisch bot den zahlreich erschienenen Mitgliedern und Gästen einen spannenden Abend.

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Ein vielfältiges Jahr

Das diesjährige Gantrisch Forum der Wirtschafts-Vision Gantrisch fand im Restaurant Kreuz in Belp statt und zog zahlreiche Gäste aus der gesamten Region an. Der Anlass hat sich längst als fester Treffpunkt für Unternehmerinnen, Unternehmer und Interessierte etabliert. Präsident Roland Gehrig und Vizepräsidentin Salome Riesen führten durch den Abend und blickten auf ein ereignisreiches Vereinsjahr zurück.

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Offene Insel, behagliche Küche

Die Hossmann Küchen AG aus Gerzensee freut sich über eine besondere Auszeichnung: Beim «Swiss Kitchen Award» erhielt das Familienunternehmen Gold für den besten Küchenumbau. Das prämierte Projekt in Thun trägt den Namen «Blå Blå».

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Armut besiegt – Bank sei Dank

1825 erinnerte wenig an das heutige Schwarzenburgerland. In der «Allmid» in Guggisberg mussten die Kleinbauern auf dem Gras nach Essbarem suchen. «Wegen Auszerrung», schrieb der Arzt regelmässig als Todesursache auf. Pfarrer Philipp David Samuel Roschi konnte nicht mehr länger hinsehen und ersuchte die Hochwohlgeborenen, gnädigen Herren zu Bern um Finanzhilfe. Es ist die Geburtsstunde einer Bank, die Seite an Seite mit der Bevölkerung den Weg aus der Armut mitgestalten sollte.

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Eine Fülle an Schätzen

Die Fülle an Produkten, Dienstleistungen, Start-ups und weiteren Projekten war beeindruckend. Regionaler Safran, kunstvolle Balkonverzierungen, langlebige Blumensträusse oder eine Kunstausstellung. Feinste Verpflegung, eine Vakuumiererfindung, Umbauprojekte oder Wirtschaftsanalysen: Schon zum sechsten Mal versuchten der Naturpark Gantrisch zusammen mit der Wirtschafts-Vision Gantrisch herauszufinden, wem die Ehre des Innovationspreises gebührt. Drei Projekte setzten sich schliesslich durch.

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Der Park zu Gast bei Freunden

Etwas vom Grössten, was es hierzulande an Gewerbeausstellungen zu bewundern gibt, findet alle paar Jahre im Sensebezirk statt: Die «Seislermäss». So eng verbunden der Sensebezirk und das benachbarte Bern historisch schon immer waren, so sehr sind sie es auch wirtschaftlich.

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Strategisch von Belp aus

Mit über 29’000 Mitarbeitenden ist Bauhaus heute eines der führenden Handelsunternehmen Europas. Seit der Eröffnung des ersten Fachcenters in Mannheim im Jahr 1960 hat sich das innovative Verkaufskonzept – Werkzeuge, Baustoffe und Heimwerkerartikel für Werkstatt, Haus und Garten unter einem Dach anzubieten – europaweit in 19 Ländern verbreitet. So auch in der Schweiz, wo 2006 in Niederwangen das erste Schweizer Fachcenter seinen Betrieb aufnahm. Heute ist die Bauhaus-Gruppe Schweiz mit den weiteren vier Fachcentren in Matran, Mels, Oftringen und Schlieren vertreten.

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Vision fürs Gewerbe – und für Schlaf

Über hundert Mitglieder und Gäste der Wirtschafts-Vision Gantrisch hatten sich am 23. Oktober in der Mehrzweckhalle Pöschen versammelt, wo das diesjährige Gantrisch Forum stattfand. Seit 2006, mit Ausnahme des Pandemiejahres 2020, gehört es zum Gantrisch-Herbst dazu wie zum Längenberg der Blick aufs Nebelmeer.

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Alten Dingen ein neues Kleid verleihen

Der Zahn der Zeit und intensive Nutzung hinterlassen Spuren auf so vielen Gegenständen des täglichen Bedarfs. Die Wegwerf-Gesellschaft tendiert dazu, Verbrauchtes und Kaputtes einfach durch (qualitativ oft minderwertige) Neuware zu ersetzen. Im Zeitalter der industriellen Massenanfertigung ist dies paradoxerweise oft die naheliegendste Lösung. Die «Autosattlerei & Möbelpolsterei Bernaco» in Belp setzt Zeichen für einen Gegentrend: Sie pflegt nicht nur die Handwerkskunst, sondern engagiert sich dafür, dass Reparatur und Restauration von altehrwürdigen Objekten wieder salonfähig werden.

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Aktuelle Berichte

Heute nebeneinander – damals miteinander

Vieles liegt im Auge der Betrachterin. Doch wenn Peter Zbinden das Leben durch seine Linse betrachtet, entstehen spannende Beobachtungen über die einzelnen Generationen hinweg. Gut belichtet dank seiner respektvollen Haltung, scharf getroffen durch seine Lebenserfahrung und fein säuberlich bearbeitet, weil es nun bald 100 Jahre her ist, seit sein Vater «Foto Zbinden» eröffnet hat.

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«Vo Baumer, für Baumer»

Aus einem lockeren Stammtisch wurde ein Verein, aus einer Idee ein Fest, aus ehemaligen Schulkollegen eine engagierte Truppe: Die «Baumer Gielä» prägen mit ihrer «Hiubi Chiubi» das Dorfleben und bleiben dabei ihren Wurzeln treu. Die beiden Vorstandsmitglieder Sven Hunziker und Nick Bartenbach geben Einblicke ins Vereinsleben.

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«Ich spüre Verbundenheit»

Eine Mutter gibt ihr drei Wochen junges Baby einem fremden Mann in die Arme. Er und seine Frau sind fortan dessen Eltern. 35 Jahre später macht sich die
adoptierte Frau erstmals auf die Suche nach ihrer Herkunft. Eine Geschichte über Behördenversagen, aber auch über Verbundenheit über Kontinente und Jahrzehnte hinweg.

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Ein harter Arbeiter

Seit vier Jahren schiesst der zusammen mit einem Bruder und drei Schwestern auf dem elterlichen Bauernhof in Riggisberg aufgewachsene Stefan Rüegsegger seine Tore für den HC La Chaux-de-Fonds. Wie lange er noch die Farben der Neuenburger tragen wird, steht in den Sternen. Rüegseggers Vertrag läuft Ende Saison aus und torgefährliche Zweiweg-Stürmer sind eine rare Spezies und deshalb sehr gefragt.

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Teil der Gesellschaft

Italienerinnen, Tamilen oder Türkinnen in der Schweiz sind oft schon jahrzehntelang auch Schweizer Bürgerinnen oder Schweizer Bürger. Kinder mit familiären Wurzeln in Albanien, Afghanistan oder Eritrea sind an den Schulen in Toffen, Guggisberg oder Plaffeien die Klassenkameraden von Andreas und Finn, von Anna und Sophie. Wer seit vielen Jahren in der Schweiz lebt, möchte sich oft auch einbürgern lassen. Doch wie funktioniert das überhaupt?

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