
Kultur im Naturpark
Vom 10. Juli bis 22. August gibt es im Schlossgarten Riggisberg ein ganz besonderes Freilichttheatererlebnis zu geniessen: «Oberamtmann Effinger» vom Verein Sommertheater Gürbetal.
Vom 10. Juli bis 22. August gibt es im Schlossgarten Riggisberg ein ganz besonderes Freilichttheatererlebnis zu geniessen: «Oberamtmann Effinger» vom Verein Sommertheater Gürbetal.
Von Anfang April bis Ende November präsentiert das Regionalmuseum Gantrisch die Geschichte Schwarzenburgs sowie Geschichten seiner Bewohnerinnen und Bewohner. Die Sonderausstellung «potztuusig! Die Ausstellung zum Jubiläum 1000 Jahre Schwarzenburg» ist einer von vielen Höhepunkten im Jubiläumsjahr.
Holz als regionaler, erneuerbarer Energieträger erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. In den letzten Jahren entstanden erfreulicherweise über den ganzen Perimeter des Naturparks weitere grössere Wärmeverbünde. Die Region Gantrisch gehört damit zu den Vorreitern im Kanton Bern.
Die Klosterruine Rüeggisberg wurde von 2016 bis 2021 untersucht und umfassend konserviert – und dieses Jahr mit dem Freilichttheater «Der Name der Rose» wieder wachgeküsst. Nun feierte am 16. September auch das neue, modern gestaltete Klostermuseum seine Wiedereröffnung.
Nach der Sanierung der Klosterruine Rüeggisberg ist jetzt auch die interaktive Ausstellung im Klostermuseum fertig. Am 16. September findet die öffentliche Museumseröffnung und Vernissage statt.
Die traditionelle Gartenkultur und Landwirtschaft haben in der Schweiz über die Jahrhunderte eine immense Sortenvielfalt hervorgebracht. Diesen genetischen Schatz lebendig zu erhalten und zu nutzen, hat sich die Stiftung ProSpecieRara seit 1982 auf die Fahne geschrieben. Wir alle können dies im eigenen Garten anwenden.
Bildung und Identität nehmen auch im Naturpark Gantrisch einen zentralen Platz ein. Der Naturpark vernetzt und koordiniert, damit gemeinsam gesteckte Ziele durch gemeinsames Mitwirken erreicht werden können.
Die Region Gantrisch ist reich an Ritualen und Festen, Umzügen und Bräuchen sowie traditionellen Spielen, Sagen und Liedern, die den Jahreslauf prägen.
Eine Ausstellungsreihe beleuchtet sie an sieben Orten.
Der alte Lotharsturmholzpfad «Gäggersteg» musste Ende April aus Sicherheitsgründen abgerissen werden. Der neue Steg soll zum Leuchtturmprojekt für die Region werden. Viele Hände lassen diesen Traum zusammen Wirklichkeit werden. Geplant wurde er vom Team Indermühle/ Thurston. Burgergemeinden spendeten Rundholz für den Steg, der Stahlbauer wurde vom Bernaville unterstützt. Der Bau erfolgt durch ein Lehrlingsprojekt mit 50 Zimmermannslehrlingen unter der Leitung der ARGE Gäggersteg. Eine tolle Leistung!
Anfangs September wurde die 9. Waldolympiade Gantrisch mit 14 Schulklassen aus dem Naturpark Gantrisch und den umliegenden Gemeinden erfolgreich durchgeführt. Der Anlass ist ein Highlight der Umweltbildung des Naturparks Gantrisch und war wiederum ein voller Erfolg.
In den kommenden Jahren fördert der Naturpark Gantrisch die Übernachtungen sowie die Besucherlenkung. Zudem sensibilisiert er die Bevölkerung verstärkt für die Themen des Naturparks.
Rampen, Lifte und genügend hohe Perronkanten: 1132 von rund 1800 Stationen in der Schweiz gelten als barrierefrei – nicht so Thurnen. Hier gehören Hürden zum Bahnhof: für Menschen mit Behinderungen, für Eltern mit Kinderwagen, für ältere Reisende. Und auch politisch – weil die BLS die Modernisierung an umstrittene Projekte koppelt.
Manche transportieren ihre Passagiere nur, diese Familie begleitet sie. Seit Generationen. Unterwegs in der weiten Welt oder vor der eigenen Haustüre im Gantrischgebiet – die Familie Engeloch weiss wie kaum jemand anderes, wie eng Reisen und Leben miteinander verbunden sind. Ein Gespräch mit Peter Engeloch.
Nervenaufreibend war es für die Schwarzenburger und Sensler. Je länger das Fest dauerte, desto klarer war, dass es die grossen Ostschweizer Festspiele werden sollten. Trotz einer sonntäglichen Aufholjagd von Fabian Staudenmann.
Davidli will wandern gehen, doch unterwegs begegnet ihm eine Gestalt – mit dramatischen Konsequenzen. Die Kurzgeschichte beinhaltet über hundert Rüschegger Flurnamen, lebt gar von ihnen – sie sind jeweils fett geschrieben.
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