Menschen eine Chance geben
Gärten planen, bauen und pflegen: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hänni Gartenbau AG wirken, damit sich Menschen anschliessend gerne an diesen Orten aufhalten.
Gärten planen, bauen und pflegen: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hänni Gartenbau AG wirken, damit sich Menschen anschliessend gerne an diesen Orten aufhalten.
Anfang Oktober erhielten alle 370 Haushalte von Forst-Längenbühl die Einladung, sich zu ihrer Gemeinde zu äussern. Mittels einer Online-Umfrage will der Gemeinderat von den Einwohnerinnen und Einwohnern wissen, ob sie ihren Freunden einen Umzug hierhin empfehlen würden, wo die Attraktivität der Gemeinde noch Steigerungspotenzial habe oder was sie von digitalen Möglichkeiten halten.
Wie viel Energie wendet eigentlich eine kleine Gemeinde mit ihren Leuten auf, um eigenständig bleiben zu können? «Es sind strenge Tage», sagt Peter Scheurer. Bereits das siebte Jahr ist er im Gemeinderat, vorher investierte er sich in Kommissionen, und seit Anfang Jahr hat er das Amt des Gemeindepräsidenten inne. Trotz Zwölfstundentagen und kaum mehr Zeit für seine geliebten Skitouren will er sich nicht beklagen: «Das Gute überwiegt.»
Ende November wären in Forst-Längenbühl die Gesamterneuerungswahlen für den Gemeinderat sowie das Gemeindepräsidium angestanden. Kurt Kindler hat die maximal mögliche Amtsdauer erreicht und trat deshalb nicht wieder an. Trotzdem kam es nicht zur Wahl – denn es gingen nur so viele Wahlvorschläge ein, wie Sitze zu vergeben waren.
Wenn Kulturland vom Biber beansprucht wird, müssen Lösungen gesucht werden. Doch am komplexen System kann nicht einfach so herumgeschraubt werden.
Immer wieder taucht Forst-Längenbühl in den jährlichen Fundberichten des kantonalen archäologischen Dienstes auf. Mit ein Grund dafür sind die beiden Seen – und weitere, inzwischen ausgetrocknete Gewässer.
Sie verfügt über einen grossen emotionalen Wert für die Forst-Längenbühler Bevölkerung. Nach wochenlangen Arbeiten erstrahlt die Kapelle des Friedhofs endlich in neuem Glanz.
Niedlich sind sie ja, die fleissigen und schwimmenden Nager. Aber wehe sie haben beschlossen, ein Gebiet zu besiedeln. Dann bringen sie gestandene Bäume zu Fall oder vergrössern kurzerhand ein ganzes Gewässer – wie die Biber am Dittligsee.
Ein neues Quartier entsteht und muss erschlossen werden. Alte Leitungen gehen in die Brüche und müssen ersetzt werden. Wächst die Gemeinde, häufen sich die Eingriffe im unterirdischen Leitungssystem zusätzlich. Aufgaben, die besonders für kleinere Gemeinden mit mehreren Siedlungen herausfordernd sein können.
Die Schaumühle in Längenbühl zieht nach ihrem ersten Jahr eine positive Bilanz. Zudem wartet die Dittligmühle mit vielen Neuerungen auf.
Wer nicht weiss, was Strassenhockey ist und wie diese typische Randsportart funktioniert, muss sich nicht grämen. Gerade einmal 19 Vereine gehören dem Schweizer Dachverband «Swiss Streethockey» an, einer davon ist der 1999 ins Leben gerufene SHC Belpa 1107. Fünf Nationalteams kämpfen um internationale Meriten, eine Frauen-Equipe, die Männer-Nationalmannschaft und drei Nachwuchsteams (U20, U18, U16).
Auf dem Platz des Tennisvereins steht der Rapper Codec O bereit, um den ersten Aufschlag für sein neues Album «Supersonic» zu servieren. Seine Augen fixieren das Netz, seine Hand fest um den Ball gelegt. In diesem Moment, voller Spannung und Erwartung – wird ihm erneut ein Ass gelingen?
Am 22. September wählen die Belperinnen und Belper ihren Gemeinderat für die nächsten vier Jahre. Gemeindepräsident werden möchten zwei Männer. Der bisherige Vize Stefan Neuenschwander (SP) und der Mitte-Mann Markus Müller. Auf die Gewählten warten gewichtige Themen.
Am 13. September bleiben im Rahmen der Gemeindeinitiative «Nacht der Sterne» die Strassenlampen in zahlreichen Dörfern und Städten ausgeschaltet. Die Gemeinden machen damit auf die Problematik der Lichtverschmutzung aufmerksam. Im Naturpark Gantrisch beteiligen sich mehrere Gemeinden – teils mit vollständiger Dunkelheit, teils durch Veranstaltungen, die das Bewusstsein für die Bedeutung der nächtlichen Dunkelheit stärken sollen.
Lukas Röthlisberger waren die Zvierireste der Kinder oder vergammelte Früchte ein Dorn im Auge. Dank seinem Tüftlergen und technischem Wissen entwickelte er ein Vakuumiergerät, das im erweiterten Umfeld reissenden Absatz fand. Nun soll das Projekt industriell produziert werden.
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