
Kirchen, Brücken und Gnomen
Auf der Kulturwanderung zwischen Riggisberg und Schwarzenburg lassen sich schönste Natur mit historischer und moderner Kultur verbinden.

Auf der Kulturwanderung zwischen Riggisberg und Schwarzenburg lassen sich schönste Natur mit historischer und moderner Kultur verbinden.

Ein Hof mit seinem Speicher – ein schönes Bild. Heute werden sie jedoch kaum mehr genutzt – zumindest nicht mehr wie ursprünglich. Auf dem Spycherweg können die früheren Schatzkästchen neu entdeckt werden.

Immer mal wieder kann man an und in den Fluss, die Steine und Pflanzen erkunden, und wer möchte, kann im klaren Wasser die Füsse abkühlen. Auf der kurzen Strecke von der Guggersbachbrücke (Postautohaltestelle sowie Parkiermöglichkeiten fürs Auto vorhanden) bis nach Plaffeien bzw. Zollhaus lässt sich allerhand entdecken. Optional kann der Spaziergang auch bis nach Schwarzsee erweitert werden.

Im Längeneywald zwischen Rüschegg und Rüti liegt eine der grossen Attraktionen der Region. Der Seilpark Gantrisch ist nach dem Wiederaufbau gut in die «zweite erste Saison» gestartet.

SCHWARZENBURG – Der Zeitplan der neu gegründeten GantrischPlus AG ist dicht gedrängt: Neuerungen im Gurnigel Berghaus und die Pächtersuche im Ottenleuebad sind nur die Spitze des Eisbergs. Geschäftsführerin Melissa Nef verrät, welche Projekte sonst noch anstehen.

Der Gemeinderat von Riggisberg unterstützt den Seilpark Gantrisch mit einem Beitrag und setzt sich gegen das Gebahren des Kantons zur Wehr.
Vieles liegt im Auge der Betrachterin. Doch wenn Peter Zbinden das Leben durch seine Linse betrachtet, entstehen spannende Beobachtungen über die einzelnen Generationen hinweg. Gut belichtet dank seiner respektvollen Haltung, scharf getroffen durch seine Lebenserfahrung und fein säuberlich bearbeitet, weil es nun bald 100 Jahre her ist, seit sein Vater «Foto Zbinden» eröffnet hat.
Aus einem lockeren Stammtisch wurde ein Verein, aus einer Idee ein Fest, aus ehemaligen Schulkollegen eine engagierte Truppe: Die «Baumer Gielä» prägen mit ihrer «Hiubi Chiubi» das Dorfleben und bleiben dabei ihren Wurzeln treu. Die beiden Vorstandsmitglieder Sven Hunziker und Nick Bartenbach geben Einblicke ins Vereinsleben.
Eine Mutter gibt ihr drei Wochen junges Baby einem fremden Mann in die Arme. Er und seine Frau sind fortan dessen Eltern. 35 Jahre später macht sich die
adoptierte Frau erstmals auf die Suche nach ihrer Herkunft. Eine Geschichte über Behördenversagen, aber auch über Verbundenheit über Kontinente und Jahrzehnte hinweg.
Seit vier Jahren schiesst der zusammen mit einem Bruder und drei Schwestern auf dem elterlichen Bauernhof in Riggisberg aufgewachsene Stefan Rüegsegger seine Tore für den HC La Chaux-de-Fonds. Wie lange er noch die Farben der Neuenburger tragen wird, steht in den Sternen. Rüegseggers Vertrag läuft Ende Saison aus und torgefährliche Zweiweg-Stürmer sind eine rare Spezies und deshalb sehr gefragt.
Italienerinnen, Tamilen oder Türkinnen in der Schweiz sind oft schon jahrzehntelang auch Schweizer Bürgerinnen oder Schweizer Bürger. Kinder mit familiären Wurzeln in Albanien, Afghanistan oder Eritrea sind an den Schulen in Toffen, Guggisberg oder Plaffeien die Klassenkameraden von Andreas und Finn, von Anna und Sophie. Wer seit vielen Jahren in der Schweiz lebt, möchte sich oft auch einbürgern lassen. Doch wie funktioniert das überhaupt?
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